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  • Teaserbild: Infografik: ŠKODA AUTO erzielt stabiles
Operatives Ergebnis in den ersten drei Quartalen, erhebliche Belastungen im weiteren Jahresverlauf. In den ersten neun Monaten des Jahres 2021 lieferte ŠKODA AUTO weltweit 700.700 Fahrzeuge an Kunden aus. Im selben Zeitraum erreichte die ŠKODA AUTO Group(1) ein Operatives Ergebnis von 900 Millionen Euro. (SUPERB iV: Kraftstoffverbrauch kombiniert 1,7 – 1,4 l/100 km, CO2-Emissionen kombiniert 35 – 32 g/km; OCTAVIA iV: Kraftstoffverbrauch kombiniert 1,4 – 1,2 l/100 km, CO2-Emissionen kombiniert 31 – 28 g/km).

    Infografik: ŠKODA AUTO erzielt stabiles Operatives Ergebnis in den ersten drei Quartalen, erhebliche Belastungen im weiteren Jahresverlauf. In den ersten neun Monaten des Jahres 2021 lieferte ŠKODA AUTO weltweit 700.700 Fahrzeuge an Kunden aus. Im selben Zeitraum erreichte die ŠKODA AUTO Group(1) ein Operatives Ergebnis von 900 Millionen Euro. (SUPERB iV: Kraftstoffverbrauch kombiniert 1,7 – 1,4 l/100 km, CO2-Emissionen kombiniert 35 – 32 g/km; OCTAVIA iV: Kraftstoffverbrauch kombiniert 1,4 – 1,2 l/100 km, CO2-Emissionen kombiniert 31 – 28 g/km).

    1. November 2021
    #1926213
    Teaserbild: Aktuelles Markenlogo des Automobilherstellers ŠKODA AUTO, seit 2016.

    Aktuelles Markenlogo des Automobilherstellers ŠKODA AUTO, seit 2016.

    1. November 2021
    #192612a
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ŠKODA AUTO erzielt stabiles Operatives Ergebnis in den ersten drei Quartalen, erhebliche Belastungen im weiteren Jahresverlauf

1. November 2021

› Weltweit 700.700 Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert (-2,9 % gegenüber Vorjahr)
› Aktuell starke Beeinträchtigungen durch Chipmangel
› Operatives Ergebnis und Umsatzerlöse dank gutem ersten Halbjahr dennoch auf hohem Niveau, Umsatzrendite erreicht 6,8 Prozent
› Deutliche Einschränkung der Produktion durch Chipmangel wird viertes Quartal erheblich belasten
› Unternehmen steuert mit erhöhter Kostendisziplin und umfangreichem Effizienzprogramm entgegen

Mladá Boleslav – In den ersten neun Monaten des Jahres 2021 konnte ŠKODA AUTO trotz Halbleiterknappheit weltweit 700.700 Fahrzeuge an Kunden ausliefern (-2,9 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum). Dank eines guten ersten Halbjahres konnte die ŠKODA AUTO Group1 per Ende September dennoch insgesamt ein Operatives Ergebnis von 900 Millionen Euro erwirtschaften. Der Umsatz von ŠKODA AUTO beläuft sich in den ersten drei Quartalen 2021 auf 13,329 Milliarden Euro, die Umsatzrendite liegt bei 6,8 Prozent. Die deutliche Einschränkung der Produktion durch den Chipmangel wird das vierte Quartal erheblich belasten. Das Unternehmen steuert mit erhöhter Kostendisziplin entgegen und hat ein umfangreiches Effizienzprogramm aufgesetzt.

Christian Schenk, seit 1. Oktober 2021 neuer ŠKODA AUTO Vorstand für Finanzen und IT, sagt: „Seit dem dritten Quartal sind die Halbleiterknappheit und die eingeschränkte Verfügbarkeit von Teilen durch Engpässe in den Lieferketten in der Automobilindustrie ein herber Rückschlag für den starken Wachstumskurs von ŠKODA AUTO. Trotz hoher Nachfrage und hoher Auftragsbestände für unsere erfolgreichen Produkte müssen wir unsere Produktion drosseln. Vor diesem Hintergrund haben wir dank einer konsequenten Steuerung des Produktmixes und einer beharrlichen Reduzierung der Kosten trotz geringerer Auslieferungen das Operative Ergebnis in den ersten drei Quartalen gegenüber Vorjahr dennoch beinahe verdoppelt. Gemeinsam mit der tschechischen Regierung, unserem Sozialpartner KOVO und dem Volkswagen Konzern arbeiten wir unermüdlich an Maßnahmen, um die Halbleiterkrise zu bewältigen und die Arbeitsplätze bei ŠKODA AUTO und unseren Lieferanten langfristig zu sichern. Zusätzlich haben wir ein umfangreiches Effizienzprogramm aufgesetzt, um die weiter zu erwartenden Belastungen bestmöglich zu reduzieren.“

