Loading animation load #3
  • Teaserbild: Infografik: Die ŠKODA AUTO Group erzielt ein solides Operatives Ergebnis in den ersten drei Monaten 2022. Der tschechische Automobilhersteller liefert 186.200 Fahrzeuge aus (-25,4 % gegenüber Vorjahr) und erzielt ein Operatives Ergebnis von 337 Millionen Euro (- 24,8 % gegenüber Vorjahr). Der Umsatz der ŠKODA AUTO Group ist konsolidierungsbedingt auf 5,1 Milliarden Euro leicht gestiegen (+1,0 % gegenüber Vorjahr).

    Infografik: Die ŠKODA AUTO Group erzielt ein solides Operatives Ergebnis in den ersten drei Monaten 2022. Der tschechische Automobilhersteller liefert 186.200 Fahrzeuge aus (-25,4 % gegenüber Vorjahr) und erzielt ein Operatives Ergebnis von 337 Millionen Euro (- 24,8 % gegenüber Vorjahr). Der Umsatz der ŠKODA AUTO Group ist konsolidierungsbedingt auf 5,1 Milliarden Euro leicht gestiegen (+1,0 % gegenüber Vorjahr).

    5. Mai 2022
    #1962892
    Teaserbild: Aktuelles Markenlogo des Automobilherstellers ŠKODA AUTO.

    Aktuelles Markenlogo des Automobilherstellers ŠKODA AUTO.

    5. Mai 2022
    #19627a2
  •  

ŠKODA AUTO erzielt im ersten Quartal trotz großer Herausforderungen eine Umsatzrendite von 6,6 Prozent

5. Mai 2022

› Weltweit 186.200 Fahrzeuge ausgeliefert (-25,4 % gegenüber Vorjahr)
› Operatives Ergebnis erreicht 337 Millionen Euro (-24,8 % gegenüber Vorjahr)
› Umsatzrendite liegt mit 6,6 Prozent auf solidem, jedoch niedrigerem Niveau (Vorjahreszeitraum: 8,9 %)
› Erhebliche Auswirkungen auf Lieferketten durch Krieg in der Ukraine
› Ausblick: Teileversorgungslage wird sich im Laufe des zweiten Halbjahres weiter verbessern

Mladá Boleslav – Im ersten Quartal hat der tschechische Automobilhersteller weltweit insgesamt 186.200 Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert (-25,4 % gegenüber Vorjahreszeitraum). Das Operative Ergebnis liegt mit 337 Millionen Euro 24,8 Prozent unter Vorjahr, die Umsatzrendite erreicht mit 6,6 Prozent ein solides, jedoch niedrigeres Niveau gegenüber Vorjahr. Hauptgründe sind der anhaltende Chipmangel sowie die kriegsbedingten Unterbrechungen der Lieferketten aus der Ukraine. Das NEXT LEVEL EFFICIENCY+ Programm wird deshalb in den kommenden Monaten konsequent fortgesetzt. Gleichzeitig erwartet das Unternehmen, dass sich die Teileversorgung im Laufe des zweiten Halbjahres weiter verbessert.

Christian Schenk, ŠKODA AUTO Vorstand für Finanzen und IT, sagt: „Hinter uns liegt ein extrem anspruchsvolles erstes Quartal. Zusätzlich zur Halbleiterknappheit sind unsere Lieferketten aufgrund des Krieges in der Ukraine zum Teil erheblich gestört. Wir haben aktiv entgegengesteuert und konnten das Operative Ergebnis stützen. Mit Blick auf den weiteren Jahresverlauf führen wir unser Kosten- und Effizienzprogramm NEXT LEVEL EFFICIENCY+ konsequent fort, um die Belastungen auf unsere Finanzen so gering wie möglich zu halten. Für die kommenden Monate erwarten wir nach heutigem Stand ab zweitem Halbjahr eine Verbesserung bei der Teileversorgung.“

Martin Jahn, ŠKODA AUTO Vorstand für Vertrieb und Marketing, ergänzt: „Wir sind dank unserer neuen Modelle wie dem FABIA, dem KAROQ und dem ENYAQ COUPÉ iV mit Zuversicht ins neue Jahr gestartet. Der Krieg in der Ukraine hat uns allerdings deutlich eingebremst. Ich danke unseren Kunden für ihre Geduld und ihr anhaltendes Vertrauen in die Marke ŠKODA sowie unseren Importeuren und Händlern für ihren großartigen Einsatz. Positiv ist, dass wir die Produktion unseres vollelektrischen SUV ENYAQ iV wieder starten konnten. Wir setzen alles daran, die weiterhin große Nachfrage nach unseren Modellen bestmöglich zu bedienen.“

