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  • Teaserbild: Infografik: Das Gesamtgeschäft von ŠKODA ist von der
aktuellen wirtschaftlichen Situation und den notwendigen Maßnahmen gegen die weitere Ausbreitung der Covid-19-Pandemie empfindlich getroffen. Das zeigt der Blick auf die Auslieferungen: Von Januar bis März 2020 hat der tschechische Automobilhersteller weltweit 232.900 Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert und liegt damit deutlich unter Vorjahresniveau (erstes Quartal 2019: 307.600 Fahrzeuge;-24,3 %).

    Infografik: Das Gesamtgeschäft von ŠKODA ist von der aktuellen wirtschaftlichen Situation und den notwendigen Maßnahmen gegen die weitere Ausbreitung der Covid-19-Pandemie empfindlich getroffen. Das zeigt der Blick auf die Auslieferungen: Von Januar bis März 2020 hat der tschechische Automobilhersteller weltweit 232.900 Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert und liegt damit deutlich unter Vorjahresniveau (erstes Quartal 2019: 307.600 Fahrzeuge;-24,3 %).

    4. Mai 2020
    #1784039
    Teaserbild: Aktuelles Logo des Automobilherstellers ŠKODA AUTO, seit
2016.

    Aktuelles Logo des Automobilherstellers ŠKODA AUTO, seit 2016.

    4. Mai 2020
    #178412a
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Ergebnisse von ŠKODA AUTO im ersten Quartal durch Covid-19-Pandemie belastet

4. Mai 2020
› Die Covid-19-Pandemie beeinträchtigt die Geschäftsentwicklung von ŠKODA AUTO im ersten Quartal 2020
› ŠKODA liefert im ersten Quartal 2020 weltweit 232.900 Fahrzeuge (-24,3 %) an Kunden aus
› Umsatz im ersten Quartal 2020 um 1,4 Prozent unter Vorjahreswert
› Operatives Ergebnis sinkt um 25 Prozent gegenüber Vorjahreszeitraum auf 307 Millionen Euro, operative Umsatzrendite (Return on Sales) fällt von 8,3 auf 6,3 Prozent
› Sukzessiver Hochlauf der Produktion seit 27.April, auch Händlerbetriebe in Europa öffnen nach und nach wieder
› Die größte Belastung erwartet ŠKODA AUTO für das zweite Quartal 2020

Mladá Boleslav – Die ŠKODA AUTO Group1 hat im ersten Quartal 2020 einen Umsatz von 4,85 Milliarden Euro erzielt und liegt damit 1,4 Prozent unter dem Vorjahreswert. Das Operative Ergebnis erreicht einen Wert von 307 Millionen Euro und ist damit noch auf einem soliden Niveau, ebenso wie die operative Umsatzrendite mit 6,3 Prozent. Der Vergleich mit den Kennzahlen aus dem Rekordjahr 2019 verdeutlicht allerdings: Das Gesamtgeschäft von ŠKODA ist von der aktuellen wirtschaftlichen Situation und den notwendigen Maßnahmen gegen die weitere Ausbreitung der Covid-19-Pandemie empfindlich getroffen. Das zeigt der Blick auf die Auslieferungen: Von Januar bis März 2020 hat der tschechische Automobilhersteller weltweit 232.900 Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert und liegt damit deutlich unter Vorjahr (erstes Quartal 2019: 307.600 Fahrzeuge; -24,3 %). Dennoch investiert das Unternehmen weiter konsequent in seine Zukunft und treibt die Transformation vom reinen Automobilhersteller zur ‚Simply Clever Company for Best Mobilty Solutions‘ entschlossen voran.


Scaron;KODA AUTO Vorstandsvorsitzender Bernhard Maier sagt: „ŠKODA AUTO konnte in den vergangenen Jahren Rekordergebnisse verbuchen und verfügt aktuell noch über ausreichend Liquidität. Das kommt uns in dieser äußerst schwierigen Situation zugute. Wie sich die Covid-19-Pandemie in den nächsten Monaten auf den weltweiten Automobilabsatz auswirken wird, kann heute niemand seriös abschätzen. Klar ist: Durch den Produktionsstopp haben wir bei ŠKODA über 100.000 Fahrzeuge nicht produzieren können. Dennoch: Wir kämpfen um jedes Auto, denn unser Auftragsbestand ist nach wie vor hoch. Unser Unternehmen ist strategisch gut aufgestellt, hat eine sehr gute Substanz und ein attraktives, modernes Modellportfolio. An unseren mittel- und langfristigen Plänen halten wir deshalb fest. Jetzt brauchen wir für die gesamte Wirtschaft gezielte staatliche Stimuli, die schnell und in der Breite wirken, um so Arbeitsplätze nachhaltig zu sichern und die Zuversicht in der Gesellschaft wiederzuerlangen.“

