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  • Teaserbild: In den Umbau der Fertigungslinie im Stammwerk Mladá Boleslav investierte der tschechische Hersteller rund 32 Millionen Euro. Nun laufen hier der rein batterieelektrische ŠKODA ENYAQ iV, der OCTAVIA und das Kompakt-SUV KAROQ vom selben Band.

    In den Umbau der Fertigungslinie im Stammwerk Mladá Boleslav investierte der tschechische Hersteller rund 32 Millionen Euro. Nun laufen hier der rein batterieelektrische ŠKODA ENYAQ iV, der OCTAVIA und das Kompakt-SUV KAROQ vom selben Band.

    2. September 2020
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    Teaserbild: ŠKODA AUTO investiert am Standort Mladá Boleslav 32 Millionen Euro in die Fertigung des ENYAQ iV. Unter anderem wurden Anpassungen in den Bereichen Gebäudestatik, Transporttechnologie und Endmontage vorgenommen. Nun sind die Umbaumaßnahmen abgeschlossen.

    ŠKODA AUTO investiert am Standort Mladá Boleslav 32 Millionen Euro in die Fertigung des ENYAQ iV. Unter anderem wurden Anpassungen in den Bereichen Gebäudestatik, Transporttechnologie und Endmontage vorgenommen. Nun sind die Umbaumaßnahmen abgeschlossen.

    2. September 2020
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ŠKODA AUTO investiert am Standort Mladá Boleslav 32 Millionen Euro in die Fertigung des ENYAQ iV

2. September 2020
› ŠKODA AUTO stellt konzernweit einzige Produktionslinie fertig, die parallele Fertigung von MEB- und MQB-Fahrzeugen ermöglicht
› Vorbereitung auf Montage der Bodengruppe samt Hochvoltbatterien und Umsetzung notwendiger Sicherheitsvorkehrungen
› Beginn der Produktion des ersten ŠKODA Modells auf Basis des Modularen Elektrifizierungsbaukastens (MEB) noch in diesem Jahr

Mladá Boleslav – Seit Sommer vergangenen Jahres hat ŠKODA AUTO im Stammwerk Mladá Boleslav eine bestehende Fertigungslinie für die Produktion von MEB-Fahrzeugen umgebaut. Nun sind die Umbaumaßnahmen abgeschlossen. Unter anderem wurden Anpassungen in den Bereichen Gebäudestatik, Transporttechnologie und Endmontage vorgenommen. Die getätigten Investitionen belaufen sich insgesamt auf 32 Millionen Euro. Die Fertigungslinie ermöglicht nun als einzige im gesamten Volkswagen Konzern die parallele Produktion von Fahrzeugen auf Basis des Modularen Elektrifizierungsbaukastens (MEB) und des Modularen Querbaukastens (MQB). Damit laufen der rein batterieelektrische ŠKODA ENYAQ iV, der OCTAVIA und das Kompakt-SUV KAROQ im Werk Mladá Boleslav vom selben Band.

Michael Oeljeklaus, ŠKODA AUTO Vorstand für Produktion und Logistik, betont: „Der planmäßig abgeschlossene Umbau der ŠKODA ENYAQ iV-Fertigungslinie in Mladá Boleslav ermöglicht die parallele Fertigung von Fahrzeugen auf MEB- und MQB-Basis. Das ist bisher ein konzernweit einzigartiges Konzept. So bekommen wir die Möglichkeit, in unserem Stammwerk pro Tag voll flexibel zwischen 250 und 350 Einheiten des ENYAQ iV zu fertigen. Dabei reagieren wir verzögerungsfrei auf die jeweilige Marktnachfrage und stellen zugleich jederzeit eine vollständige Auslastung der Linie sicher. Die Fertigung des neuen Flaggschiffs unserer Modellpalette läuft noch dieses Jahr an.“

