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  • Teaserbild: Der Roboter liefert im ŠKODA AUTO Werk Kvasiny Teile just-in-sequence an die Fertigungslinie: Die Starterbatterien stehen in Kvasiny in der Nähe der Einbaustation auf Paletten bereit und werden anders als bei herkömmlicher Sequenzierung nicht erst in der Reihenfolge des Einbaus aus dem Teilelager geholt.

    Der Roboter liefert im ŠKODA AUTO Werk Kvasiny Teile just-in-sequence an die Fertigungslinie: Die Starterbatterien stehen in Kvasiny in der Nähe der Einbaustation auf Paletten bereit und werden anders als bei herkömmlicher Sequenzierung nicht erst in der Reihenfolge des Einbaus aus dem Teilelager geholt.

    29. September 2020
    #182425c
    Teaserbild: ŠKODA AUTO testet im Werk Kvasiny ein neues System,
um die Arbeitssicherheit im Werk weiter zu erhöhen: Die
Gabelstapler verfügen über ein Ortungsgerät, das es
ermöglicht, frühzeitig andere Gabelstapler zu identifizieren,
die ebenfalls mit einem solchen System ausgestattet sind.
Die Beschäftigten im Werk tragen ein spezielles Armband,
das nach demselben Prinzip funktioniert und bei Gefahr mit
einem deutlich wahrnehmbaren Vibrationsalarm warnt.

    ŠKODA AUTO testet im Werk Kvasiny ein neues System, um die Arbeitssicherheit im Werk weiter zu erhöhen: Die Gabelstapler verfügen über ein Ortungsgerät, das es ermöglicht, frühzeitig andere Gabelstapler zu identifizieren, die ebenfalls mit einem solchen System ausgestattet sind. Die Beschäftigten im Werk tragen ein spezielles Armband, das nach demselben Prinzip funktioniert und bei Gefahr mit einem deutlich wahrnehmbaren Vibrationsalarm warnt.

    29. September 2020
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Roboter liefert im ŠKODA AUTO Werk Kvasiny Teile just-in-sequence an die Fertigungslinie

29. September 2020
› ŠKODA AUTO verlegt Just-in-sequence-Anlieferung beim Starterbatterie-Handling am Standort Kvasiny vom Teilelager direkt ins Werk
› Innovatives Konzept sorgt für effizientere Fertigungsabläufe und erhöht die Arbeitssicherheit
› Einsatz des Roboters mit geringen Anpassungen auch an weiteren sequenzierten Arbeitsstationen möglich
› Themenfelder Digitalisierung und Industrie 4.0 sind Eckpfeiler der strategischen Unternehmensausrichtung von ŠKODA AUTO

Kvasiny – Seit Juli 2020 setzt ŠKODA AUTO am Standort Kvasiny einen Roboter ein, der Starterbatterien aus bereitstehenden Paletten entnimmt, um sie anschließend just-in-sequence an der Fertigungslinie bereitzustellen. So verlegt ŠKODA AUTO die Anlieferung der Teile in der Reihenfolge ihres Einbaus vom Lager in die Fertigungshalle und beschleunigt damit den Produktionsprozess. Kvasiny ist das erste Werk des tschechischen Automobilherstellers, das im Bereich der Lagerlogistik diesen innovativen Ansatz verfolgt. Insgesamt hat ŠKODA dafür 450.000 Euro investiert und das System bereits zur Patentierung angemeldet.

David Strnad, Leiter Markenlogistik bei ŠKODA AUTO, betont: „Die Just-in-sequence-Anlieferung von Teilen an die Produktionslinie setzt das reibungslose Funktionieren hochkomplexer Abläufe voraus. Durch den Einsatz des neuen Handling-Roboters am Standort Kvasiny optimieren wir diese Prozesse für eine effizientere und damit noch präzisere und letztlich schnellere Fertigung. Gleichzeitig erhöhen wir durch diese Technologie aus dem Bereich der Industrie 4.0 die Arbeitssicherheit im Werk und steigern zusätzlich die Ergonomie der Arbeitsplätze für die Belegschaft vor Ort.“