Klaus-Dieter Schürmann, ŠKODA AUTO Vorstand für Finanzen und IT, betont: „Die wirtschaftlichen Auswirkungen der Covid-19-Pandemie und der erforderlichen Maßnahmen zur Eindämmung spüren auch wir sehr deutlich. Einbrechende Absätze, rückläufige Umsätze sowie negative Wechselkurseffekte belasten unser Ergebnis. In der aktuellen Situation ist zunächst die Sicherstellung der Liquidität von zentraler Bedeutung. Daher hat ŠKODA AUTO umfangreiche Maßnahmen ergriffen, um die Kosten und Ausgaben kurzfristig wirksam zu reduzieren. In Bezug auf die weiteren finanziellen Auswirkungen und Risiken der Covid-19-Pandemie müssen wir auf Sicht fahren. Die größten Belastungen der aktuellen Krise erwarten wir im zweiten Quartal, gefolgt von einer schrittweisen Erholung im dritten Quartal und einer möglichen Rückkehr auf Vorjahresniveau im vierten Quartal.“

Alain Favey, ŠKODA AUTO Vorstand für Vertrieb und Marketing, erklärt: „Die aktuelle Situation stellt unsere ganze Vertriebsorganisation vor enorme Herausforderungen. Von Januar bis März verzeichnen wir weltweit einen Rückgang von rund 24 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Wir haben in den vergangenen Wochen umfangreiche Maßnahmenpakete für jeden Markt geschnürt, um unsere Händler und Importeure zu unterstützen. Unser Ziel ist es, nach der schrittweisen Wiedereröffnung unserer Handelsbetriebe so schnell wie möglich wieder Fahrt aufzunehmen.“

ŠKODA AUTO Group1 – Kennzahlen im Quartalsvergleich, Januar bis März 2020/20192:

Januar – März 2020/2019
2020 2019 Änderungen in %
Auslieferungen an Kunden Fzg. 232.900 307.600 -24,3
Auslieferungen an Kunden, ohne China Fzg. 203.900 243.300 -16,2
Produktion3 Fzg. 223.400 258.700 -13,6
Absatz4 Fzg. 237.000 274.700 -13,7
Umsatz Mio. EUR 4.850 4.920 -1,4
Operatives Ergebnis Mio. EUR 307 410 -25,1
Umsatzrendite (Return on Sales) % 6,3 8,3
Sachinvestitionen Mio. EUR 132 190 -30,5
Netto Cash Flow Mio. EUR 245 470 -48,2

1 ŠKODA AUTO Group umfasst ŠKODA AUTO a.s, ŠKODA AUTO Slovensko s.r.o., ŠKODA AUTO Deutschland GmbH, SKODA AUTO Volkswagen India Private Ltd. und einen Anteil am Gewinn der Gesellschaft OOO VOLKSWAGEN Group RUS.
2 Prozentabweichungen sind aus den nicht gerundeten Zahlen berechnet.
3 Umfasst Produktion in ŠKODA AUTO Group, ohne Produktionen in den Partnermontagewerken in China, der Slowakei, Russland und Deutschland, aber einschließlich sonstiger Konzernmarken
wie SEAT, AUDI und VW; Fahrzeugproduktion ohne Teil/Komplettbausätze.
4 Umfasst Absatz von ŠKODA AUTO Group an Vertriebsgesellschaften, einschließlich sonstiger Konzernmarken wie SEAT, AUDI, VW, PORSCHE und LAMBORGHINI; Fahrzeugabsatz ohne Teil/Komplettbausätze.

Auslieferungen im ersten Jahresquartal 2020
Von Januar bis März liefert ŠKODA AUTO weltweit 232.900 Fahrzeuge an Kunden aus (erstes Quartal 2019: 307.600 Fahrzeuge; -24,3 %).

