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  • Teaserbild: ŠKODA AUTO produziert 100.000ste Batterie für Modelle mit Plug-in-Hybridantrieb: Die Infografik zeigt den Aufbau der bei ŠKODA AUTO gefertigten Traktionsbatterien für Modelle mit Plug-in-Hybridantrieb.

    ŠKODA AUTO produziert 100.000ste Batterie für Modelle mit Plug-in-Hybridantrieb: Die Infografik zeigt den Aufbau der bei ŠKODA AUTO gefertigten Traktionsbatterien für Modelle mit Plug-in-Hybridantrieb.

    9. Februar 2021
    #1849303
    Teaserbild: Auf der Fertigungslinie werden die zwei Module für die linke und rechte Hälfte eines Batteriepacks zunächst getrennt bearbeitet. Sie erhalten eine hitzeableitende Folierung und einen speziellen Flüssigkeitskühler.

    Auf der Fertigungslinie werden die zwei Module für die linke und rechte Hälfte eines Batteriepacks zunächst getrennt bearbeitet. Sie erhalten eine hitzeableitende Folierung und einen speziellen Flüssigkeitskühler.

    9. Februar 2021
    #1849446
    Teaserbild: Anschließend werden sämtliche Voraussetzungen für den Einbau ins Fahrzeug getroffen: Neben der notwendigen Elektronik erhält das Batteriepack auch alle erforderlichen Anschlüsse, Dichtungen und Halterungen.

    Anschließend werden sämtliche Voraussetzungen für den Einbau ins Fahrzeug getroffen: Neben der notwendigen Elektronik erhält das Batteriepack auch alle erforderlichen Anschlüsse, Dichtungen und Halterungen.

    9. Februar 2021
    #18495c2
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ŠKODA AUTO produziert 100.000ste Batterie für Modelle mit Plug-in-Hybridantrieb

9. Februar 2021

› ŠKODA AUTO erreicht im Stammwerk Mladá Boleslav die Marke von 100.000 produzierten Hochvolt-Traktionsbatterien bereits 15 Monate nach Fertigungsbeginn
› Notwendige Investitionen für die Produktion der Energiespeicher belaufen sich auf 25,3 Millionen Euro
› Hochvolt-Traktionsbatterien aus Mladá Boleslav kommen auch in Modellen der Konzernmarken AUDI, SEAT und Volkswagen zum Einsatz

Mladá Boleslav – ŠKODA AUTO hat heute die 100.000ste Hochvolt-Traktionsbatterie gefertigt. Um am Unternehmensstammsitz Mladá Boleslav die notwendigen Produktionsvoraussetzungen zu schaffen, investierte der tschechische Automobilhersteller im Jahr 2019 rund 25,3 Millionen Euro. Auf einem rund 2.000 Quadratmeter großen Areal entstehen heute neben Hochvolt-Traktionsbatterien für die eigenen Modelle mit Plug-in-Hybridantrieb auch Batterien für Plug-in-Hybride der Konzernmarken AUDI, SEAT und Volkswagen. Zudem bietet die Anlage hochmoderne Testmöglichkeiten, um die Batterien umfassend zu prüfen und die höchstmöglichen Sicherheits- und Qualitätsstandards sicherzustellen.

Christian Bleiel, Leiter der Komponentenfertigung bei ŠKODA AUTO, erklärt: „Mich freut es, dass wir mit dem heutigen Tag die Marke von 100.000 produzierten Hochvolt-Traktionsbatterien knacken. Dieser Erfolg belegt die hohe technische Kompetenz unseres Teams ebenso wie die Bedeutung unserer Komponentenfertigung im Konzern: Neben dem ŠKODA SUPERB iV* und dem OCTAVIA iV* kommen unsere Batterien auch in Plug-in-Hybridmodellen der Marken AUDI, SEAT und Volkswagen zum Einsatz. Pro Tag produzieren wir mittlerweile fast 800 Batterien.“

Die Produktion der Energiespeicher am Standort Mladá Boleslav lief im September 2019 an, bevor sie der tschechische Automobilhersteller in der Folge schrittweise hochfuhr. Es dauert etwa zwei Stunden, um eine Batterie herzustellen. Dabei durchläuft sie 66 verschiedene Arbeitsstationen. Alle 88 Sekunden läuft am Unternehmensstammsitz in Mladá Boleslav eine Batterie für Modelle mit Plug-in-Hybridantrieb auf Basis des Modularen Querbaukastens (MQB) vom Band.

