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  • Teaserbild: Bei der vierten Generation des OCTAVIA verbindet ŠKODA mithilfe eines intelligenten Materialkonzepts und des umfassenden Einsatzes hochfester Stähle hohe Wirtschaftlichkeit und Effizienz erfolgreich mit hohem Komfort und optimalem Insassenschutz.

    Bei der vierten Generation des OCTAVIA verbindet ŠKODA mithilfe eines intelligenten Materialkonzepts und des umfassenden Einsatzes hochfester Stähle hohe Wirtschaftlichkeit und Effizienz erfolgreich mit hohem Komfort und optimalem Insassenschutz.

    22. April 2020
    #17785d4
    Teaserbild: Infografik: Für die außergewöhnliche Festigkeit der Karosserie des neuen OCTAVIA ist vor allem der hohe Anteil hochfester Stähle verantwortlich. Während so genannter Tiefziehstahl bei ihm nur zu 26,3 Prozent und hauptsächlich bei Oberflächenteilen zum Einsatz kommt, bestehen signifikante 20,6 Prozent der Karosserie aus höchstfestem warmumgeformtem Stahl.

    Infografik: Für die außergewöhnliche Festigkeit der Karosserie des neuen OCTAVIA ist vor allem der hohe Anteil hochfester Stähle verantwortlich. Während so genannter Tiefziehstahl bei ihm nur zu 26,3 Prozent und hauptsächlich bei Oberflächenteilen zum Einsatz kommt, bestehen signifikante 20,6 Prozent der Karosserie aus höchstfestem warmumgeformtem Stahl.

    22. April 2020
    #17786ee
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Intelligentes Materialkonzept des neuen ŠKODA OCTAVIA verbindet höchste Festigkeit mit geringem Gewicht

22. April 2020
› Maximale Sicherheit und hohe Effizienz: 20,6 Prozent der Karosserie bestehen beim neuen ŠKODA OCTAVIA aus höchstfestem warmumgeformtem Stahl
› Innovative Fertigungstechnik: Tailor Rolled Blank ermöglicht auch bei härtesten Bauteilen unterschiedliche Blechdicken
› Eines der sichersten Fahrzeuge seiner Klasse: ŠKODA OCTAVIA mit Bestwertung von fünf Sternen im Euro NCAP-Test

Mladá Boleslav – Der neue ŠKODA OCTAVIA gehört mit der Höchstwertung von fünf Sternen im Euro NCAP-Test zu den sichersten Fahrzeugen seiner Klasse. Einen wichtigen Beitrag zu diesem Ergebnis leistet ein intelligentes Materialkonzept: Die Karosserie der vierten Generation des ŠKODA Bestsellers besteht zu mehr als 20 Prozent aus höchstfestem warmumgeformtem Stahl, zudem sind fast 14 Prozent der Struktur aus ultrahochfestem Stahl und Mehrphasenstahl gefertigt. Das gewährleistet höchste Festigkeit und Sicherheit bei geringem Gewicht und ermöglicht damit Einsparungen beim Kraftstoffverbrauch.

Moderne Automobile müssen viele unterschiedliche und zum Teil gegenläufige Eigenschaften vereinen. Sie sollen leicht und kostengünstig sein und nur wenig verbrauchen. Zugleich erfordert der Wunsch der Passagiere nach mehr Komfort und Sicherheit an Bord jedoch eine erhöhte Festigkeit und Steifigkeit der Karosserie. Bei der vierten Generation des OCTAVIA verbindet ŠKODA mithilfe eines intelligenten Materialkonzepts und des umfassenden Einsatzes hochfester Stähle hohe Wirtschaftlichkeit und Effizienz erfolgreich mit hohem Komfort und optimalem Insassenschutz. Die Fünf-Sterne-Wertung im Euro NCAP-Test für die Neuauflage des Markenbestsellers ist das Ergebnis einer erfolgreichen Zusammenarbeit verschiedener Entwicklungsabteilungen aus den Bereichen Design, Konzepte, Numerische Simulationen, Konstruktion und Prüfung.