Martin Jahn, ŠKODA AUTO Vorstand für Vertrieb und Marketing, betont: „Die Nachfrage nach unseren Autos ist nach wie vor hoch. Unser rein elektrischer ENYAQ iV, die neue Generation des FABIA und das Facelift des KODIAQ kommen bei unseren Kunden sehr gut an. Gleichzeitig setzen wir alles daran, die Autos schnellstmöglich an unsere Kunden auszuliefern.“

Aufgrund der Halbleiterknappheit schränkt der tschechische Autohersteller seine Produktion auch in den kommenden Wochen deutlich ein. Gemeinsam mit dem Sozialpartner KOVO und den Lieferanten arbeitet ŠKODA AUTO mit Hochdruck daran, die aktuellen Herausforderungen bestmöglich zu bewältigen. Oberste Priorität ist und bleibt es, die Arbeitsplätze der Beschäftigten langfristig zu sichern. In diesem Jahr rechnet das Unternehmen damit, bis Ende des Jahres aufgrund fehlender Teile rund 250.000 Fahrzeuge nicht produzieren zu können. Das Unternehmen geht davon aus, dass sich die Liefersituation von Halbleitern ab dem vierten Quartal 2021 wieder stabilisieren wird und sich anschließend die Lage schrittweise in der zweiten Hälfte des Jahres 2022 wieder entspannen wird.

ŠKODA AUTO Group1 – Kennzahlen im Quartalsvergleich, Januar bis September 2021/20202:

2021 2020 Änderungen in %
Auslieferungen an Kunden Fzg. 700.700 721.900 -2,9 %
Auslieferungen an Kunden, ohne China Fzg. 648.000 597.000 +8,5 %
Produktion3 Fzg. 578.200 575.000 +0,6 %
Absatz4 Fzg. 596.100 596.000 0,0 %
Umsatz Mio. EUR 13.329 12.038 +10,7 %
Operatives Ergebnis Mio. EUR 900 469 +92,0 %
Umsatzrendite (Return on Sales) % 6,8 3,9
Sachinvestitionen Mio. EUR 337 444 -24,1 %
Netto Cash Flow Mio. EUR 321 458 -29,9 %

1 ŠKODA AUTO Group umfasst ŠKODA AUTO a.s, ŠKODA AUTO Slovensko s.r.o., ŠKODA AUTO Deutschland GmbH, ŠKODA AUTO Volkswagen India Private Ltd. und einen Anteil am Gewinn der Gesellschaft OOO VOLKSWAGEN Group RUS.

2 Prozentabweichungen sind aus den nicht gerundeten Zahlen berechnet.

3 Umfasst Produktion in ŠKODA AUTO Group, ohne Produktionen in den Partnermontagewerken in China, der Slowakei, Russland und Deutschland, aber einschließlich sonstiger Konzernmarken wie SEAT, VW und AUDI; Fahrzeugproduktion ohne Teil-/ Komplettbausätze.

4 Umfasst Absatz von ŠKODA AUTO Group an Vertriebsgesellschaften, einschließlich sonstiger Konzernmarken wie SEAT, VW, AUDI, PORSCHE und LAMBORGHINI; Fahrzeugabsatz ohne Teil-/Komplettbausätze.

ŠKODA liefert in den ersten neun Monaten weltweit 700.700 Fahrzeuge aus
In den ersten drei Quartalen liefert der tschechische Automobilhersteller weltweit 700.700 Fahrzeuge an Kunden aus (Januar bis September 2020: 721.900 Fahrzeuge; -2,9 %).

In Westeuropa verzeichnet ŠKODA AUTO in den ersten neun Monaten des Jahres 326.400 Auslieferungen und damit 4,3 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Auf seinem weltgrößten Einzelmarkt Deutschland verzeichnet das Unternehmen in den ersten drei Quartalen des Jahres 2021 104.600 Auslieferungen an Kunden (Januar bis September 2020: 113.200 Fahrzeuge; -7,6 %).

