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  • Teaserbild: ŠKODA bei der Rallye Schweden: Kalle Rovanperä/Jonne Halttunen (ŠKODA FABIA R5) liegen bei der Rallye Schweden nach anfänglichem Pech auf Rang 2 in der Kategorie WRC 2 Pro.

    ŠKODA bei der Rallye Schweden: Kalle Rovanperä/Jonne Halttunen (ŠKODA FABIA R5) liegen bei der Rallye Schweden nach anfänglichem Pech auf Rang 2 in der Kategorie WRC 2 Pro.

    16. Februar 2019
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    Teaserbild: ŠKODA bei der Rallye Schweden: Eerik Pietarinen und Juhana Raitanen wurden von ŠKODA Motorsport als zweites offizielles Team in der Kategorie WRC 2 Pro nominiert und sind am Ende des zweiten Tages Vierte.

    ŠKODA bei der Rallye Schweden: Eerik Pietarinen und Juhana Raitanen wurden von ŠKODA Motorsport als zweites offizielles Team in der Kategorie WRC 2 Pro nominiert und sind am Ende des zweiten Tages Vierte.

    16. Februar 2019
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Rallye Schweden: Kalle Rovanperä kämpft sich auf Rang zwei in der WRC 2 Pro-Kategorie zurück

16. Februar 2019

› Kalle Rovanperä/Jonne Halttunen (ŠKODA FABIA R5) sind zurück in der Spitzengruppe der WRC 2 Pro-Kategorie, nachdem sie auf einer Schneebank gestrandet waren
› Auch der finnische Meister Eerik Pietarinen und Beifahrer Juhana Raitanen hatten Pech, sind aber ebenfalls weiterhin im Wettbewerb
› Rovanperä fuhr auf den sieben Wertungsprüfungen des Freitags fünf Bestzeiten in der WRC 2 Pro-Kategorie

Torsby – Bei der Rallye Schweden (14. bis 17. Februar 2019), dem zweiten Lauf der FIA Rallye-Weltmeisterschaft 2019, kämpfte sich das finnische ŠKODA Werksteam Kalle Rovanperä und Beifahrer Jonne Halttunen nach einer Offroad-Einlage mit ihrem ŠKODA FABIA R5 auf die zweite Position in der Zwischenwertung der WRC 2 Pro-Kategorie zurück. Ihre Landsleute Eerik Pietarinen/Juhana Raitanen hatten am Freitagmorgen ebenfalls Pech, bewiesen aber ihr Talent am Nachmittag mit schnellen Zeiten auf den Wertungsprüfungen. 

Wie es schon lange Tradition ist, bildete eine spektakuläre Wertungsprüfung auf der Trabrennbahn in Karlstad am Donnerstag den Auftakt zur Rallye Schweden, dem zweiten Lauf zur FIA Rallye-Weltmeisterschaft. Eerik Pietarinen, von ŠKODA Motorsport für die neu geschaffene WRC 2 Pro-Kategorie nominiert, setzte zusammen mit Beifahrer Juhana Raitanen die Bestzeit und beendete den ersten Tag der Rallye als Führender. ŠKODA Werksfahrer Kalle Rovanperä und sein Copilot Jonne Halttunen markierten auf der aufgeweichten Schneepiste, die von tiefen Spurrillen durchzogen war, die drittschnellste Zeit.

Am Freitagmorgen führte die Rallye auf schnellen Schneepisten durch die Wälder Norwegens. Rovanperä übernahm mit einer Bestzeit die Führung in der Kategorie WRC 2 Pro, obwohl ihm nach eigenem Bekunden das Vertrauen in das Fahrverhalten seines ŠKODA FABIA R5 ein wenig fehlte. Eine Prüfung später verlor er nicht nur das restliche Vertrauen, sondern auch die Kontrolle über sein Fahrzeug. Nach einem Dreher steckte er so unglücklich auf einer Schneebank fest, dass er nur durch die tatkräftige Hilfe von Fans wieder auf die Strecke gelangte. Er verlor 2:22 Minuten auf die Bestzeit in seiner Kategorie und bekannte: „Ganz klar mein Fehler, so einfach ist das!“ Noch schlimmer erging es Eerik Pietarinen, der ebenfalls in eine Schneebank fuhr, zunächst aber weiterfahren konnte, um sich dann in der letzten Kurve der Sonderprüfung zu überschlagen. Während Rovanperä seinen Rhythmus wiederfand und sich die nächste Kategoriebestzeit mit dem Citroën-Fahrer Mads Østberg teilen konnte, musste Pietarinen ohne Windschutzscheibe weiterfahren, erreicht aber die rettende Servicepause in Torsby.

