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  • Teaserbild: Das SLAVIA-Fahrrad war das erste Fahrzeug, das die
ŠKODA Gründerväter Laurin & Klement in Mladá Boleslav
herstellten. Der originalgetreue Nachbau von Vladimír
Vidim erweckt diese Legende der Firmengeschichte wieder
zum Leben.

    Das SLAVIA-Fahrrad war das erste Fahrzeug, das die ŠKODA Gründerväter Laurin & Klement in Mladá Boleslav herstellten. Der originalgetreue Nachbau von Vladimír Vidim erweckt diese Legende der Firmengeschichte wieder zum Leben.

    15. Juli 2019
    #1694964
    Teaserbild: Als passionierter Radfahrer, gelernter Schlosser und Konstrukteur verbindet Vladimír Vidim seine Leidenschaften beim Bau historischer Fahrräder. Mit der Replika des SLAVIA will er die Königsetappe der Tour de France bewältigen.

    Als passionierter Radfahrer, gelernter Schlosser und Konstrukteur verbindet Vladimír Vidim seine Leidenschaften beim Bau historischer Fahrräder. Mit der Replika des SLAVIA will er die Königsetappe der Tour de France bewältigen.

    15. Juli 2019
    #16953fe
    Teaserbild: Auch die Kleidung soll in die Zeit des SLAVIA passen: Das bedeutet Baumwolle statt moderner Funktionsbekleidung aus Lycra.

    Auch die Kleidung soll in die Zeit des SLAVIA passen: Das bedeutet Baumwolle statt moderner Funktionsbekleidung aus Lycra.

    15. Juli 2019
    #16950b6
    Teaserbild: Über 100 Jahre trennen das originalgetreue SLAVIA-Fahrrad (l.) und ein aktuelles Rennrad (r.). Das SLAVIA ist mit 18 Kilogramm rund doppelt so schwer, hat nur einen Gang und kommt ohne Freilauf und Bremsen.

    Über 100 Jahre trennen das originalgetreue SLAVIA-Fahrrad (l.) und ein aktuelles Rennrad (r.). Das SLAVIA ist mit 18 Kilogramm rund doppelt so schwer, hat nur einen Gang und kommt ohne Freilauf und Bremsen.

    15. Juli 2019
    #16952d7
    Teaserbild: Im direkten Vergleich fällt die unterschiedliche Sitzposition auf, bedingt durch den extrem niedrigen Lenker und das kurze Oberrahmenrohr des SLAVIA.

    Im direkten Vergleich fällt die unterschiedliche Sitzposition auf, bedingt durch den extrem niedrigen Lenker und das kurze Oberrahmenrohr des SLAVIA.

    15. Juli 2019
    #1695148
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Radsport-Fan startet mit Nachbau eines über 120 Jahre alten SLAVIA-Fahrrads bei der L'Étape du Tour

15. Juli 2019
› Prager Klassikerfan Vladimír Vidim baute das SLAVIA-Fahrrad von 1896 originalgetreu nach
› Originaletappe der Tour de France mit Bergankunft auf 2.365 Metern gilt als härteste Herausforderung für Amateur-Radsportler
› SLAVIA ist das erste Fahrzeug, das die ŠKODA AUTO Gründerväter Laurin & Klement gemeinsam gebaut haben

Mladá Boleslav – Mit einer mehr als 120 Jahre alten Fahrradkonstruktion eine Originaletappe der Tour de France fahren und im Sattel eines Oldtimer-Bikes bis auf 2.365 Meter klettern? Vladimír Vidim, ein Radsport-Enthusiast aus Prag, wagt das scheinbar Unmögliche: Er hat ein Fahrrad der Marke SLAVIA von 1896 originalgetreu nachgebaut und will damit am 21. Juli bei der L'Étape du Tour gegen moderne Rennräder und Top-Hobbyradrennfahrer antreten. Auf YouTube zeigt ŠKODA den Aufbau des SLAVIA-Replikas im Video. Das SLAVIA-Rad war das erste Produkt von Laurin & Klement, dem Unternehmen, aus dem später ŠKODA AUTO hervorging.

So wie die Tour de France – die ŠKODA in diesem Jahr zum 16. Mal als Hauptpartner unterstützt – als Königin der Profi-Radrundfahrten gilt, so gilt die L'Étape du Tour als größte Herausforderung für Amateur-Straßenradrennfahrer. Eine Originaletappe der ,Tour‘ mit steilen Anstiegen, beängstigenden Abfahrten und einer kräftezehrenden Bergankunft in Angriff zu nehmen, ist die ultimative Herausforderung für Hobby-Radsportler. Um wie viel größer wäre die Leistung, so eine ,Tor-Tour‘ mit allen Härten auf einem Fahrrad zu bewältigen, das vor mehr als 120 Jahren konstruiert wurde? Einem Fahrrad, das mit 18 Kilogramm rund doppelt so schwer ist wie aktuelle Rennräder, mit nur einem Gang ausgestattet, ohne Freilauf und ohne Bremsen.
 