Die Vorbereitungen der Fertigungslinie auf die Produktion des ersten ŠKODA Modells auf Basis des Modularen Elektrifizierungsbaukastens (MEB) begannen im Sommer letzten Jahres. Seitdem wurden beispielsweise die Gebäudestatik oder Technologien für den Teiletransport für das Gewicht von rein batterieelektrischen Fahrzeugen sowie der verbauten Komponenten ausgelegt. Außerdem erfolgt die Endmontage der Bodengruppe nach dem Umbau automatisiert und schließt dabei auch die Hochvolt-Traktionsbatterie ein. Für das Handling der schweren Batteriepacks installierte ŠKODA AUTO Hilfsroboter, zum Justieren der Head-up-Displays richtete der tschechische Automobilhersteller zudem eine größere Arbeitsstation ein. Einen besonderen Fokus legte ŠKODA AUTO beim Umbau der Fertigungsstraße auf die Sicherheit, insbesondere im Bereich des Batteriehandlings. Das Unternehmen traf umfangreiche Feuerschutzvorkehrungen und installierte beispielsweise Wärmebildkameras. Sie kontrollieren die Temperatur in der Werkshalle rund um die Uhr und lösen bei entsprechender Abweichung einen Alarm aus.

Dabei lässt sich die Produktionslinie trotz der umfassenden Umbaumaßnahmen künftig gleichzeitig für die Herstellung von Modellen mit anderen Antriebskonzepten nutzen. So entstehen der ENYAQ iV, der OCTAVIA und der KAROQ künftig maximal variabel auf derselben Fertigungslinie. Der ENYAQ iV ist damit in Europa das einzige Fahrzeug auf Basis des Modularen Elektrifizierungsbaukastens (MEB) aus dem Volkswagen Konzern, das außerhalb von Deutschland gefertigt wird.

ŠKODA AUTO treibt die Elektrifizierung seiner Modellpalette konsequent voran
ŠKODA AUTO präsentiert den neuen ENYAQ iV und macht mit ihm einen großen Schritt bei der Umsetzung seiner Elektromobilitäts-Strategie. Das neue SUV ist das erste rein batterieelektrische ŠKODA Modell, das von vornherein als solches konzipiert wurde.

Bereits seit Ende 2019 läuft im slowakischen Bratislava der rein batterieelektrische ŠKODA CITIGOe iV* vom Band. Im ŠKODA AUTO Werk Kvasiny produziert der tschechische Automobilhersteller außerdem den SUPERB iV mit Plug-in-Hybridantrieb*. Die Hochvolt-Traktionsbatterien aus dem Stammwerk Mladá Boleslav nutzen neben ŠKODA auch andere Konzernmarken für ihre MQB-Modelle mit teilelektrifiziertem Antriebsstrang.

Besonderen Wert legt ŠKODA AUTO auf die gezielte und umfassende Vorbereitung seiner Mitarbeiter und Auszubildenden sowie der Beschäftigten von Zulieferern auf die Anforderungen der Elektromobilität. Inzwischen haben die speziellen Schulungen bereits rund 20.000 Mitarbeiter erfolgreich durchlaufen.

