› Kajetan Kajetanowicz/Maciej Szczepaniak (POL/POL) führen nach der zweiten Etappe die WRC3 im ŠKODA FABIA Rally2 evo des LOTOS Rally Teams an
› Lindholm/Korhonen (FIN/FIN) von Toksport WRT und Ingram/Whittock (GBR/GBR) von SXM Competition komplettieren das ŠKODA FABIA Rally2 evo-Trio an der WRC3-Spitze
› Marco Bulacia/Marcelo Der Ohannesian (BOL/ARG), deren ŠKODA FABIA Rally2 evo von Toksport WRT eingesetzt wird, verteidigen am Samstag den vierten WRC2-Rang
› Die von ŠKODA Motorsport unterstützte Crew Andreas Mikkelsen/Ola Fløene (ŠKODA FABIA Rally2 evo) aus Norwegen verbessert sich in der WRC2 auf Platz sechs
Zagreb (HRV) – Starke Leistung der Kundenteams von ŠKODA Motorsport während der zweiten Etappe der Rallye Kroatien (23. bis 25. April 2021), dem dritten Lauf zur FIA Rallye-Weltmeisterschaft. Kajetan Kajetanowicz/Maciej Szczepaniak (POL/POL) vom LOTOS Rally Team übernahmen die Führung in der WRC3, auch auf den Rängen zwei und drei in dieser Kategorie liegen weitere Crews im ŠKODA FABIA Rally2 evo. In der Kategorie WRC2 behaupteten Marco Bulacia/Marcelo Der Ohannesian (BOL/ARG) aus dem von ŠKODA Motorsport unterstützten Team Toksport WRT am Samstag ihre vierte Position. Ihre Teamkollegen Andreas Mikkelsen und Beifahrer Ola Fløene aus Norwegen verbesserten sich um einen Platz und starten als WRC2-Sechste in die letzte Etappe am Sonntag.
Die 121,92 Wettbewerbskilometer der zweiten Etappe der Rallye Kroatien sorgten erwartungsgemäß für ebenso viel Dramatik wie der Auftakt am Freitag. Da die Asphaltpisten erneut stark mit Kies und Sand verschmutzt waren, die durch das übliche Kurvenschneiden auf die Ideallinie geschleudert wurden, konnten selbst die erfahrensten Teams einen Dreher hier und einen kleinen Ausrutscher dort nicht vermeiden. Doch Kajetan Kajetanowicz und Maciej Szczepaniak, Fahrer und Copilot im ŠKODA FABIA Rally2 evo des LOTOS Rallye Teams, behielten einen kühlen Kopf und absolvierten die acht Wertungsprüfungen (WP) am Samstag ohne Probleme. Mit dieser starken Leistung stürmte die polnische Crew an die Spitze der WRC3-Kategorie und baute den Vorsprung bis ins Etappenziel auf 46,6 Sekunden aus. Mit den Finnen Emil Lindholm/Mikael Korhonen auf Platz zwei und den Rallye-Europameistern von 2019, Chris Ingram/Ross Whittock (GBR/GBR), auf Platz drei verzeichnet ŠKODA sogar eine Dreifachführung im Zwischenklassement der WRC3. Fabrizio Zaldivar/Carlos del Barrio (PRY/ESP) in einem weiteren von Toksport WRT eingesetzten ŠKODA FABIA Rally2 evo komplettieren die Top 6 der Kategorie.
Auch Marco Bulacia (BOL) und Beifahrer Marcelo Der Ohannesian (ARG) vom in der Eifel beheimateten Team Toksport WRT bewältigten die zweite Etappe ohne Probleme. Die südamerikanische Crew verteidigte souverän die vierte Position in der WRC2. Ihre Teamkollegen Andreas Mikkelsen und Beifahrer Ola Fløene, die als WRC2-Tabellenführer nach Zagreb gekommen waren, hatten bereits auf der Freitagsetappe durch einen Ausrutscher rund 40 Minuten verloren. Dabei wurde am ŠKODA FABIA Rally2 evo von Toksport WRT eine Hinterradaufhängung beschädigt. Die beiden Norweger mussten eine Notreparatur mit Bordmitteln am Rande der WP durchführen, um überhaupt im Wettbewerb zu bleiben. „Damit haben wir die Rallye verloren“, war Mikkelsen nach seinem Missgeschick klar. „Wir können jetzt nur noch versuchen, die Prüfungen kennenzulernen, um für die nächsten Jahre vorbereitet zu sein.“ Und genau das taten die beiden Norweger. Sie hielten sich auf den acht WP des Samstags aus weiteren Schwierigkeiten heraus und rückten auf den sechsten Platz in der Kategorie WRC2 vor.
Die Rallye Kroatien endet am Sonntag nach vier weiteren Wertungsprüfungen über zusammen 78,58 Kilometer. Die Siegerehrung beginnt planmäßig um 15:30 Uhr Ortszeit.
Zwischenstand Rallye Kroatien nach Etappe 2 (WRC2)
1. Østberg/Eriksen (NOR/NOR), Citroën C3 Rally2, 2:13.41,8 Std.