Die Starterbatterien stehen in Kvasiny in der Nähe der Einbaustation auf Paletten bereit und werden anders als bei herkömmlicher Sequenzierung nicht erst in der Reihenfolge des Einbaus aus dem Teilelager geholt. Um die richtigen Teile für das aktuell montierte Fahrzeug zu identifizieren, scannt der Roboter die Batterien mit einer Spezialkamera. Anschließend platziert er die Starterbatterien in Transportwagen, die direkt an die Fertigungslinie fahren. Parallel kann der Roboter leere Paletten und Transportverpackungen stapeln und bei Bedarf neue Paletten mit Starterbatterien aus dem Lager ordern. Er bewegt sich mithilfe einer mobilen Spurführung und ist dabei rundum durch ein Sicherheitsnetz abgeschirmt. Außerdem ist er mit Sensoren versehen, um Zusammenstöße mit Mitarbeitern oder anderen Maschinen zu verhindern.

Der innovative Handling-Roboter lässt sich durch verhältnismäßig geringe Anpassungen der Hardware auch an vielen weiteren Arbeitsstationen einsetzen, an denen Prozesse nach dem Prinzip der Sequenzierung ablaufen. Daher plant ŠKODA AUTO, in der Produktion und Logistik künftig noch stärker auf solche Systeme zu setzen. Insgesamt hat der tschechische Automobilhersteller in den Handling-Roboter am Standort rund 450.000 Euro investiert und das System bereits zur Patentierung angemeldet.

Zudem testet ŠKODA AUTO im Werk Kvasiny ein neues System, um die Arbeitssicherheit im Werk weiter zu erhöhen: Die Gabelstapler verfügen über ein Ortungsgerät, das es ermöglicht, frühzeitig andere Gabelstapler zu identifizieren, die ebenfalls mit einem solchen System ausgestattet sind. Die Beschäftigten im Werk tragen ein spezielles Armband, das nach demselben Prinzip funktioniert und bei Gefahr mit einem deutlich wahrnehmbaren Vibrationsalarm warnt. Erkennt das Ortungsgerät andere Gabelstapler oder Mitarbeiter, verringern die Maschinen automatisch das Tempo oder halten bei Bedarf selbsttätig an, um einen Zusammenstoß zu verhindern. Ein an den Gabelstaplern angebrachtes LED-Licht gibt zusätzlich Aufschluss über die aktuelle Dichte möglicher Gefahrenquellen in der unmittelbaren Umgebung.

Das Werk Kvasiny zählt heute zu den modernsten Produktionsstätten in der gesamten Automobilindustrie. Neben dem KAROQ rollen hier auch die Modellreihen KODIAQ und SUPERB sowie der SUPERB iV* mit Plug-in-Hybridantrieb vom Band. ŠKODA automatisiert die Fertigung am Standort konsequent und implementiert fortwährend neue Technologien aus dem Bereich der Industrie 4.0. So setzt der tschechische Automobilhersteller hier seit September 2019 das Digitalisierungsprojekt ,dProduction‘ um. Es unterstützt bei der korrekten Ausführung von Fertigungsschritten, weist auf Änderungen im Produktionsablauf hin und dient der Dokumentation von Qualitätskontrollen. Im November 2019 erhielt ŠKODA AUTO für ,dProduction‘ den Automotive Lean Production Award in der Kategorie ,Special Award – Smart Digital Application‘.