In Westeuropa verzeichnet ŠKODA von Januar bis März insgesamt 106.700 Auslieferungen (erstes Quartal 2019: 137.900 Fahrzeuge; -22,6 %). Auf seinem weltweit zweitgrößten Einzelmarkt Deutschland liefert der Hersteller in den ersten drei Monaten des Jahres 35.800 Fahrzeuge an Kunden aus (erstes Quartal 2019: 48.000 Fahrzeuge; -25,4 %). In Norwegen kann ŠKODA im ersten Jahresquartal entgegen dem allgemeinen Trend zweistellig zulegen: 1.700 Fahrzeugauslieferungen entsprechen einer Steigerung von 25,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr (erstes Quartal 2019: 1.400 Fahrzeuge).

In Zentraleuropa kommt ŠKODA im ersten Quartal auf 46.900 Auslieferungen (erstes Quartal 2019: 52.300 Fahrzeuge; -10,2 %). Auf dem Heimatmarkt Tschechien gehen die Auslieferungen in den ersten drei Monaten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 21.300 Fahrzeuge zurück (erstes Quartal 2019: 22.000; -3,3 %). In Kroatien steigen die Auslieferungen in diesem Zeitraum auf 1.500 Fahrzeuge – das entspricht einem Wachstum von 13,3 Prozent (erstes Quartal 2019: 1.300 Fahrzeuge).

In Osteuropa ohne Russland verzeichnet ŠKODA im ersten Quartal des Jahres 8.700 Auslieferungen (erstes Quartal 2019: 11.000 Fahrzeuge; -21,2 %).

In Russland steigert der Hersteller seine Auslieferungen von Januar bis März um 13,9 Prozent auf 21.000 Fahrzeuge (erstes Quartal 2019: 18.400 Fahrzeuge).

Auf seinem weltweit größten Einzelmarkt China liefert ŠKODA im ersten Jahresquartal 29.000 Fahrzeuge aus (erstes Quartal 2019: 64.300 Fahrzeuge; -54,9 %).

In Indien verzeichnet das Unternehmen von Januar bis März 3.100 Auslieferungen (erstes Quartal 2019: 3.900 Fahrzeuge; -21,2 %).

In der Türkei entsprechen 3.800 ausgelieferte Fahrzeuge über das gesamte erste Quartal einem Plus von 60,5 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum (erstes Quartal 2019: 2.300 Fahrzeuge).

Auslieferungen der Marke ŠKODA an Kunden im ersten Quartal 2020 (in Einheiten, gerundet, nach Modellen; +/- in Prozent gegenüber Vorjahr):
ŠKODA OCTAVIA (62.400; -32,5 %)
ŠKODA KODIAQ (33.600; -5,8 %)
ŠKODA KAROQ (30.200; -15,6 %)
ŠKODA FABIA (27.300; -44,3 %)
ŠKODA KAMIQ (25.500; +107,2 %)
ŠKODA SUPERB (21.700; -23,3 %)
ŠKODA SCALA (14.500; +3.572,8 %)
ŠKODA RAPID (Verkauf in China, Russland und Indien 14.200; -66,4 %)
ŠKODA CITIGO (Verkauf nur in Europa: 3.400; -)