Nach dem mittäglichen Service galt es, die drei Prüfungen des Vormittags erneut zu bewältigen. Zum Abschluss wartete in der Nähe des Serviceplatzes in Torsby eine weitere Wertungsprüfung auf die Teams. Anhaltendes Tauwetter hatte inzwischen die Schnee- in Schotterprüfungen verwandelt. „Nun geht halt die Rallye neu für uns los“, legte Kalle Rovanperä seinen unglücklichen Freitagmorgen zu den Akten und begann eine Aufholjagd mit dem ŠKODA FABIA R5. Der Finne fuhr auf den sieben Wertungsprüfungen des Freitags schließlich fünf Bestzeiten in der WRC 2 Pro-Kategorie.

„Ich bin jetzt mit meiner Fahrweise zufrieden, aber diese Bedingungen sind wirklich hart. Ich bin noch nie mit Spike-Reifen auf so langen Schotterpassagen gefahren, es ist wirklich schwierig, die richtige Balance zu finden“, kommentierte er am Ende des Tages.

Die Teams haben bei der Rallye Schweden insgesamt 19 Wertungsprüfungen zu bewältigen, die sich mit einer Gesamtlänge von knapp 320 Kilometern durch die einsamen Wälder Schwedens und Norwegens winden. Den Abschluss bildet am Sonntag (17. Februar) die sogenannte Powerstage in der Nähe des Serviceparks in Torsby, der Sieger wird gegen 13:00 Uhr auf dem Podium erwartet.

Zwischenstand Rallye Schweden nach dem zweiten Tag (WRC 2 Pro)

1. Østberg/Eriksen (NOR/NOR), Citroën C3 R5, 1:14.30,6 Stunden
2. Rovanperä/Halttunen (FIN/FIN), ŠKODA FABIA R5, +1.30,9 Minuten
3. Greensmith/Edmondson (GBR/GBR), Ford Fiesta R5, +2.37,8 Minuten
4. Pietarinen/Raitanen (FIN/FIN), ŠKODA FABIA R5, +5.36,5 Minuten
5. Pieniazek/Heller (POL/POL), Ford Fiesta R5, +51.12,3 Minuten

Zahl des Tages: 29
29 Teams gingen bei der Rallye Schweden mit einem Rallye-Auto der R5-Kategorie an den Start – 16 davon im ŠKODA FABIA R5, ein weiteres Beispiel für die Erfolgsgeschichte dieser Fahrzeugklasse.

Der Kalender 2019 der FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC 2 Pro)

Veranstaltung  Datum
Rallye Monte Carlo  24.01.–27.01.2019
Rallye Schweden  14.02.–17.02.2019
Rallye Mexiko  07.03.–10.03.2019
Rallye Frankreich  28.03.–31.03.2019
Rallye Argentinien  25.04.–28.04.2019
Rallye Chile  09.05.–12.05.2019
Rallye Portugal  30.05.–02.06.2019
Rallye Italien  13.06.–16.06.2019
Rallye Finnland  01.08.–04.08.2019
Rallye Deutschland  22.08.–25.08.2019
Rallye Türkei  12.09.–15.09.2019
Rallye Großbritannien  03.10.–06.10.2019
Rallye Spanien  24.10.–27.10.2019
Rallye Australien  14.11.–17.11.2019

 
ŠKODA AUTO
› wurde in den Pioniertagen des Automobils 1895 gegründet und ist damit eines der weltweit traditionsreichsten Automobilunternehmen.
› bietet seinen Kunden aktuell neun Pkw-Modellreihen an: CITIGO, FABIA, RAPID, SCALA, OCTAVIA, KAROQ, KODIAQ sowie KAMIQ und SUPERB.
› lieferte 2018 weltweit mehr als 1,25 Millionen Fahrzeuge an Kunden aus.
› gehört seit 1991 zum Volkswagen Konzern, einem der global erfolgreichsten Automobilhersteller. ŠKODA AUTO fertigt und entwickelt selbständig im Konzernverbund neben Fahrzeugen auch Komponenten wie Motoren und Getriebe.
› unterhält drei Standorte in Tschechien; fertigt in China, Russland, der Slowakei, Algerien und Indien vornehmlich über Konzernpartnerschaften sowie in der Ukraine und Kasachstan mit lokalen Partnern.
› beschäftigt mehr als 35.000 Mitarbeiter weltweit und ist in über 100 Märkten aktiv.
› treibt im Rahmen der ŠKODA Strategie 2025 die Transformation vom Automobilhersteller zur „Simply Clever Company für beste Mobilitätslösungen“ voran.

Die ŠKODA AUTO Deutschland GmbH
› trat im September 1991 in den deutschen Markt ein.
› repräsentiert in Verbindung mit rund 1.300 Vertriebs- und Service-Partnern die Marke ŠKODA in Deutschland.
› ist Teil der Erfolgsgeschichte der tschechischen Traditionsmarke: 2018 wurden in Deutschland über 196.900 neue ŠKODA Fahrzeuge als Pkw zugelassen, das entspricht einem Marktanteil von 5,7 Prozent. Damit war ŠKODA nicht nur im zehnten Jahr in Folge Importmarke Nummer eins in Deutschland, sondern hat seine Position unter den renommierten Volumenmarken weiter gefestigt.