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  • Teaserbild: Video: Produktion des ŠKODA SLAVIA am Standort
Pune. Am 21. Januar 2022 ist in Pune die Fertigung des
ŠKODA SLAVIA angelaufen. Er ist das zweite Modell, das auf der exklusiv für den indischen Markt entwickelten Plattform MQB-A0-IN basiert.

    Video: Produktion des ŠKODA SLAVIA am Standort Pune. Am 21. Januar 2022 ist in Pune die Fertigung des ŠKODA SLAVIA angelaufen. Er ist das zweite Modell, das auf der exklusiv für den indischen Markt entwickelten Plattform MQB-A0-IN basiert.

    27. Januar 2022
    Teaserbild: Infografik: ŠKODA AUTO fertigte 2021 weltweit mehr als 800.000 Fahrzeuge. Aktuelle Übersicht über die weltweiten Produktionsstandorte von ŠKODA AUTO und jeweils gefertigte Modellreihen.

    Infografik: ŠKODA AUTO fertigte 2021 weltweit mehr als 800.000 Fahrzeuge. Aktuelle Übersicht über die weltweiten Produktionsstandorte von ŠKODA AUTO und jeweils gefertigte Modellreihen.

    27. Januar 2022
    #19453ec
    Teaserbild: ŠKODA AUTO fertigte 2021 weltweit mehr als 800.000 Fahrzeuge: Im Stammwerk Mladá Boleslav lief im Juli 2021 die Produktion der neuen FABIA-Generation an. Dazu baute
der Automobilhersteller die Fertigungslinien umfangreich
um und investierte insgesamt 110 Millionen Euro in die
notwendigen Anpassungen.

    ŠKODA AUTO fertigte 2021 weltweit mehr als 800.000 Fahrzeuge: Im Stammwerk Mladá Boleslav lief im Juli 2021 die Produktion der neuen FABIA-Generation an. Dazu baute der Automobilhersteller die Fertigungslinien umfangreich um und investierte insgesamt 110 Millionen Euro in die notwendigen Anpassungen.

    27. Januar 2022
    #1945033
    Teaserbild: ŠKODA AUTO fertigte 2021 weltweit mehr als 800.000 Fahrzeuge: Die neue Mittelklasselimousine SLAVIA erreicht in der Fertigung einen Lokalisierungsgrad von bis zu 95 Prozent.

    ŠKODA AUTO fertigte 2021 weltweit mehr als 800.000 Fahrzeuge: Die neue Mittelklasselimousine SLAVIA erreicht in der Fertigung einen Lokalisierungsgrad von bis zu 95 Prozent.

    27. Januar 2022
    #19451fa
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ŠKODA AUTO fertigte 2021 weltweit mehr als 800.000 Fahrzeuge

27. Januar 2022

› Weltweite Produktion von ŠKODA AUTO im Jahr 2021 durch Covid-19-Pandemie und Halbleitermangel beeinflusst
› Automobilhersteller investiert weiterhin umfangreich in seine internationalen Produktionsstandorte und setzt konsequent auf Industrie 4.0
› Insgesamt 20 Millionen produzierte Fahrzeuge seit der Vereinigung mit dem Volkswagen Konzern
› NEXT LEVEL – ŠKODA STRATEGY 2030 hinterlegt konkrete Ziele in den Bereichen Internationalisierung, Elektrifizierung und Digitalisierung

Mladá Boleslav – Obwohl die Covid-19-Pandemie sowie der Halbleitermangel ŠKODA AUTO im Jahr 2021 vor große Herausforderungen stellten, fertigte der tschechische Automobilhersteller an seinen weltweiten Produktionsstandorten mehr als 800.000 Fahrzeuge. Im Stammwerk des Unternehmens in Mladá Boleslav rollten rund 440.000 Fahrzeuge vom Band. Zu den am häufigsten gefertigten Baureihen zählen neben dem OCTAVIA (172.000 Einheiten) die SUV-Modelle KAMIQ (111.000) und KAROQ (109.000). Außerdem produzierte ŠKODA AUTO Komponenten wie Motoren, Achsen, Karosserien, Getriebe und Hochvolt-Traktionsbatterien, die auch in Fahrzeugen anderer Konzernmarken verbaut werden.