Die angegebenen Verbrauchs- und Emissionswerte wurden nach den gesetzlich vorgeschriebenen Messverfahren ermittelt. Seit dem 1. September 2017 werden bestimmte Neuwagen bereits nach dem weltweit harmonisierten Prüfverfahren für Personenwagen und leichte Nutzfahrzeuge (Worldwide Harmonized Light Vehicles Test Procedure, WLTP), einem realistischeren Prüfverfahren zur Messung des Kraftstoffverbrauchs und der CO2-Emissionen, typgenehmigt. Seit dem 1. September 2018 ersetzt der neue WLTP (Worldwide Harmonized Light Vehicles Test Procedure) den bisherigen Fahrzyklus (NEFZ). Wegen der realistischeren Prüfbedingungen sind die nach dem WLTP gemessenen Kraftstoffverbrauchs- und CO2- Emissionswerte in vielen Fällen höher als die nach dem NEFZ gemessenen. Weitere Informationen zu den Unterschieden zwischen WLTP und NEFZ finden Sie unter www.skoda-auto.de/wltp.
Aktuell sind noch die NEFZ-Werte verpflichtend zu kommunizieren. Soweit es sich um Neuwagen handelt, die nach WLTP typgenehmigt sind, werden die NEFZ-Werte von den WLTP-Werten abgeleitet. Die zusätzliche Angabe der WLTP-Werte kann bis zu deren verpflichtender Verwendung freiwillig erfolgen. Soweit die NEFZ-Werte als Spannen angegeben werden, beziehen sie sich nicht auf ein einzelnes, individuelles Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebotes. Sie dienen allein Vergleichszwecken zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen. Zusatzausstattungen und Zubehör (Anbauteile, Reifenformat, usw.) können relevante Fahrzeugparameter, wie z. B. Gewicht, Rollwiderstand und Aerodynamik verändern und neben Witterungs- und Verkehrsbedingungen sowie dem individuellen Fahrverhalten den Kraftstoffverbrauch, den Stromverbrauch, die CO2-Emissionen und die Fahrleistungswerte eines Fahrzeugs beeinflussen.

* Verbrauch nach Verordnung (EG) Nr. 715/2007; CO2-Emissionen und CO2-Effizienz nach Richtlinie 1999/94/EG. Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen, spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem "Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen" entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der DAT Deutsche Automobil Treuhand GmbH, Hellmuth-Hirth-Str. 1, 73760 Ostfildern-Scharnhausen (www.dat.de), unentgeltlich erhältlich ist.

CITIGOe iV 61 kW (83 PS)
kombiniert 12,9 - 12,8 kWh/100km, CO2-Emissionen kombiniert 0 g/km

SUPERB iV 1,4 TSI DSG 115 kW (156 PS)
kombiniert 1,5 - 1,4 l/100km, kombiniert 14,5 - 13,6 kWh/100km, CO2-Emissionen kombiniert 35 - 32 g/km, CO2-Effizienzklasse A+

 
ŠKODA AUTO
› feiert dieses Jahr das 125. Jubiläum seiner Gründung in den Pioniertagen des Automobils 1895 und ist damit eines der weltweit traditionsreichsten Automobilunternehmen.
› bietet seinen Kunden aktuell neun Pkw-Modellreihen an: CITIGO, FABIA, RAPID, SCALA, OCTAVIA, KAROQ, KODIAQ sowie KAMIQ und SUPERB.
› lieferte 2019 weltweit 1,24 Millionen Fahrzeuge an Kunden aus.
› gehört seit 1991 zum Volkswagen Konzern, einem der global erfolgreichsten Automobilhersteller. ŠKODA AUTO fertigt und entwickelt selbständig im Konzernverbund neben Fahrzeugen auch Komponenten wie Motoren und Getriebe.
› unterhält drei Standorte in Tschechien; fertigt in China, Russland, der Slowakei, Algerien und Indien vornehmlich über Konzernpartnerschaften sowie in der Ukraine und Kasachstan mit lokalen Partnern.
› beschäftigt mehr als 42.000 Mitarbeiter weltweit und ist in über 100 Märkten aktiv.
› treibt im Rahmen der ŠKODA Strategie 2025 die Transformation vom Automobilhersteller zur „Simply Clever Company für beste Mobilitätslösungen“ voran.

Die ŠKODA AUTO Deutschland GmbH
› trat im September 1991 in den deutschen Markt ein.
› repräsentiert in Verbindung mit rund 1.300 Vertriebs- und Service-Partnern die Marke ŠKODA in Deutschland.
› ist Teil der Erfolgsgeschichte der tschechischen Traditionsmarke: 2019 wurden in Deutschland über 208.000 neue ŠKODA Fahrzeuge als Pkw zugelassen, das entspricht einem Marktanteil von 5,8 Prozent. Damit war ŠKODA nicht nur im elften Jahr in Folge Importmarke Nummer eins in Deutschland, sondern hat seine Position unter den renommierten Volumenmarken weiter gefestigt.