Auf einer Fläche von rund 2.000 Quadratmetern arbeiten pro Schicht 58 Mitarbeiter, das Handling besonders schwerer oder unhandlicher Teile übernehmen insgesamt 13 Roboter. Sie sind auf ein Gewicht zwischen 210 und 500 Kilogramm ausgelegt und steuern die Batteriemodule in die Fertigungslinie ein oder verladen die fertigen Batteriesysteme auf Paletten.

Auf der Produktionslinie werden die Module für die linke und rechte Hälfte eines Batteriepacks zunächst getrennt montiert. Sie erhalten eine spezielle Wärmeleitfolie, die Hitze ableitet und der Kühlung des zusammengebauten Batteriesystems dient. Zusätzlich wird zwischen den beiden Modulen ein spezieller Flüssigkeitskühler installiert, bevor die beiden Module in einem massiven Aluminiumgehäuse verbunden werden. Anschließend werden sämtliche Voraussetzungen für den Einbau ins Fahrzeug getroffen: Neben der notwendigen Elektronik erhält das Batteriepack auch alle nötigen Leitungsstränge, Dichtungen, und Halterungen.

Vor dem Einbau durchlaufen die Batterien umfassende Tests, unter anderem prüft die Belegschaft den Kühlkreislauf sowie die gesamte Traktionsbatterie auf Dichtigkeit. Um sicherzustellen, dass das Verfahren zuverlässig funktioniert, werden in regelmäßigen Intervallen speziell präparierte Testbatterien eingeschleust. Nach der Dichtigkeitsprüfung steht an insgesamt 13 Prüfständen die Kontrolle der elektrischen Funktionen an. Hierzu gehören etwa das Zusammenspiel von Hochvolt- und Niedervolt-Komponenten sowie eine Prüfung der elektrischen Isolation. Abschließend wird jedes Batteriesystem auf einen Teil seiner maximalen Kapazität aufgeladen.

Die Schulungen von Mitarbeitern und Auszubildenden von ŠKODA AUTO sowie von Beschäftigten in Zuliefererbetrieben zur Vorbereitung auf die Anforderungen im Bereich Elektromobilität haben bereits mehr als 16.000 Teilnehmer durchlaufen. Allein in den kommenden zwei Jahren investiert ŠKODA AUTO in die Aus- und Weiterbildung seiner Belegschaft jeweils 45 Millionen Euro. Produktseitig elektrifiziert der Automobilhersteller schrittweise sein gesamtes Modellportfolio und investiert bis zum Jahr 2025 insgesamt 1,3 Milliarden Euro in neue rein batterieelektrische und teilweise elektrifizierte Modelle sowie in die Batterieproduktion.



Die angegebenen Verbrauchs- und Emissionswerte wurden nach den gesetzlich vorgeschriebenen Messverfahren ermittelt. Seit dem 1. September 2017 werden bestimmte Neuwagen bereits nach dem weltweit harmonisierten Prüfverfahren für Personenwagen und leichte Nutzfahrzeuge (Worldwide Harmonized Light Vehicles Test Procedure, WLTP), einem realistischeren Prüfverfahren zur Messung des Kraftstoffverbrauchs und der CO2-Emissionen, typgenehmigt. Seit dem 1. September 2018 ersetzt der neue WLTP (Worldwide Harmonized Light Vehicles Test Procedure) den bisherigen Fahrzyklus (NEFZ). Wegen der realistischeren Prüfbedingungen sind die nach dem WLTP gemessenen Kraftstoffverbrauchs- und CO2- Emissionswerte in vielen Fällen höher als die nach dem NEFZ gemessenen. Weitere Informationen zu den Unterschieden zwischen WLTP und NEFZ finden Sie unter www.skoda-auto.de/wltp.
Aktuell sind noch die NEFZ-Werte verpflichtend zu kommunizieren. Soweit es sich um Neuwagen handelt, die nach WLTP typgenehmigt sind, werden die NEFZ-Werte von den WLTP-Werten abgeleitet. Die zusätzliche Angabe der WLTP-Werte kann bis zu deren verpflichtender Verwendung freiwillig erfolgen. Soweit die NEFZ-Werte als Spannen angegeben werden, beziehen sie sich nicht auf ein einzelnes, individuelles Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebotes. Sie dienen allein Vergleichszwecken zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen. Zusatzausstattungen und Zubehör (Anbauteile, Reifenformat, usw.) können relevante Fahrzeugparameter, wie z. B. Gewicht, Rollwiderstand und Aerodynamik verändern und neben Witterungs- und Verkehrsbedingungen sowie dem individuellen Fahrverhalten den Kraftstoffverbrauch, den Stromverbrauch, die CO2-Emissionen und die Fahrleistungswerte eines Fahrzeugs beeinflussen.

