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  • Teaserbild: ŠKODA bei der Rallye Frankreich/Tour de Corse: Die ŠKODA Motorsport Werksfahrer Kalle Rovanperä/Jonne Halttunen (ŠKODA FABIA R5) mussten, in der WRC 2 Pro-Kategorie in Führung liegend, nach einem Unfall aufgeben.

    ŠKODA bei der Rallye Frankreich/Tour de Corse: Die ŠKODA Motorsport Werksfahrer Kalle Rovanperä/Jonne Halttunen (ŠKODA FABIA R5) mussten, in der WRC 2 Pro-Kategorie in Führung liegend, nach einem Unfall aufgeben.

    1. April 2019
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    Teaserbild: ŠKODA bei der Rallye Frankreich/Tour de Corse: Fabio Andolfi/Simone Scattolin (ITA/ITA) eroberten im privat eingesetzten ŠKODA FABIA R5 nach hartem Kampf einen hochverdienten Sieg in der WRC 2-Kategorie.

    ŠKODA bei der Rallye Frankreich/Tour de Corse: Fabio Andolfi/Simone Scattolin (ITA/ITA) eroberten im privat eingesetzten ŠKODA FABIA R5 nach hartem Kampf einen hochverdienten Sieg in der WRC 2-Kategorie.

    1. April 2019
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Rallye Frankreich/Tour de Corse: Private ŠKODA Teams feiern Doppelsieg in der WRC 2-Kategorie

1. April 2019
› Fabio Andolfi und Nikolay Gryazin fahren in ŠKODA FABIA R5 beim französischen Lauf zur FIA Rallye-Weltmeisterschaft auf Rang eins und zwei in der WRC 2-Kategorie
› Die ŠKODA Werksfahrer Kalle Rovanperä/Jonne Halttunen müssen ihren privat eingesetzten ŠKODA FABIA R5 nach einem Unfall abstellen
› ŠKODA Motorsport Chef Michal Hrabánek: „Glückwunsch an Fabio Andolfi und Nikolay Gryazin, sie haben erneut die Wettbewerbsfähigkeit des ŠKODA FABIA R5 bewiesen“

Mladá Boleslav – Gemischte Gefühle bei ŠKODA Motorsport nach dem vierten Lauf zur FIA Rallye-Weltmeisterschaft 2019, der Rallye Frankreich/Tour de Corse (28.03. bis 31.03.2019): Während ŠKODA Werksfahrer Kalle Rovanperä und Copilot Jonne Halttunen (FIN/FIN), die mit einem privat eingesetzten ŠKODA FABIA R5 an den Start gegangen waren, in der den Werksteams vorbehaltenen Kategorie WRC 2 Pro in Führung liegend nach einem Unfall aufgeben mussten, sorgten zwei Privatteams für einen ŠKODA Doppelsieg in der WRC 2-Kategorie. Nikolay Gryazin/Yaroslav Fedorov (RUS/RUS) hatten die WRC 2-Führung in der vorletzten Wertungsprüfung am Sonntag zunächst von Fabio Andolfi/Simone Scattolin (ITA/ITA) übernommen. Im Finale schlugen die Italiener zurück und fuhren nach hartem Kampf zu einem hoch verdienten Sieg.

Nach dem Start am Freitagmorgen kämpfte Rovanperä im privat eingesetzten ŠKODA FABIA R5 zunächst mit starkem Untersteuern, konnte aber trotzdem die ersten drei Wertungsprüfungen mit einer fehlerfreien Fahrt absolvieren. Weil sein Hauptrivale in der WRC 2 Pro-Kategorie, Lukasz Pieniazek, durch einen Reifenschaden auf der ersten Prüfung viel Zeit verlor, lag Rovanperä sogar von Beginn an in Führung. Nach den ersten drei Prüfungen war kein Service durch die Mechaniker erlaubt. Kalle Rovanperä und Beifahrer Jonne Halttunen stellten ihr Talent als Techniker unter Beweis und veränderten die Fahrwerksabstimmung ihres ŠKODA FABIA R5 selbst. Tatsächlich waren sie bei der Wiederholung der morgendlichen Prüfungen deutlich flotter unterwegs, behaupteten die Führung in der WRC 2 Pro-Kategorie und schoben sich auf Rang neun im gesamten Feld der R5-Fahrzeuge nach vorn.

Am Samstag machten die Finnen weitere Fortschritte. Aber in der längsten Etappe der Rallye, der mehr als 47 Kilometer langen ,Castagniccia‘-Wertungsprüfung, verließ sie das Glück. „In der Mitte der Wertungsprüfung lag etwas Dreck auf der Piste. Wir haben einen kleinen Fehler gemacht, sind in einer Kurve herausgetragen worden und haben einen Felsen getroffen. Obwohl das Auto gar nicht so schlimm aussah, haben wir am Service feststellen müssen, dass der Überrollkäfig derart beschädigt war, dass eine Reparatur vor Ort nicht möglich war. Wir konnten daher nicht mehr zur Schlussetappe an den Start gehen“, fasste Kalle Rovanperä zusammen.

