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seit 2016.

    Aktuelles Logo des Automobilherstellers ŠKODA AUTO, seit 2016.

    30. Oktober 2020
    #1827243

ŠKODA AUTO erwirtschaftet in den ersten drei Quartalen ein Operatives Ergebnis von 469 Millionen Euro

30. Oktober 2020
› ŠKODA AUTO liefert trotz Corona-Pandemie von Januar bis September weltweit 721.900 Fahrzeuge an Kunden aus
› Umsatz der ŠKODA AUTO Group* beläuft sich in den ersten drei Quartalen auf über 12 Milliarden Euro, bei Umsatzrendite von 3,9 Prozent
› Deutlich positives Operatives Ergebnis von 469 Millionen Euro in schwierigem Geschäftsumfeld erzielt
› Erfolgreiche Weltpremiere des ŠKODA ENYAQ iV Anfang September in Prag, Online-Reservierung gestartet, Markteinführung des rein batterieelektrischen SUV erfolgt im Frühling 2021
› Auslieferungen und Ergebnisse im vierten Quartal abhängig von weiterer Entwicklung der aktuellen COVID-19-Situation in Tschechien und der Europäischen Union sowie notwendigen Maßnahmen zum Gesundheitsschutz

Mladá Boleslav – ŠKODA AUTO hat in den ersten neun Monaten des Jahres 2020 weltweit 721.900 Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert (-21,0 %). Nach der weitgehenden Wiederherstellung der Absatzkanäle im dritten Quartal lagen die weltweiten Auslieferungen des Automobilherstellers im September wieder über Vorjahresniveau. Insgesamt hat die ŠKODA AUTO Group* per Ende September ein deutlich positives Operatives Ergebnis von 469 Millionen Euro erwirtschaftet. Auch die weiteren Finanzkennzahlen spiegeln die allgemeine Stabilisierung wider, sind allerdings weiterhin stark von den Auswirkungen der Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie beeinflusst. Der Umsatz von ŠKODA AUTO beläuft sich in den ersten drei Quartalen 2020 auf über 12 Milliarden Euro, die Umsatzrendite liegt bei 3,9 Prozent.

Nach der starken Belastung der Auslieferungen und Finanzzahlen von ŠKODA AUTO im ersten Halbjahr durch die weltweit umfassenden Einschränkungen zur Eindämmung der ersten Welle der COVID-19 Pandemie hat der tschechische Automobilhersteller im zurückliegenden dritten Quartal deutlich an Fahrt gewonnen. Aufgrund von zuletzt wieder stabil funktionierenden Absatzkanälen und passgenau auf die Marktgegebenheiten zugeschnittenen Restart-Programmen konnte ŠKODA AUTO 295.200 Fahrzeuge an Kunden ausliefern. Insgesamt kommt die ŠKODA AUTO Group* in den ersten drei Quartalen auf 721.900 Fahrzeugauslieferungen an Kunden, das entspricht einem Rückgang von 21,0 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Gründe dafür sind die erheblichen Beeinträchtigungen der Märkte sowie Produktionsausfälle durch den 39-tägigen Shutdown der Fabriken während des zweiten Quartals. Diese lassen sich aktuell in der Tschechischen Republik mit möglichen neuen COVID-19-bedingten Produktionseinschränkungen im weiteren Jahresverlauf nicht kompensieren. Im September lag ŠKODA AUTO mit 102.000 ausgelieferten Fahrzeugen über Vorjahresniveau (+2,6 %). Das Operative Ergebnis der ŠKODA AUTO Group* belief sich in den ersten drei Quartalen auf 469 Millionen Euro und die Umsatzrendite auf 3,9 Prozent.

Klaus-Dieter Schürmann, ŠKODA AUTO Vorstand für Finanzen und IT, betont: „Die Finanzkennzahlen für das dritte Quartal belegen: Unsere maximale Kostendisziplin zahlt sich aus. Unser zusätzlich aufgelegtes Kurzfristprogramm zur Senkung von Kosten und Kapitalaufwendungen greift, wie auch die Maßnahmen zur Optimierung von Umlaufvermögen und Liquidität. Wir beobachten die aktuelle Entwicklung der COVID-19-Situation sehr genau. Wir werden weitere Schritte unternehmen, um die finanziellen Auswirkungen der zunehmend wieder verschärften Maßnahmen zur Eindämmung des Virus maximal aufzufangen.“

An seinen mittelfristigen Zielen hält das Unternehmen fest und setzt die größte Modelloffensive der Unternehmensgeschichte entschlossen fort: Anfang September feierte der rein batterieelektrische ŠKODA ENYAQ iV in Prag seine Weltpremiere. Der internationale Marktstart des ersten ŠKODA Serienmodells auf Basis des Modularen Elektrifizierungsbaukastens (MEB) aus dem Volkswagen Konzern folgt im Frühling 2021. Der Automobilhersteller rechnet damit, dass das neue SUV für weitere positive Impulse sorgen wird und weitere Kunden für ŠKODA begeistert.