* Verbrauch nach Verordnung (EG) Nr. 715/2007; CO2-Emissionen und CO2-Effizienz nach Richtlinie 1999/94/EG. Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen, spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem "Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen" entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der DAT Deutsche Automobil Treuhand GmbH, Hellmuth-Hirth-Str. 1, 73760 Ostfildern-Scharnhausen (www.dat.de), unentgeltlich erhältlich ist.

SUPERB iV (Plug-in-Hybrid)
Kraftstoffverbrauch kombiniert 1,5 - 1,4 l/100km, Stromverbrauch kombiniert 14,5 - 13,6 kWh/100km, CO2-Emissionen kombiniert 35 - 32 g/km, CO2-Effizienzklasse A+

SUPERB COMBI iV (Plug-in-Hybrid)
Kraftstoffverbrauch kombiniert 1,7 - 1,5 l/100km, Stromverbrauch kombiniert 15,4 - 14,5 kWh/100km, CO2-Emissionen kombiniert 38 - 35 g/km, CO2-Effizienzklasse A+

OCTAVIA iV (Plug-in-Hybrid)
Kraftstoffverbrauch kombiniert 1,2 l/100km, Stromverbrauch kombiniert 11,1 kWh/100km, CO2-Emissionen kombiniert 28 g/km, CO2-Effizienzklasse A+

OCTAVIA COMBI iV (Plug-in-Hybrid)
Kraftstoffverbrauch kombiniert 1,4 l/100km, Stromverbrauch kombiniert 11,6 kWh/100km, CO2-Emissionen kombiniert 31 g/km, CO2-Effizienzklasse A+

 
ŠKODA AUTO
› fokussiert sich mit dem Zukunftsprogramm ,NEXT LEVEL ŠKODA‘ auf drei Prioritäten: Erweiterung des Modellportfolios in Richtung Einstiegssegmente, Erschließung neuer Märkte für weiteres Wachstum im Volumensegment sowie konkrete Fortschritte bei Nachhaltigkeit und Diversität.
› bietet seinen Kunden aktuell zehn Pkw-Modellreihen an: CITIGOe iV, FABIA, RAPID, SCALA, OCTAVIA und SUPERB sowie KAMIQ, KAROQ, KODIAQ und ENYAQ iV.
› lieferte 2020 weltweit über eine Million Fahrzeuge an Kunden aus.
› gehört seit 30 Jahren zum Volkswagen Konzern, einem der global erfolgreichsten Automobilhersteller. ŠKODA AUTO fertigt und entwickelt selbständig im Konzernverbund neben Fahrzeugen auch Komponenten wie Motoren und Getriebe.
› unterhält drei Standorte in Tschechien; fertigt in China, Russland, der Slowakei und Indien vornehmlich über Konzernpartnerschaften sowie in der Ukraine mit einem lokalen Partner.
› beschäftigt rund 42.000 Mitarbeiter weltweit und ist in über 100 Märkten aktiv.

Die ŠKODA AUTO Deutschland GmbH
› trat im September 1991 in den deutschen Markt ein.
› repräsentiert in Verbindung mit rund 1.100 Vertriebs- und Service-Partnern die Marke ŠKODA in Deutschland.
› ist Teil der Erfolgsgeschichte der tschechischen Traditionsmarke: 2020 wurden in Deutschland über 181.000 neue ŠKODA Fahrzeuge als Pkw zugelassen, das entspricht einem Marktanteil von 6,2 Prozent. Damit war ŠKODA nicht nur im zwölften Jahr in Folge Importmarke Nummer eins in Deutschland, sondern hat seine Position unter den renommierten Volumenmarken weiter gefestigt.