In Zentraleuropa liefert das Unternehmen in den ersten neun Monaten des Jahres 132.600 Fahrzeuge aus (Januar bis September 2020: 134.700 Fahrzeuge; -1,5 %). Im tschechischen Heimatmarkt legt ŠKODA bei den Auslieferungen an Kunden um 1,1 Prozent auf 63.000 Fahrzeuge zu (Januar bis September 2020: 62.300 Fahrzeuge).

In Osteuropa ohne Russland steigert ŠKODA zwischen Januar und September seine Auslieferungen an Kunden um 8,6 Prozent auf 29.500 Fahrzeuge (Januar bis September 2020: 27.200 Fahrzeuge).

In Russland kommt der Hersteller in den ersten drei Jahresquartalen auf 72.600 ausgelieferte Fahrzeuge und übertrifft damit den Vorjahreszeitraum um 11,5 Prozent (Januar bis September 2020: 65.200 Fahrzeuge).

In China gehen die Auslieferungen an Kunden in den ersten drei Quartalen 2021 um 57,8 Prozent auf 52.700 Einheiten zurück (Januar bis September 2020: 124.900 Fahrzeuge).

In Indien liefert ŠKODA AUTO von Januar bis September 2021 13.300 Fahrzeuge aus und verdoppelt damit nahezu die Zahl des Vorjahres (Januar bis September 2020: 6.800 Fahrzeuge; +95,9 %).

In der Türkei verzeichnet die Marke mit 38,9 Prozent starken Zuwachs bei den Fahrzeugauslieferungen (Januar bis September 2021: 21.900 Fahrzeuge; Januar bis September 2020: 15.800 Fahrzeuge).

Auslieferungen der Marke ŠKODA an Kunden in den ersten drei Quartalen 2021 (in Einheiten, gerundet, nach Modellen; +/- in Prozent gegenüber Vorjahr):

ŠKODA OCTAVIA (159.400; -15,9 %)
ŠKODA KAMIQ (99.100; +9,4 %)
ŠKODA KAROQ (96.600; +0,1 %)
ŠKODA FABIA (82.200; +5,9 %)
ŠKODA KODIAQ (82.600; -14,3 %)
ŠKODA RAPID (52.400; -3,5 %)
ŠKODA SUPERB (51.400; -15,7 %)
ŠKODA SCALA (39.800; -14,0 %)
ŠKODA ENYAQ iV (28.200; -)
ŠKODA KUSHAQ (Verkauf nur in Indien: 5.100; -)
ŠKODA CITIGOe iV (Verkauf nur in Europa: 3.900; -59,0 %)


 
ŠKODA AUTO
› steuert mit der NEXT LEVEL – ŠKODA STRATEGY 2030 erfolgreich durch das neue Jahrzehnt.
› strebt an, bis 2030 mit attraktiven Angeboten in den Einstiegssegmenten und weiteren E-Modellen zu den fünf absatzstärksten Marken Europas zu zählen.
› entwickelt sich zur führenden europäischen Marke in Indien, Russland und Nordafrika.
› bietet seinen Kunden aktuell zehn Pkw-Modellreihen an: FABIA, RAPID, SCALA, OCTAVIA und SUPERB sowie KAMIQ, KAROQ, KODIAQ, ENYAQ iV und KUSHAQ.
› lieferte 2020 weltweit über eine Million Fahrzeuge an Kunden aus.
› gehört seit 30 Jahren zum Volkswagen Konzern, einem der global erfolgreichsten Automobilhersteller.
› fertigt und entwickelt selbständig im Konzernverbund neben Fahrzeugen auch Komponenten wie Motoren und Getriebe.
› unterhält drei Standorte in Tschechien; fertigt in China, Russland, der Slowakei und Indien vornehmlich über Konzernpartnerschaften sowie in der Ukraine mit einem lokalen Partner.
› beschäftigt mehr als 43.000 Mitarbeiter weltweit und ist in über 100 Märkten vertreten.

Die ŠKODA AUTO Deutschland GmbH
› trat im September 1991 in den deutschen Markt ein.
› repräsentiert in Verbindung mit rund 1.100 Vertriebs- und Service-Partnern die Marke ŠKODA in Deutschland.
› ist Teil der Erfolgsgeschichte der tschechischen Traditionsmarke: 2020 wurden in Deutschland über 181.000 neue ŠKODA Fahrzeuge als Pkw zugelassen, das entspricht einem Marktanteil von 6,2 Prozent. Damit war ŠKODA nicht nur im zwölften Jahr in Folge Importmarke Nummer eins in Deutschland, sondern hat seine Position unter den renommierten Volumenmarken weiter gefestigt.