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  • Teaserbild: ŠKODA AUTO Werk Vrchlabí produziert 4.000.000stes automatisches Direktschaltgetriebe des Typs DQ200. Das hochmoderne Komponentenwerk arbeitet nach Prinzipien der Industrie 4.0 und zeichnet sich durch hochmoderne, digitalisierte Fertigung aus. Das erste automatische Direktschaltgetriebe des Typs DQ200 wurde dort im Jahr 2012 gebaut.

    ŠKODA AUTO Werk Vrchlabí produziert 4.000.000stes automatisches Direktschaltgetriebe des Typs DQ200. Das hochmoderne Komponentenwerk arbeitet nach Prinzipien der Industrie 4.0 und zeichnet sich durch hochmoderne, digitalisierte Fertigung aus. Das erste automatische Direktschaltgetriebe des Typs DQ200 wurde dort im Jahr 2012 gebaut.

    9. Februar 2022
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ŠKODA AUTO Werk Vrchlabí produziert 4.000.000stes automatisches Direktschaltgetriebe des Typs DQ200

9. Februar 2022
› 4.000.000 gefertigte automatische Direktschaltgetriebe des Typs DQ200 seit Produktionsstart im Oktober 2012
› Kapazität am Standort Vrchlabí liegt bei 2.300 Getrieben pro Tag
› Hochmodernes Komponentenwerk setzt auf Industrie 4.0-Technologien

Mladá Boleslav – ŠKODA AUTO hat im Werk Vrchlabí das viermillionste automatische Direktschaltgetriebe des Typs DQ200 gefertigt, seit die Produktion im Jahr 2012 angelaufen ist. Die Doppelkupplungsgetriebe kommen in Modellen des tschechischen Automobilherstellers ebenso zum Einsatz wie in Fahrzeugen weiterer Marken des Volkswagen Konzerns. ŠKODA AUTO setzt bei der Getriebefertigung auf Industrie 4.0-Technologien.

Ivan Slimák, Leiter des ŠKODA AUTO Werks Vrchlabí, betont: „Das heutige Produktionsjubiläum ist ein toller Erfolg für das gesamte Team. Es unterstreicht die technische Kompetenz unserer Belegschaft. Wir setzen in der Fertigung konsequent und umfassend auf Technologien aus dem Bereich der Industrie 4.0 und haben den Standort Vrchlabí inzwischen als wichtigen strategischen Eckpfeiler in der konzernweiten Komponentenfertigung etabliert.“

Seit Oktober 2012 nutzt ŠKODA AUTO den Standort Vrchlabí als hochmodernes Komponentenwerk. Zu diesem Zweck errichtete der Automobilhersteller eine neue Werkshalle und modernisierte innerhalb von nur 18 Monaten das gesamte Werk umfassend.

Knapp die Hälfte der dort gefertigten automatischen Direktschaltgetriebe des Typs DQ200 wird in Modellreihen von ŠKODA verbaut. Die weiteren Einheiten kommen in Fahrzeugen anderer Konzernmarken zum Einsatz. Zu den größten Abnehmern zählen Produktionsstandorte in Deutschland (15 Prozent), in der Türkei (12 Prozent) und der Tschechischen Republik (10 Prozent) sowie in Großbritannien (7 Prozent), Israel (6 Prozent) und Polen (6 Prozent).

Dank zahlreicher verschiedener Maßnahmen fertigt das Komponentenwerk seit Ende 2020 als erster Standort des tschechischen Automobilherstellers CO2-neutral. So sorgen hochmoderne Maschinen für optimale Energieeffizienz, Kühlschmiermittel werden zum Teil mehrfach verwendet und in Transportsystemen kommen Lithium-Batterien zum Einsatz. Prozesse und Abläufe sind umfassend digitalisiert und auf Industrie 4.0-Technologien ausgelegt. So befördert etwa ein autonomes Transportsystem Teile zwischen den CNC-Bearbeitungsmaschinen und dem Messzentrum. Ein Smart-Handling-Roboter entnimmt, hebt und positioniert geschmiedete Getriebewellen zur weiteren Bearbeitung. Das selbst entwickelte System wertet anhand von Algorithmen 3D-Kamerabilder aus und gibt auf dieser Grundlage die Greifbewegungen des Roboters vor.

Mit der Umsetzung der NEXT LEVEL ŠKODA STRATEGY 2030 sollen bis 2030 an allen drei tschechischen Standorten Mladá Boleslav, Kvasiny und Vrchlabí E-Fahrzeuge oder E-Komponenten gefertigt werden. Ziel ist, Tschechien zum Elektromobilitäts-Hub zu entwickeln und damit neben dem Unternehmen selbst auch das Heimatland von ŠKODA AUTO weiter zu stärken. Am Stammsitz des Unternehmens in Mladá Boleslav beginnt bereits im Frühjahr die Produktion von MEB-Batteriesystemen für den ENYAQ iV.
 
ŠKODA AUTO
› steuert mit der NEXT LEVEL – ŠKODA STRATEGY 2030 erfolgreich durch das neue Jahrzehnt.
› strebt an, bis 2030 mit attraktiven Angeboten in den Einstiegssegmenten und weiteren E-Modellen zu den fünf absatzstärksten Marken Europas zu zählen.
› entwickelt sich zur führenden europäischen Marke in Indien, Russland und Nordafrika.
› bietet seinen Kunden aktuell zehn Pkw-Modellreihen an: FABIA, RAPID, SCALA, OCTAVIA und SUPERB sowie KAMIQ, KAROQ, KODIAQ, ENYAQ iV und KUSHAQ.
› lieferte 2021 weltweit über 870.000 Fahrzeuge an Kunden aus.
› gehört seit 30 Jahren zum Volkswagen Konzern, einem der global erfolgreichsten Automobilhersteller.
› fertigt und entwickelt selbständig im Konzernverbund neben Fahrzeugen auch Komponenten wie Motoren und Getriebe.
› unterhält drei Standorte in Tschechien; fertigt in China, Russland, der Slowakei und Indien vornehmlich über Konzernpartnerschaften sowie in der Ukraine mit einem lokalen Partner.
› beschäftigt mehr als 43.000 Mitarbeiter weltweit und ist in über 100 Märkten vertreten.

Die ŠKODA AUTO Deutschland GmbH
› trat im September 1991 in den deutschen Markt ein.
› repräsentiert in Verbindung mit rund 1.100 Vertriebs- und Service-Partnern die Marke ŠKODA in Deutschland.
› ist Teil der Erfolgsgeschichte der tschechischen Traditionsmarke: 2021 wurden in Deutschland über 149.000 neue ŠKODA Fahrzeuge als Pkw zugelassen, das entspricht einem Marktanteil von 5,7 Prozent. Damit war ŠKODA nicht nur im dreizehnten Jahr in Folge Importmarke Nummer eins in Deutschland, sondern hat seine Position unter den renommierten Volumenmarken weiter gefestigt.