Loading animation load #3
  • Teaserbild: ŠKODA bei der Rallye Türkei Marmaris 2019: Das ŠKODA Werksteam Jan Kopecký/Pavel Dresler (FABIA R5 evo) führt die WRC 2 Pro-Wertung nach dem zweiten Tag der Rallye Türkei, dem elften Lauf der FIA Rallye-Weltmeisterschaft, an.

    ŠKODA bei der Rallye Türkei Marmaris 2019: Das ŠKODA Werksteam Jan Kopecký/Pavel Dresler (FABIA R5 evo) führt die WRC 2 Pro-Wertung nach dem zweiten Tag der Rallye Türkei, dem elften Lauf der FIA Rallye-Weltmeisterschaft, an.

    13. September 2019
    #17200f6
    Teaserbild: ŠKODA bei der Rallye Türkei Marmaris 2019: Kalle Rovanperä/Jonne mussten nach drei Reifenschäden an ihrem ŠKODA FABIA R5 evo bei der Rallye Türkei zunächst aufgeben, starten aber am Samstag neu.

    ŠKODA bei der Rallye Türkei Marmaris 2019: Kalle Rovanperä/Jonne mussten nach drei Reifenschäden an ihrem ŠKODA FABIA R5 evo bei der Rallye Türkei zunächst aufgeben, starten aber am Samstag neu.

    13. September 2019
    #172012d
  •  

Rallye Türkei Marmaris: ŠKODA mit Jan Kopecký in Führung – Teamkollege Kalle Rovanperä startet nach Ausfall am Samstag neu

13. September 2019

› Jan Kopecký/Pavel Dresler führen in der WRC 2 Pro-Kategorie nach dem zweiten Tag der Rallye Türkei, dem elften Lauf zur FIA Rallye-Weltmeisterschaft 2019
› Die Führenden der WRC 2 Pro-Meisterschaft, Kalle Rovanperä /Jonne Halttunen, mussten ihren ŠKODA FABIA R5 evo nach drei Reifenschäden mangels Ersatzrads abstellen
› Kajetan Kajetanowicz rangiert an der Spitze der WRC 2-Wertung für Privatfahrer und beschert als schnellster R5-Pilot ŠKODA eine Doppelführung in der Klasse

Marmaris – Jan Kopecký und Pavel Dresler (CZE/CZE) führen in der WRC 2 Pro-Kategorie nach dem zweiten Tag des elften Laufs zur FIA Rallye-Weltmeisterschaft, der Rallye Türkei Marmaris (12. bis 15. September). Kalle Rovanperä und Beifahrer Jonne Halttunen (FIN/FIN) hatten Pech. Nach drei Reifenschäden mussten sie ihren ŠKODA FABIA R5 evo mangels Ersatzrads abstellen. Sie starten am Samstag neu und wollen um wertvolle Punkte in der WRC 2 Pro-Kategorie kämpfen. Der Spitzenreiter in der WRC 2-Kategorie für Privatfahrer, Kajetan Kajetanowicz, war Schnellster unter den Piloten von R5-Fahrzeugen und sorgt für eine ŠKODA Doppelführung in der Klasse. 

Die Rallye Türkei Marmaris begann wie schon im vergangenen Jahr am Donnerstagabend mit einer spektakulären Show-Wertungsprüfung in den Straßen von Marmaris. Zehntausende von Zuschauern wurden Zeuge, als Kalle Rovanperä und Beifahrer Jonne Halttunen im ŠKODA FABIA R5 evo die Bestzeit im Feld der R5-Fahrzeuge vor den privaten ŠKODA Teams Kajetan Kajetanowicz/Maciej Szczepaniak (POL/POL) und Fabio Andolfi/Emanuele Inglesi (ITA/ITA) fuhren. Jan Kopecký und Beifahrer Pavel Dresler waren im zweiten ŠKODA FABIA R5 evo des Werksteams Viertschnellste. Der Tschechische Rallye-Meister sprach aus, was jeder dachte: „Die richtige Rallye beginnt erst am Freitag auf Schotter. Es wird wohl schon eine große Herausforderung, überhaupt das Ziel zu erreichen.“ Bei der wohl härtetesten Schotter-Rallye des Jahres war ŠKODA im Feld der 17 R5-Fahrzeuge mit 12 Nennungen die mit Abstand am stärksten vertretene Marke.