Die angegebenen Verbrauchs- und Emissionswerte wurden nach den gesetzlich vorgeschriebenen Messverfahren ermittelt. Seit dem 1. September 2017 werden bestimmte Neuwagen bereits nach dem weltweit harmonisierten Prüfverfahren für Personenwagen und leichte Nutzfahrzeuge (Worldwide Harmonized Light Vehicles Test Procedure, WLTP), einem realistischeren Prüfverfahren zur Messung des Kraftstoffverbrauchs und der CO2-Emissionen, typgenehmigt. Seit dem 1. September 2018 ersetzt der neue WLTP (Worldwide Harmonized Light Vehicles Test Procedure) den bisherigen Fahrzyklus (NEFZ). Wegen der realistischeren Prüfbedingungen sind die nach dem WLTP gemessenen Kraftstoffverbrauchs- und CO2- Emissionswerte in vielen Fällen höher als die nach dem NEFZ gemessenen. Weitere Informationen zu den Unterschieden zwischen WLTP und NEFZ finden Sie unter www.skoda-auto.de/wltp.
Aktuell sind noch die NEFZ-Werte verpflichtend zu kommunizieren. Soweit es sich um Neuwagen handelt, die nach WLTP typgenehmigt sind, werden die NEFZ-Werte von den WLTP-Werten abgeleitet. Die zusätzliche Angabe der WLTP-Werte kann bis zu deren verpflichtender Verwendung freiwillig erfolgen. Soweit die NEFZ-Werte als Spannen angegeben werden, beziehen sie sich nicht auf ein einzelnes, individuelles Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebotes. Sie dienen allein Vergleichszwecken zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen. Zusatzausstattungen und Zubehör (Anbauteile, Reifenformat, usw.) können relevante Fahrzeugparameter, wie z. B. Gewicht, Rollwiderstand und Aerodynamik verändern und neben Witterungs- und Verkehrsbedingungen sowie dem individuellen Fahrverhalten den Kraftstoffverbrauch, den Stromverbrauch, die CO2-Emissionen und die Fahrleistungswerte eines Fahrzeugs beeinflussen.

* Verbrauch nach Verordnung (EG) Nr. 715/2007; CO2-Emissionen und CO2-Effizienz nach Richtlinie 1999/94/EG. Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen, spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem "Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen" entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der DAT Deutsche Automobil Treuhand GmbH, Hellmuth-Hirth-Str. 1, 73760 Ostfildern-Scharnhausen (www.dat.de), unentgeltlich erhältlich ist.

SUPERB iV (Plug-in-Hybrid)
Kraftstoffverbrauch kombiniert 1,5 - 1,4 l/100km, Stromverbrauch kombiniert 14,5 - 13,6 kWh/100km, CO2-Emissionen kombiniert 35 - 32 g/km, CO2-Effizienzklasse A+

 
ŠKODA AUTO
› feiert dieses Jahr das 125. Jubiläum seiner Gründung in den Pioniertagen des Automobils 1895 und ist damit eines der weltweit traditionsreichsten Automobilunternehmen.
› bietet seinen Kunden aktuell zehn Pkw-Modellreihen an: CITIGOe iV, FABIA, RAPID, SCALA, OCTAVIA, ENYAQ iV, KAROQ, KODIAQ sowie KAMIQ und SUPERB.
› lieferte 2019 weltweit 1,24 Millionen Fahrzeuge an Kunden aus.
› gehört seit 1991 zum Volkswagen Konzern, einem der global erfolgreichsten Automobilhersteller. ŠKODA AUTO fertigt und entwickelt selbständig im Konzernverbund neben Fahrzeugen auch Komponenten wie Motoren und Getriebe.
› unterhält drei Standorte in Tschechien; fertigt in China, Russland, der Slowakei und Indien vornehmlich über Konzernpartnerschaften sowie in der Ukraine und Kasachstan mit lokalen Partnern.
› beschäftigt mehr als 42.000 Mitarbeiter weltweit und ist in über 100 Märkten aktiv.
› treibt im Rahmen der ŠKODA Strategie 2025 die Transformation vom Automobilhersteller zur „Simply Clever Company für beste Mobilitätslösungen“ voran.

Die ŠKODA AUTO Deutschland GmbH
› trat im September 1991 in den deutschen Markt ein.
› repräsentiert in Verbindung mit rund 1.300 Vertriebs- und Service-Partnern die Marke ŠKODA in Deutschland.
› ist Teil der Erfolgsgeschichte der tschechischen Traditionsmarke: 2019 wurden in Deutschland über 208.000 neue ŠKODA Fahrzeuge als Pkw zugelassen, das entspricht einem Marktanteil von 5,8 Prozent. Damit war ŠKODA nicht nur im elften Jahr in Folge Importmarke Nummer eins in Deutschland, sondern hat seine Position unter den renommierten Volumenmarken weiter gefestigt.