Michael Oeljeklaus, ŠKODA AUTO Vorstand für Produktion und Logistik, betont: „Wir haben unter extrem herausfordernden Rahmenbedingungen weltweit mehr als 800.000 ŠKODA Fahrzeuge in unseren Werken gefertigt. Ich danke dem gesamten Team für den großartigen Einsatz. Gemeinsam ist es uns gelungen, die Situation simply clever zu bewältigen. Wir gehen aktuell davon aus, dass sich die Versorgungslage mit Halbleitern ab dem zweiten Halbjahr schrittweise entspannt. Ich blicke deshalb vorsichtig optimistisch in die Zukunft. Unsere Mannschaft ist top motiviert, dieses Jahr so viele Autos wie möglich für unsere Kunden zu produzieren.“

In Mladá Boleslav rollten insgesamt rund 440.000 Fahrzeuge der Baureihen FABIA, SCALA, OCTAVIA, OCTAVIA iV (Kraftstoffverbrauch kombiniert 1,4 – 1,2 l/100 km, CO2-Emissionen kombiniert 31 – 28 g/km), KAMIQ und ENYAQ iV vom Band. Für den Produktionsanlauf der neuen FABIA-Generation im Juli 2021 baute der Automobilhersteller die Fertigungslinien umfangreich um und investierte insgesamt 110 Millionen Euro in die notwendigen Anpassungen. Außerdem fertigte ŠKODA AUTO am Unternehmensstammsitz 128.000 Hochvolt-Traktionsbatterien, 419.000 Schaltgetriebe der Typen MQ100 und MQ200 sowie 1.405.000 Achsen.

Im Januar 2021 hat in Mladá Boleslav außerdem die neue Zentrale Pilothalle den Betrieb aufgenommen. Auf 12.000 Quadratmetern Fläche finden sich in dem neuen Gebäude ein Bereich für Karosseriebau sowie ein Messzentrum und ein Virtual-Reality-Studio. Hier führt das Unternehmen in der Entwicklungsphase neuer Modelle umfassende Analysen durch, fertigt Vorserienfahrzeuge und bereitet die Produktionsanläufe vor. Die Investitionen in das neue Gebäude belaufen sich auf über 20 Millionen Euro.

Am Standort Kvasiny produzierte ŠKODA AUTO im vergangenen Jahr insgesamt 185.000 Einheiten der Modellreihen SUPERB und SUPERB iV (Kraftstoffverbrauch kombiniert 1,7 – 1,5 l/100 km, CO2-Emissionen kombiniert 38 – 34 g/km) sowie KODIAQ und KAROQ. Die beiden erfolgreichen SUV-Modellreihen prägt nach einem umfassenden Update eine markentere Designsprache, außerdem bieten sie unter anderem effizientere Motoren und neue Assistenzsysteme.

In Vrchlabí produzierte ŠKODA AUTO 423.000 Einheiten des automatischen Direktschaltgetriebes vom Typ DQ200, das sowohl in Modellen des tschechischen Automobilherstellers als auch in Fahrzeugen anderer Konzernmarken verbaut wird. Neben einer umfassenden Digitalisierung der Arbeitsabläufe setzt der Hersteller in Vrchlabí auch auf Technologien aus dem Bereich Industrie 4.0. Seit Ende 2020 produziert das Werk als weltweit erster Standort des Unternehmens CO2-neutral.

An seinen beiden russischen Standorten fertigte ŠKODA AUTO insgesamt mehr als 87.000 Fahrzeuge. Dabei rollten in Nischni Nowgorod die Modellreihen OCTAVIA, KAROQ und KODIAQ und in Kaluga die exklusiv auf dem russischen Markt angebotene Limousine RAPID vom Band. Zudem entstanden hier im Jahr 2021 rund 96.000 Motoren.

In den chinesischen Werken in Changsha (KODIAQ und KODIAQ GT), Nanjing (KAMIQ, KAMIQ GT und SUPERB), Ningbo (OCTAVIA und KAROQ) und Yizheng (RAPID) baute ŠKODA AUTO im Jahr 2021 insgesamt mehr als 54.000 Fahrzeuge.

In Indien fertigte das Unternehmen über 26.000 ŠKODA Fahrzeuge. Für den indischen Markt entstehen die Modellreihen OCTAVIA, KODIAQ und SUPERB am Standort Aurangabad und im Werk Pune der RAPID sowie der neue KUSHAQ. Das SUV ist das erste ŠKODA Serienmodell im Rahmen des Projekts INDIA 2.0. Am 21. Januar 2022 ist in Pune außerdem die Fertigung des ŠKODA SLAVIA angelaufen. Er ist das zweite Modell, das auf der exklusiv für den indischen Markt entwickelten Plattform MQB-A0-IN basiert. Die neue Mittelklasselimousine erreicht in der Fertigung einen Lokalisierungsgrad von bis zu 95 Prozent. Diese Maßnahme wirkt sich positiv auf die Kostenstruktur aus, zudem kann ŠKODA schnell und flexibel auf die Anforderungen und Bedürfnisse seiner indischen Kunden reagieren. Mittelfristig sollen die in Indien gefertigten Modelle auch in andere Länder exportiert werden. Weiterhin produzierte der Automobilhersteller in den indischen Werken im vergangenen Jahr mehr als 37.000 Motoren, die auf dem dortigen Markt auch in Fahrzeugen von Volkswagen und Audi verbaut werden.