2. Suninen/Markkula (FIN/FIN), Ford Fiesta Rally2 Mk2, +1.03,6 Min.
3. Gryazin/Aleksandrov (RAF/RAF), VW Polo GTI Rally 2, +1.18,5 Min.
4. Bulacia/Der Ohannesian (BOL/ARG), ŠKODA FABIA Rally2 evo, +2.15,3 Min.
5. Brazzoli/Barone (ITA/ITA), ŠKODA FABIA Rally2 evo, +18.08,3 Min.
6. Mikkelsen/Fløene (NOR/NOR), ŠKODA FABIA Rally2 evo, +40.12,8 Min.
Zwischenstand Rallye Kroatien nach Etappe 2 (WRC3)
1. Kajetanowicz/Szczepaniak (POL/POL), ŠKODA FABIA Rally2 evo, 2:15.17,2 Std.
2. Lindholm/Korhonen (FIN/FIN), ŠKODA FABIA Rally2 evo, +46,6 Sek.
3. Ingram/Whittock (GBR/GBR), ŠKODA FABIA Rally2 evo, +2.53,3 Min.
4. Rossel/Coria (FRA/FRA), Citroën C3 Rally2, +3.01,7 Min.
5. Ciamin/Roche (FRA/FRA), Citroën C3 Rally2, +3.32,9 Min.
6. Fabrizio Zaldivar/Carlos del Barrio (PRY/ESP), ŠKODA FABIA Rally2 evo, +8.34,6 Min.
Zahl des Tages: 3-2-1
Nicht genug, dass drei ŠKODA FABIA Rally2 evo-Crews am Ende der zweiten Etappe der Rallye Kroatien die Positionen eins, zwei und drei in der Kategorie WRC3 belegen. Diese Zahlenkombination beschreibt außerdem genau die Positionsgewinne dieses Trios im Laufe der acht Wertungsprüfungen am Samstag. Kajetan Kajetanowicz/Maciej Szczepaniak (POL/POL) verbesserten sich um einen vom zweiten auf den ersten Rang. Emil Lindholm/Mikael Korhonen (FIN/FIN) kletterten von Platz vier am Freitag auf Platz zwei am Samstag. Und Chris Ingram/Ross Whittock (GBR/GBR) machten sogar einen Sprung um drei Positionen von P6 auf P3.
Die FIA Rallye-Weltmeisterschaft 2021
Rallye Monte Carlo |
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21. – 24. Januar |
Arctic Rallye Finnland powered by CapitalBox |
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26. – 28. Februar |
Rallye Kroatien |
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22. – 25. April |
Vodafone Rallye Portugal |
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20. – 23. Mai |
Rallye Italien Sardinien |
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3. – 6. Juni |
Safari Rallye Kenia |
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24. – 27. Juni |
Rallye Estland |
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15. – 18. Juli |
Rallye Finnland |
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29. Juli – 1. August |
Renties Rallye Ypern Belgien |
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13. – 15. August |
Akropolis Rallye Griechenland |
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9. – 12. September |
RallyRACC Rallye Spanien |
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14. – 17. Oktober |
Rallye Japan |
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11. – 14. November |
ŠKODA AUTO
› fokussiert sich mit dem Zukunftsprogramm ,NEXT LEVEL ŠKODA‘ auf drei Prioritäten: Erweiterung des Modellportfolios in Richtung Einstiegssegmente, Erschließung neuer Märkte für weiteres Wachstum im Volumensegment sowie konkrete Fortschritte bei Nachhaltigkeit und Diversität.
› bietet seinen Kunden aktuell zehn Pkw-Modellreihen an: CITIGOe iV, FABIA, RAPID, SCALA, OCTAVIA und SUPERB sowie KAMIQ, KAROQ, KODIAQ und ENYAQ iV.
› lieferte 2020 weltweit über eine Million Fahrzeuge an Kunden aus.
› gehört seit 30 Jahren zum Volkswagen Konzern, einem der global erfolgreichsten Automobilhersteller. ŠKODA AUTO fertigt und entwickelt selbständig im Konzernverbund neben Fahrzeugen auch Komponenten wie Motoren und Getriebe.
› unterhält drei Standorte in Tschechien; fertigt in China, Russland, der Slowakei und Indien vornehmlich über Konzernpartnerschaften sowie in der Ukraine mit einem lokalen Partner.
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Die ŠKODA AUTO Deutschland GmbH
› trat im September 1991 in den deutschen Markt ein.
› repräsentiert in Verbindung mit rund 1.100 Vertriebs- und Service-Partnern die Marke ŠKODA in Deutschland.
› ist Teil der Erfolgsgeschichte der tschechischen Traditionsmarke: 2020 wurden in Deutschland über 181.000 neue ŠKODA Fahrzeuge als Pkw zugelassen, das entspricht einem Marktanteil von 6,2 Prozent. Damit war ŠKODA nicht nur im zwölften Jahr in Folge Importmarke Nummer eins in Deutschland, sondern hat seine Position unter den renommierten Volumenmarken weiter gefestigt.