Die angegebenen Verbrauchs- und Emissionswerte wurden nach den gesetzlich vorgeschriebenen Messverfahren ermittelt. Seit dem 1. September 2017 werden bestimmte Neuwagen bereits nach dem weltweit harmonisierten Prüfverfahren für Personenwagen und leichte Nutzfahrzeuge (Worldwide Harmonized Light Vehicles Test Procedure, WLTP), einem realistischeren Prüfverfahren zur Messung des Kraftstoffverbrauchs und der CO2-Emissionen, typgenehmigt. Seit dem 1. September 2018 ersetzt der neue WLTP (Worldwide Harmonized Light Vehicles Test Procedure) den bisherigen Fahrzyklus (NEFZ). Wegen der realistischeren Prüfbedingungen sind die nach dem WLTP gemessenen Kraftstoffverbrauchs- und CO2- Emissionswerte in vielen Fällen höher als die nach dem NEFZ gemessenen. Weitere Informationen zu den Unterschieden zwischen WLTP und NEFZ finden Sie unter www.skoda-auto.de/wltp.
Aktuell sind noch die NEFZ-Werte verpflichtend zu kommunizieren. Soweit es sich um Neuwagen handelt, die nach WLTP typgenehmigt sind, werden die NEFZ-Werte von den WLTP-Werten abgeleitet. Die zusätzliche Angabe der WLTP-Werte kann bis zu deren verpflichtender Verwendung freiwillig erfolgen. Soweit die NEFZ-Werte als Spannen angegeben werden, beziehen sie sich nicht auf ein einzelnes, individuelles Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebotes. Sie dienen allein Vergleichszwecken zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen. Zusatzausstattungen und Zubehör (Anbauteile, Reifenformat, usw.) können relevante Fahrzeugparameter, wie z. B. Gewicht, Rollwiderstand und Aerodynamik verändern und neben Witterungs- und Verkehrsbedingungen sowie dem individuellen Fahrverhalten den Kraftstoffverbrauch, den Stromverbrauch, die CO2-Emissionen und die Fahrleistungswerte eines Fahrzeugs beeinflussen.

* Verbrauch nach Verordnung (EG) Nr. 715/2007; CO2-Emissionen und CO2-Effizienz nach Richtlinie 1999/94/EG. Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen, spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem "Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen" entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der DAT Deutsche Automobil Treuhand GmbH, Hellmuth-Hirth-Str. 1, 73760 Ostfildern-Scharnhausen (www.dat.de), unentgeltlich erhältlich ist.

CITIGOe iV 61 kW (83 PS)
kombiniert 12,9 - 12,8 kWh/100km, CO2-Emissionen kombiniert 0 g/km

OCTAVIA RS iV (Plug-in-Hybrid)
Kraftstoffverbrauch kombiniert 1,5 l/100km, Stromverbrauch kombiniert 11,2 kWh/100km, CO2-Emissionen kombiniert 33 g/km, CO2-Effizienzklasse A+

OCTAVIA COMBI RS iV (Plug-in-Hybrid)
Kraftstoffverbrauch kombiniert 1,5 l/100km, Stromverbrauch kombiniert 11,4 kWh/100km, CO2-Emissionen kombiniert 34 g/km, CO2-Effizienzklasse A+

 
ŠKODA AUTO
› feiert dieses Jahr das 125. Jubiläum seiner Gründung in den Pioniertagen des Automobils 1895 und ist damit eines der weltweit traditionsreichsten Automobilunternehmen.
› bietet seinen Kunden aktuell neun Pkw-Modellreihen an: CITIGO, FABIA, RAPID, SCALA, OCTAVIA, KAROQ, KODIAQ sowie KAMIQ und SUPERB.
› lieferte 2019 weltweit 1,24 Millionen Fahrzeuge an Kunden aus.
› gehört seit 1991 zum Volkswagen Konzern, einem der global erfolgreichsten Automobilhersteller. ŠKODA AUTO fertigt und entwickelt selbständig im Konzernverbund neben Fahrzeugen auch Komponenten wie Motoren und Getriebe.
› unterhält drei Standorte in Tschechien; fertigt in China, Russland, der Slowakei, Algerien und Indien vornehmlich über Konzernpartnerschaften sowie in der Ukraine und Kasachstan mit lokalen Partnern.
› beschäftigt mehr als 42.000 Mitarbeiter weltweit und ist in über 100 Märkten aktiv.
› treibt im Rahmen der ŠKODA Strategie 2025 die Transformation vom Automobilhersteller zur „Simply Clever Company für beste Mobilitätslösungen“ voran.

Die ŠKODA AUTO Deutschland GmbH
› trat im September 1991 in den deutschen Markt ein.
› repräsentiert in Verbindung mit rund 1.300 Vertriebs- und Service-Partnern die Marke ŠKODA in Deutschland.
› ist Teil der Erfolgsgeschichte der tschechischen Traditionsmarke: 2019 wurden in Deutschland über 208.000 neue ŠKODA Fahrzeuge als Pkw zugelassen, das entspricht einem Marktanteil von 5,8 Prozent. Damit war ŠKODA nicht nur im elften Jahr in Folge Importmarke Nummer eins in Deutschland, sondern hat seine Position unter den renommierten Volumenmarken weiter gefestigt.