An seinem Standort in der slowakischen Hauptstadt Bratislava produzierte der Automobilhersteller im vergangenen Jahr 9.500 Einheiten des KAROQ und 3.000 Einheiten des CITIGOe iV.

Insgesamt hat ŠKODA AUTO seit dem Zusammenschluss mit dem Volkswagen Konzern vor rund 30 Jahren 20 Millionen Fahrzeuge produziert.

Im Rahmen seiner NEXT LEVEL – ŠKODA STRATEGY 2030 nimmt das Unternehmen unter der Priorität ,EXPLORE‘ die Erschließung neuer Märkte mit Wachstumspotenzial besonders in den Blick. ŠKODA plant, sich bis 2030 zum führenden europäischen Automobilhersteller auf den Wachstumsmärkten Indien, Russland und Nordafrika zu entwickeln.

Mit seiner NEXT LEVEL – ŠKODA STRATEGY 2030 hat der Automobilhersteller zudem seine ambitionierten Nachhaltigkeitsziele noch einmal nachgeschärft. Er definiert sie im Rahmen der ,Green Future‘-Strategie, die auf den drei Säulen ,Green Retail‘, ,Green Product‘ und ,Green Factory‘ basiert. Dieser Bereich bündelt sämtliche Maßnahmen, die zu einer möglichst umweltschonenden Produktion beitragen. Als eines der ersten tschechischen Unternehmen lässt sich ŠKODA AUTO bei der Umsetzung seiner Nachhaltigkeitsstrategie durch einen unabhängigen Nachhaltigkeitsbeirat beraten. Die fünf international erfahrenen Mitglieder des Gremiums bringen neue Impulse und Vorschläge zu aktuellen und künftigen Maßnahmen im Bereich Nachhaltigkeit ein.

ŠKODA AUTO Produktion in 2021

Fahrzeuge 802.000
Motoren 560.000
Achsen 1.405.000
Hochvolt-Traktionsbatterien 128.000
Getriebe 842.000
DQ200 423.000
MQ200, MQ100 419.000

 
ŠKODA AUTO
› steuert mit der NEXT LEVEL – ŠKODA STRATEGY 2030 erfolgreich durch das neue Jahrzehnt.
› strebt an, bis 2030 mit attraktiven Angeboten in den Einstiegssegmenten und weiteren E-Modellen zu den fünf absatzstärksten Marken Europas zu zählen.
› entwickelt sich zur führenden europäischen Marke in Indien, Russland und Nordafrika.
› bietet seinen Kunden aktuell zehn Pkw-Modellreihen an: FABIA, RAPID, SCALA, OCTAVIA und SUPERB sowie KAMIQ, KAROQ, KODIAQ, ENYAQ iV und KUSHAQ.
› lieferte 2021 weltweit über 870.000 Fahrzeuge an Kunden aus.
› gehört seit 30 Jahren zum Volkswagen Konzern, einem der global erfolgreichsten Automobilhersteller.
› fertigt und entwickelt selbständig im Konzernverbund neben Fahrzeugen auch Komponenten wie Motoren und Getriebe.
› unterhält drei Standorte in Tschechien; fertigt in China, Russland, der Slowakei und Indien vornehmlich über Konzernpartnerschaften sowie in der Ukraine mit einem lokalen Partner.
› beschäftigt mehr als 43.000 Mitarbeiter weltweit und ist in über 100 Märkten vertreten.

Die ŠKODA AUTO Deutschland GmbH
› trat im September 1991 in den deutschen Markt ein.
› repräsentiert in Verbindung mit rund 1.100 Vertriebs- und Service-Partnern die Marke ŠKODA in Deutschland.
› ist Teil der Erfolgsgeschichte der tschechischen Traditionsmarke: 2021 wurden in Deutschland über 149.000 neue ŠKODA Fahrzeuge als Pkw zugelassen, das entspricht einem Marktanteil von 5,7 Prozent. Damit war ŠKODA nicht nur im dreizehnten Jahr in Folge Importmarke Nummer eins in Deutschland, sondern hat seine Position unter den renommierten Volumenmarken weiter gefestigt.