Der italienische ŠKODA Privatfahrer Fabio Andolfi stellte zusammen mit Beifahrer Simone Scattolin erneut seine beeindruckende Schnelligkeit auf Asphalt unter Beweis. Bereits im vergangenen Jahr hatten die beiden auf Korsika einen dritten Platz in der WRC 2-Kategorie erkämpft. Auch dieses Mal fuhren sie von Anfang an der Spitze mit. Gegen Ende der Rallye gerieten sie mehr und mehr unter Druck der U28-Europameister Nikolay Gryazin/Yaroslav Fedorov in einem weiteren privat eingesetzten ŠKODA FABIA R5. Trotz mangelnder Erfahrung mit den korsischen Asphaltpisten erzielten die Russen in der vorletzten Prüfung eine beeindruckende Bestzeit und gingen in Führung. Aber im Finale schlugen Fabio Andolfi und Simone Scattolin zurück, setzten ihrerseits die letzte Bestmarke und stellten ihren ersten WM-Sieg in der WRC 2-Kategorie sicher.

„Kalle und Jonne ist es leider bei ihrer ersten Rallye auf Korsika, die zweifellos eine der schwierigsten Asphalt-Rallyes ist, nicht gelungen, das richtige Tempo zu finden. Glückwunsch an Fabio Andolfi und Nikolay Gryazin zu ihrer tollen Leistung, sie haben erneut die Wettbewerbsfähigkeit des ŠKODA FABIA R5 bewiesen und ŠKODA einen Doppelsieg in der WRC 2-Kategorie beschert“, freute sich ŠKODA Motorsport Chef Michal Hrabánek.

Endergebnis Rallye Frankreich/Tour de Corse (WRC 2)
1. Andolfi/Scattolin (ITA/ITA), ŠKODA FABIA R5, 3:34.08,6 Stunden
2. Gryazin/Fedorov (RUS/RUS), ŠKODA FABIA R5, +3,9 Sekunden
3. Kajetanovicz/Szcepaniak (POL/POL), VW Polo GTI R5, +2.53,3 Minuten
4. Katsuta/Barrit (JPN/GBR), Ford Fiesta R5, +3.51,9 Minuten
5. Yates/Morgan (GBR/GBR), ŠKODA FABIA R5, +3.58,5 Minuten

Tabellenstand WRC 2 Pro/Fahrerwertung (nach vier von 14 Läufen)
1. Lukasz Pieniazek (POL), Ford, 62 Punkte
2. Gus Greensmith (GBR), Ford, 40 Punkte
3. Kalle Rovanperä (FIN), ŠKODA, 36 Punkte
4. Mads Østberg (NOR), Citroën, 25 Punkte

Tabellenstand WRC 2 Pro/Herstellerwertung (nach vier von 14 Läufen)
1. Ford, 102 Punkte
2. ŠKODA, 36 Punkte
3. Citroën, 25 Punkte

Zahl des Tages: 5
Mit fünf ŠKODA Teams in den Top-Ten der WRC 2-Kategorie war die tschechische Marke die erfolgreichste bei der Rallye Frankreich/Tour de Corse.

Der Kalender 2019 der FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC 2 Pro)

Veranstaltung  Datum
Rallye Monte Carlo  24.01.–27.01.2019
Rallye Schweden  14.02.–17.02.2019
Rallye Mexiko  07.03.–10.03.2019
Rallye Frankreich  28.03.–31.03.2019
Rallye Argentinien  25.04.–28.04.2019
Rallye Chile  09.05.–12.05.2019
Rallye Portugal  30.05.–02.06.2019
Rallye Italien  13.06.–16.06.2019
Rallye Finnland  01.08.–04.08.2019
Rallye Deutschland  22.08.–25.08.2019
Rallye Türkei  12.09.–15.09.2019
Rallye Großbritannien  03.10.–06.10.2019
Rallye Spanien  24.10.–27.10.2019
Rallye Australien  14.11.–17.11.2019

 
ŠKODA AUTO
› wurde in den Pioniertagen des Automobils 1895 gegründet und ist damit eines der weltweit traditionsreichsten Automobilunternehmen.
› bietet seinen Kunden aktuell neun Pkw-Modellreihen an: CITIGO, FABIA, RAPID, SCALA, OCTAVIA und SUPERB sowie KAMIQ, KAROQ und KODIAQ.
› lieferte 2018 weltweit mehr als 1,25 Millionen Fahrzeuge an Kunden aus.
› gehört seit 1991 zum Volkswagen Konzern, einem der global erfolgreichsten Automobilhersteller. ŠKODA AUTO fertigt und entwickelt selbständig im Konzernverbund neben Fahrzeugen auch Komponenten wie Motoren und Getriebe.
› unterhält drei Standorte in Tschechien; fertigt in China, Russland, der Slowakei, Algerien und Indien vornehmlich über Konzernpartnerschaften sowie in der Ukraine und Kasachstan mit lokalen Partnern.
› beschäftigt mehr als 36.000 Mitarbeiter weltweit und ist in über 100 Märkten aktiv.
› treibt im Rahmen der ŠKODA Strategie 2025 die Transformation vom Automobilhersteller zur „Simply Clever Company für beste Mobilitätslösungen“ voran.

Die ŠKODA AUTO Deutschland GmbH
› trat im September 1991 in den deutschen Markt ein.
› repräsentiert in Verbindung mit rund 1.300 Vertriebs- und Service-Partnern die Marke ŠKODA in Deutschland.
› ist Teil der Erfolgsgeschichte der tschechischen Traditionsmarke: 2018 wurden in Deutschland über 196.900 neue ŠKODA Fahrzeuge als Pkw zugelassen, das entspricht einem Marktanteil von 5,7 Prozent. Damit war ŠKODA nicht nur im zehnten Jahr in Folge Importmarke Nummer eins in Deutschland, sondern hat seine Position unter den renommierten Volumenmarken weiter gefestigt.