ŠKODA AUTO Vorstand für Vertrieb und Marketing Alain Favey betont: „Es ist uns in den letzten drei Monaten gelungen, unseren erfolgreichen Kurs auf den internationalen Märkten zu bestätigen. Unsere Händler leisten bereits das ganze Jahr Herausragendes, um unsere Kunden in dieser besonderen Situation bestmöglich zu betreuen. Zudem haben unsere Restart-Programme die beabsichtigte Wirkung entfaltet. Unser Marktanteil in der Europäischen Union erreicht per Ende September einen Rekordwert von 5,4 Prozent und liegt damit 0,6 Prozentpunkte über Vorjahr. Zudem konnten wir uns im September gegenüber dem Vorjahresmonat bei Auftragseingängen und Auslieferungen steigern. Die weitere Entwicklung unserer Fahrzeugauslieferungen hängt entscheidend mit dem Verlauf der aktuellen COVID-19-Welle zusammen. Eine belastbare Prognose für das kommende, vierte Jahresquartal lässt sich deshalb aktuell nicht treffen.“

ŠKODA AUTO Group1 – Kennzahlen im Quartalsvergleich, Januar bis September 2020/20192:


    Januar – September 2020/2019
    2020 2019 Änderungen in %  
Auslieferungen an Kunden Fzg. 721.900 913.700 -21,0  
Auslieferungen an Kunden, ohne China Fzg. 597.000 719.300 -17,0  
Produktion3 Fzg. 575.000 761.700 -24,5  
Absatz4 Fzg. 596.000 804.900 -25,9  
Umsatz Mio. EUR 12.038 14.811 -18,7  
Operatives Ergebnis Mio. EUR 469 1.175 -60,1  
Umsatzrendite (Return on Sales) % 3,9 7,9    
Sachinvestitionen Mio. EUR 444 745 -40,4  
Netto Cash Flow Mio. EUR 458 1.517 -69,8  


1 ŠKODA AUTO Group umfasst ŠKODA AUTO a.s, ŠKODA AUTO Slovensko s.r.o., ŠKODA AUTO Deutschland GmbH, SKODA AUTO Volkswagen India Private Ltd. und einen Anteil am Gewinn der Gesellschaft OOO VOLKSWAGEN Group RUS.
2 Prozentabweichungen sind aus den nicht gerundeten Zahlen berechnet.
3 Umfasst Produktion in ŠKODA AUTO Group, ohne Produktionen in den Partnermontagewerken in China, Slowakei, Russland und Deutschland, aber einschließlich sonstiger Konzernmarken wie SEAT, VW und AUDI; Fahrzeugproduktion ohne Teil / Komplettbausätze.
4 Umfasst Absatz von ŠKODA AUTO Group an Vertriebsgesellschaften, einschließlich sonstiger Konzernmarken wie SEAT, VW, AUDI, PORSCHE und LAMBORGHINI; Fahrzeugabsatz ohne Teil/Komplettbausätze.

ŠKODA liefert in den ersten neun Monaten weltweit 721.900 Fahrzeuge aus
In den ersten drei Quartalen liefert der tschechische Automobilhersteller weltweit 721.900 Fahrzeuge an Kunden aus (Januar bis September 2019: 913.700 Fahrzeuge; -21,0 %).

In Westeuropa sinken die Auslieferungen in den ersten neun Monaten um 21,2 Prozent auf 312.900 Fahrzeuge (Januar bis September 2019: 397.300 Fahrzeuge). Auf seinem weltweit zweitgrößten Einzelmarkt Deutschland verzeichnet das Unternehmen in den ersten drei Quartalen dieses Jahres 113.200 Auslieferungen an Kunden (Januar bis September 2019: 146.300 Fahrzeuge; -22,6 %). In Norwegen legt die Zahl der ausgelieferten Fahrzeuge um 3,2 Prozent auf 5.400 Fahrzeuge zu (Januar bis September 2019: 5.200 Fahrzeuge).