Am Freitag wartete die längste Etappe der Rallye, die mit sechs Wertungsprüfungen über 159,14 Kilometer führte, auf die Teams. Zum Auftakt galt es, die 24,85 Kilometer von ,Icmeler‘ zu bewältigen. Danach stand die längste Prüfung der Rallye, die 38,15 Kilometer von ,Cetibeli‘, auf dem Programm. Und auf der ersten Schotterprüfung ging für Kalle Rovanperä gleich alles schief, er erklärte: „Zunächst hatten wir einen Reifenschaden und planten, diesen auf der nächsten Geraden zu wechseln. Ich habe dann die Konzentration verloren und wir haben uns überschlagen.“ Zusammen mit Beifahrer Jonne Halttunen gelang es ihm, den ŠKODA FABIA R5 evo wieder auf die Räder zu stellen und den Reifen zu wechseln. Rund vier Minuten Zeitverlust schlugen zu Buche, während Teamkollege Jan Kopecký die Bestzeit in der Kategorie setzte.

Freitag der 13. war wahrlich kein Glückstag für Kalle Rovanperä. Auf der längsten Prüfung der Rallye musste er zunächst erneut einen platten Reifen wechseln und hatte nach einem weiteren Reifenschaden kein unbeschädigtes Reserverad mehr zur Verfügung. Da das Reglement aber vorschreibt, dass sich im öffentlichen Straßenverkehr alle Räder frei drehen und mit Gummi bedeckt sein müssen, stand er jetzt vor einer schwierigen Aufgabe. Er ging die letzte, 16,57 Kilometer lange Wertungsprüfung vor dem mittäglichen Service mit einem platten Reifen an und bewahrte sich den am wenigsten beschädigten ,Plattfuß‘ für die anschließende Verbindungsetappe auf. Jan Kopecký hatte in der Zwischenzeit mehr als die Hälfte der ,Cetibeli‘-Prüfung im Staub von Gus Greensmith fahren müssen, der nach einem Reifenwechsel direkt vor ihm auf die Strecke zurückgefahren war. Alle Bemühungen von Kalle Rovanperä, den rettenden Service zu erreichen, waren jedoch vergeblich. Er musste sein Fahrzeug auf der Verbindungsetappe abstellen und wird am Samstag erneut starten und um wertvolle Punkte in der WRC 2 Pro-Kategorie kämpfen.

Beim zweiten Durchgang der Prüfungen veränderte sich der Zustand der Pisten von schlecht zu knüppelhart und machte die Reifenwahl zu einer Lotterie. Jan Kopecký kassierte einen weiteren Reifenschaden und kommentierte: „Es kann praktisch überall passieren. Ich denke, diese Wertungsprüfungen sollten nur einmal gefahren werden.“ Auf dem zweiten Durchgang der ,Cetibeli‘-Prüfung begann es zu allem Überfluss auch noch zu regnen, wodurch die Pisten tückisch rutschig wurden. Ohne weiteres Reserverad ging Kopecký vorsichtig zur Sache und brachte die Führung in der Kategorie sicher zum abendlichen Service in der Bergregion von Asparan unweit der Küste von Marmaris. Der Führende in der WRC 2-Kategorie für Privatfahrer, Kajetan Kajetanowicz, war Schnellster unter den Piloten mit R5-Fahrzeugen und bescherte ŠKODA somit eine Doppelführung in der Klasse. Im Feld der 17 R5 Fahrzeuge ist ŠKODA mit 12 Nennungen mit Abstand die am stärksten vertretene Marke.

Die Etappe am Samstag (14. September) führt über weitere sechs Wertungsprüfungen und eine Distanz von 110,10 Kilometer. Nach insgesamt 17 Prüfungen über zusammen 310,10 Kilometer wird am Sonntag (15. September) gegen 14:15 Uhr der Sieger auf dem Podium in Marmaris erwartet.