Hoher Anteil hochfester Stähle senkt das Gewicht und steigert die Sicherheit
Für die außergewöhnliche Festigkeit der Karosserie des neuen OCTAVIA ist vor allem der hohe Anteil hochfester Stähle verantwortlich. Während so genannter Tiefziehstahl bei ihm nur zu 26,3 Prozent und hauptsächlich bei Oberflächenteilen zum Einsatz kommt, bestehen 20,6 Prozent der Karosserie aus höchstfestem warmumgeformtem Stahl. Dieser ist bis zu siebenmal fester als herkömmliche Tiefziehstähle. Im Laufe des Herstellungsprozesses der Teile wird er auf eine Temperatur von rund 950 Grad Celsius erhitzt, dann gepresst und anschließend wird der noch in der Form befindliche Stahl kontrolliert in 5,5 Sekunden auf 180 Grad Celsius abgekühlt. Aufgrund ihrer besonders hohen Festigkeit können so gefertigte Teile auch an Stellen mit Frontal- und Seitenaufprallstrukturen dünner und damit leichter gehalten werden.

Unterschiedliche Blechdicke durch den Tailor Rolled Blank
Die Technologie des Tailor Rolled Blank kam im Volkswagen Konzern erstmals im Jahr 2004 beim ŠKODA OCTAVIA II zum Einsatz. Die Kombination des Tailor Rolled Blank und des Warmverformens wurde erstmals erst beim ŠKODA OCTAVIA III verwendet. Bis dahin war die Kombination dieser Herstellungsprozesse technisch nicht möglich. Der Tailor Rolled Blank ermöglicht es, Bauteile mit unterschiedlicher Blechdicke herzustellen. Dabei sind die Teile nur an den Stellen dicker ausgeführt, wo es für die Stabilität notwendig ist. Beim neuen OCTAVIA kommt diese Technologie zum Beispiel bei der Herstellung der A- und B-Säule zum Einsatz. An zahlreichen Stellen, die ebenso Belastungen ausgesetzt sind, setzt der tschechische Automobilhersteller auf Mehrphasenstahl (Dualphasenstahl), der nach dem Verformungsprozess eine hohe mechanische Verfestigung aufweist. Dadurch ist er sehr gut dehnbar und zugleich sehr fest. Beim OCTAVIA kommt er erstmals auch beim Oberflächenteil der Gepäckraumklappe zum Einsatz. Mehrphasenstahl und ultrahochfester Stahl kommen zusammen auf einen Anteil von fast 14 Prozent am Karosseriegewicht. Die Verwendung innovativer Materialien und der Einsatz modernster Berechnungsmethoden, wie Topologieoptimierung, ermöglichen eine stetige Optimierung der Karosserieeigenschaften. So hat ŠKODA bei der vierten Generation des OCTAVIA eine im Vergleich zum Vorgänger nochmals erhöhte dynamische Verdrehsteifigkeit erreicht. Das Resultat ist ein noch höherer Komfort für die Passagiere.
 
ŠKODA AUTO
› feiert dieses Jahr das 125. Jubiläum seiner Gründung in den Pioniertagen des Automobils 1895 und ist damit eines der weltweit traditionsreichsten Automobilunternehmen.
› bietet seinen Kunden aktuell neun Pkw-Modellreihen an: CITIGO, FABIA, RAPID, SCALA, OCTAVIA, KAROQ, KODIAQ sowie KAMIQ und SUPERB.
› lieferte 2019 weltweit 1,24 Millionen Fahrzeuge an Kunden aus.
› gehört seit 1991 zum Volkswagen Konzern, einem der global erfolgreichsten Automobilhersteller. ŠKODA AUTO fertigt und entwickelt selbständig im Konzernverbund neben Fahrzeugen auch Komponenten wie Motoren und Getriebe.
› unterhält drei Standorte in Tschechien; fertigt in China, Russland, der Slowakei, Algerien und Indien vornehmlich über Konzernpartnerschaften sowie in der Ukraine und Kasachstan mit lokalen Partnern.
› beschäftigt mehr als 42.000 Mitarbeiter weltweit und ist in über 100 Märkten aktiv.
› treibt im Rahmen der ŠKODA Strategie 2025 die Transformation vom Automobilhersteller zur „Simply Clever Company für beste Mobilitätslösungen“ voran.

Die ŠKODA AUTO Deutschland GmbH
› trat im September 1991 in den deutschen Markt ein.
› repräsentiert in Verbindung mit rund 1.300 Vertriebs- und Service-Partnern die Marke ŠKODA in Deutschland.
› ist Teil der Erfolgsgeschichte der tschechischen Traditionsmarke: 2019 wurden in Deutschland über 208.000 neue ŠKODA Fahrzeuge als Pkw zugelassen, das entspricht einem Marktanteil von 5,8 Prozent. Damit war ŠKODA nicht nur im elften Jahr in Folge Importmarke Nummer eins in Deutschland, sondern hat seine Position unter den renommierten Volumenmarken weiter gefestigt.