Gemeint ist das SLAVIA – jenes Fahrrad, das der Mechaniker Václav Laurin und der Buchhändler Václav Klement 1895 als erstes Fahrzeug in ihrer Werkstatt im damaligen Königreich Böhmen bauten. Wegen der großen Nachfrage expandierte das Unternehmen der beiden Gründerväter schnell. 1899 stellten sie das erste Motorrad und 1905 das erste Automobil der Marke Laurin & Klement vor. Die Fusion von L&K mit der Automobilsparte der Pilsener ŠKODA Werke war 1925 der nächste Schritt auf dem Weg zur heutigen globalen Erfolgsmarke ŠKODA. Und weil ŠKODA wegen dieser historischen Wurzeln die wichtigsten Radrennen der Welt unterstützt, kam Vladimír Vidim auf seine spektakuläre Idee. Er erweckt eine Legende der Firmengeschichte wieder zum Leben.
 
Der gelernte Schlosser und heutige Konstruktionsdesigner kann sich ein Leben ohne Fahrräder nicht vorstellen und erlernte deshalb selbst die Kunst der Fahrradherstellung – von der ersten Skizze bis zum voll funktionsfähigen Rad. In seiner kleinen Werkstatt in Roztoky nördlich von Prag lebt der 54-Jährige diese Leidenschaft aus. Am liebsten restauriert er klassische Fahrräder oder baut verblüffend originalgetreue Replikas auf.
 
Das berühmte SLAVIA-Fahrrad gehört zu seinen bisher anspruchsvollsten Projekten. Entgegen allen Erwartungen konnten Vidim und seine fachkundigen Freunde kein originales Rennrad-Exemplar auftreiben, das als Muster hätte dienen können. Deshalb nutzte er historische Fotografien, um alle Dimensionen, Winkel und sonstigen Konstruktionsdetails des ersten Fahrzeugs aus Mladá Boleslav zu erfassen. Die Suche nach den historisch korrekten Fertigungsmethoden und der Aufbau des SLAVIA-Rads dauerte rund vier Monate und das Ergebnis ist alle Mühen wert: Das originalgetreu wiederauferstandene Zweirad sieht aus, als wäre es gerade erst aus der Werkstatt von Václav Laurin und Václav Klement gerollt, und funktioniert tadellos. Originalgetreu bedeutet auch, dass das SLAVIA keine Gangschaltung besitzt und auch keine Bremsen, wie sie heute an modernen Fahrrädern zu finden sind. Es wird also eine echte Herausforderung. Um den Prager in seiner Vorbereitung zu unterstützen, überließ ŠKODA ihm einen aktuellen SUPERB.
 
Seit 1993 ist dieses unvergleichliche Radsport-Ereignis ein Teil der Tour de France. Am 21. Juli, genau sechs Tage vor den Profis, nehmen ambitionierte Hobby-Radrennfahrer die 135 Kilometer lange Etappe von Albertville nach Val Thorens in Angriff. Sie müssen insgesamt 4.563 Höhenmeter klettern und drei gnadenlose Anstiege bewältigen: den Cormet de Roselend (1.968 m), den Côte de Longefoy (1.190 m) und die steile Rampe zum Ziel in Val Thorens auf 2.365 Metern Höhe.
 
ŠKODA AUTO
› wurde in den Pioniertagen des Automobils 1895 gegründet und ist damit eines der weltweit traditionsreichsten Automobilunternehmen.
› bietet seinen Kunden aktuell neun Pkw-Modellreihen an: CITIGO, FABIA, RAPID, SCALA, OCTAVIA und SUPERB sowie KAMIQ, KAROQ und KODIAQ.
› lieferte 2018 weltweit mehr als 1,25 Millionen Fahrzeuge an Kunden aus.
› gehört seit 1991 zum Volkswagen Konzern, einem der global erfolgreichsten Automobilhersteller. ŠKODA AUTO fertigt und entwickelt selbständig im Konzernverbund neben Fahrzeugen auch Komponenten wie Motoren und Getriebe.
› unterhält drei Standorte in Tschechien; fertigt in China, Russland, der Slowakei, Algerien und Indien vornehmlich über Konzernpartnerschaften sowie in der Ukraine und Kasachstan mit lokalen Partnern.
› beschäftigt mehr als 39.000 Mitarbeiter weltweit und ist in über 100 Märkten aktiv.
› treibt im Rahmen der ŠKODA Strategie 2025 die Transformation vom Automobilhersteller zur „Simply Clever Company für beste Mobilitätslösungen“ voran.

Die ŠKODA AUTO Deutschland GmbH
› trat im September 1991 in den deutschen Markt ein.
› repräsentiert in Verbindung mit rund 1.300 Vertriebs- und Service-Partnern die Marke ŠKODA in Deutschland.
› ist Teil der Erfolgsgeschichte der tschechischen Traditionsmarke: 2018 wurden in Deutschland über 196.900 neue ŠKODA Fahrzeuge als Pkw zugelassen, das entspricht einem Marktanteil von 5,7 Prozent. Damit war ŠKODA nicht nur im zehnten Jahr in Folge Importmarke Nummer eins in Deutschland, sondern hat seine Position unter den renommierten Volumenmarken weiter gefestigt.