Zwischenstand Rallye Türkei nach dem zweiten Tag (WRC 2 Pro/WRC 2)
1. Kajetanowicz/Szczepaniak (POL/POL), ŠKODA FABIA R5, 2:08.16,1 Stunden
2. Kopecký/Dresler (CZE/CZE), ŠKODA FABIA R5 evo, +21,0 Sekunden*
3. Greensmith/Edmondson (GBR/GBR), Ford Fiesta R5 MKII, +1.43,8 Minuten*
4. Bulacia-Wilkinson/Cretu (BOL/ARG), ŠKODA FABIA R5, +3.04,0 Minuten
5. Andolfi/Inglesi (ITA/ITA), ŠKODA FABIA R5, +4.23,5 Minuten

* von Herstellern nominierte Teams, die in der WRC 2 Pro-Kategorie punkteberechtigt sind

Zahl des Tages: 6
Bis zum Ende des zweiten Tags der Rallye Türkei erzielten ŠKODA Teams im Feld der R5-Fahrzeuge sechs der sieben möglichen Bestzeiten.

Der Kalender 2019 der FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC 2 Pro)

Veranstaltung  Datum
Rallye Monte Carlo  24.01.–27.01.2019
Rallye Schweden  14.02.–17.02.2019
Rallye Mexiko  07.03.–10.03.2019
Rallye Frankreich  28.03.–31.03.2019
Rallye Argentinien  25.04.–28.04.2019
Rallye Chile  09.05.–12.05.2019
Rallye Portugal  30.05.–02.06.2019
Rallye Italien  13.06.–16.06.2019
Rallye Finnland  01.08.–04.08.2019
Rallye Deutschland  22.08.–25.08.2019
Rallye Türkei  12.09.–15.09.2019
Rallye Großbritannien  03.10.–06.10.2019
Rallye Spanien  24.10.–27.10.2019
Rallye Australien  14.11.–17.11.2019

 
ŠKODA AUTO
› wurde in den Pioniertagen des Automobils 1895 gegründet und ist damit eines der weltweit traditionsreichsten Automobilunternehmen.
› bietet seinen Kunden aktuell neun Pkw-Modellreihen an: CITIGO, FABIA, RAPID, SCALA, OCTAVIA und SUPERB sowie KAMIQ, KAROQ und KODIAQ.
› lieferte 2018 weltweit mehr als 1,25 Millionen Fahrzeuge an Kunden aus.
› gehört seit 1991 zum Volkswagen Konzern, einem der global erfolgreichsten Automobilhersteller. ŠKODA AUTO fertigt und entwickelt selbständig im Konzernverbund neben Fahrzeugen auch Komponenten wie Motoren und Getriebe.
› unterhält drei Standorte in Tschechien; fertigt in China, Russland, der Slowakei, Algerien und Indien vornehmlich über Konzernpartnerschaften sowie in der Ukraine und Kasachstan mit lokalen Partnern.
› beschäftigt mehr als 39.000 Mitarbeiter weltweit und ist in über 100 Märkten aktiv.
› treibt im Rahmen der ŠKODA Strategie 2025 die Transformation vom Automobilhersteller zur „Simply Clever Company für beste Mobilitätslösungen“ voran.

Die ŠKODA AUTO Deutschland GmbH
› trat im September 1991 in den deutschen Markt ein.
› repräsentiert in Verbindung mit rund 1.300 Vertriebs- und Service-Partnern die Marke ŠKODA in Deutschland.
› ist Teil der Erfolgsgeschichte der tschechischen Traditionsmarke: 2018 wurden in Deutschland über 196.900 neue ŠKODA Fahrzeuge als Pkw zugelassen, das entspricht einem Marktanteil von 5,7 Prozent. Damit war ŠKODA nicht nur im zehnten Jahr in Folge Importmarke Nummer eins in Deutschland, sondern hat seine Position unter den renommierten Volumenmarken weiter gefestigt.