In Zentraleuropa liefert ŠKODA in den ersten neun Monaten des Jahres 134.700 Fahrzeuge aus (Januar bis September 2019: 159.500 Fahrzeuge; -15,6 %). Auf seinem Heimatmarkt Tschechien sinken die Auslieferungen an Kunden in diesem Zeitraum um 11,3 Prozent auf 62.300 Fahrzeuge (Januar bis September 2019: 70.300 Fahrzeuge).

In Osteuropa ohne Russland verzeichnet ŠKODA zwischen Januar und September 27.400 Fahrzeugauslieferungen, das entspricht einem Rückgang um 26,2 Prozent (Januar bis September 2019: 37.200 Fahrzeuge).

In Russland kann ŠKODA in den ersten drei Jahresquartalen um 6,0 Prozent zulegen und liefert 65.200 Fahrzeuge aus (Januar bis September 2019: 61.500 Fahrzeuge).

Auf seinem weltweit größten Einzelmarkt China verzeichnet das Unternehmen in den ersten neun Monaten des Jahres 124.900 ausgelieferte Fahrzeuge (Januar bis September 2019: 194.500 Fahrzeuge; -35,8 %).

In Indien sinken die Auslieferungen an Kunden von Januar bis September auf 6.800 Fahrzeuge (Januar bis September 2019: 10.800 Fahrzeuge; -36,6 %).

In der Türkei verzeichnet ŠKODA in den ersten drei Jahresquartalen 15.800 Fahrzeugauslieferungen, das entspricht einem Plus von 91,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (Januar bis September 2019: 8.200 Fahrzeuge).

Auslieferungen der Marke ŠKODA an Kunden im dritten Quartal 2020
(in Einheiten, gerundet, nach Modellen; +/- in Prozent gegenüber Vorjahr):
ŠKODA OCTAVIA (189.400; -29,6 %)
ŠKODA KAROQ (96.500; -13,2 %)
ŠKODA KODIAQ (96.300; -20,2 %)
ŠKODA KAMIQ (90.600; +154,5 %)
ŠKODA FABIA (77.600; -44,4 %)
ŠKODA SUPERB (61.000; -20,8 %)
ŠKODA RAPID (54.300; -50,5 %)
ŠKODA SCALA (46.300; +120,9 %)
ŠKODA CITIGO (Verkauf nur in Europa: 9.900; -)
 
ŠKODA AUTO
› feiert dieses Jahr das 125. Jubiläum seiner Gründung in den Pioniertagen des Automobils 1895 und ist damit eines der weltweit traditionsreichsten Automobilunternehmen.
› bietet seinen Kunden aktuell zehn Pkw-Modellreihen an: CITIGOe iV, FABIA, RAPID, SCALA, OCTAVIA, ENYAQ iV, KAROQ, KODIAQ sowie KAMIQ und SUPERB.
› lieferte 2019 weltweit 1,24 Millionen Fahrzeuge an Kunden aus.
› gehört seit 1991 zum Volkswagen Konzern, einem der global erfolgreichsten Automobilhersteller. ŠKODA AUTO fertigt und entwickelt selbständig im Konzernverbund neben Fahrzeugen auch Komponenten wie Motoren und Getriebe.
› unterhält drei Standorte in Tschechien; fertigt in China, Russland, der Slowakei und Indien vornehmlich über Konzernpartnerschaften sowie in der Ukraine und Kasachstan mit lokalen Partnern.
› beschäftigt mehr als 42.000 Mitarbeiter weltweit und ist in über 100 Märkten aktiv.
› treibt im Rahmen der ŠKODA Strategie 2025 die Transformation vom Automobilhersteller zur „Simply Clever Company für beste Mobilitätslösungen“ voran.

Die ŠKODA AUTO Deutschland GmbH
› trat im September 1991 in den deutschen Markt ein.
› repräsentiert in Verbindung mit rund 1.300 Vertriebs- und Service-Partnern die Marke ŠKODA in Deutschland.
› ist Teil der Erfolgsgeschichte der tschechischen Traditionsmarke: 2019 wurden in Deutschland über 208.000 neue ŠKODA Fahrzeuge als Pkw zugelassen, das entspricht einem Marktanteil von 5,8 Prozent. Damit war ŠKODA nicht nur im elften Jahr in Folge Importmarke Nummer eins in Deutschland, sondern hat seine Position unter den renommierten Volumenmarken weiter gefestigt.