Der Umsatz der ŠKODA AUTO Group1 ist konsolidierungsbedingt auf 5,1 Milliarden Euro leicht gestiegen (+1,0 % gegenüber Vorjahr). Während das Operative Ergebnis um 24,8 Prozent auf 337 Millionen Euro zurückging, erreichte die Umsatzrendite mit 6,6 Prozent ein solides Niveau. Mit seinem NEXT LEVEL EFFICIENCY+ Programm steuert ŠKODA AUTO den aktuellen Herausforderungen entgegen. Übergeordnetes und langfristiges Ziel ist die Kostenführerschaft im europäischen Kernwettbewerb sowie eine nachhaltige Umsatzrendite von mindestens 8 Prozent. Schwerpunkte des Programms sind die Maximierung des Ertragspotenzials sowie die Optimierung von Material-, Produktions- und Fixkosten.

Aufgrund der Konsolidierung der Volkswagen Group Rus unter der ŠKODA AUTO a.s. seit Jahresbeginn können die Zahlen nicht direkt mit dem Vorjahreszeitraum verglichen werden.

ŠKODA AUTO Group1 – Kennzahlen im Quartalsvergleich, Januar bis März 2022/20212:


2022 2021 Änderungen in %
Auslieferungen an Kunden Fzg. 186.200 249.600 -25,4 %
Auslieferungen an Kunden, ohne China Fzg. 171.000 223.300 -23,4 %
Produktion3 Fzg. 235.100 239.700 -1,9 %
Absatz4 Fzg. 238.200 234.400 +1,6 %
Umsatz Mio. EUR 5.101 5.049 +1,0 %
Operatives Ergebnis Mio. EUR 337 448 -24,8 %
Umsatzrendite (Return on Sales) % 6,6 8,9
Sachinvestitionen Mio. EUR 74 86 -14,0 %
Netto Cash Flow Mio. EUR 337 563 -40,1 %


1
ŠKODA AUTO Group umfasst ŠKODA AUTO a.s, ŠKODA AUTO Slovensko s.r.o., ŠKODA AUTO Deutschland GmbH, ŠKODA AUTO Volkswagen India Private Ltd. und OOO Volkswagen Group Rus.
2 Prozentabweichungen sind aus den nicht gerundeten Zahlen berechnet.
3 Umfasst Produktion in ŠKODA AUTO Group, ohne Produktionen in den Partnermontagewerken in China, der Slowakei und Deutschland, aber einschließlich sonstiger Konzernmarken wie SEAT, VW und AUDI; Fahrzeugproduktion ohne Teil-/Komplettbausätze.
4 Umfasst Absatz von ŠKODA AUTO Group an Vertriebsgesellschaften, einschließlich sonstiger Konzernmarken wie SEAT, VW, AUDI, PORSCHE und LAMBORGHINI; Fahrzeugabsatz ohne Teil-/Komplettbausätze.


Auslieferungen im ersten Jahresquartal 2022:
Von Januar bis März liefert ŠKODA AUTO weltweit 186.200 Fahrzeuge an Kunden aus (erstes Quartal 2021: 249.600 Fahrzeuge; -25,4 %).

In Westeuropa verzeichnet ŠKODA in den ersten drei Monaten des Jahres insgesamt 89.000 Auslieferungen (erstes Quartal 2021: 111.600 Fahrzeuge; -20,3 %). Auf seinem derzeit weltweit größten Einzelmarkt Deutschland liefert der Hersteller von Januar bis März 33.100 Fahrzeuge an Kunden aus (erstes Quartal 2021: 36.600 Fahrzeuge; -9,6 %). Entgegen der allgemeinen Marktentwicklung kann ŠKODA in Norwegen im ersten Jahresquartal zulegen: 1.400 Fahrzeugauslieferungen entsprechen einer Steigerung von 9,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr (erstes Quartal 2021: 1.200 Fahrzeuge). Die Schweiz bleibt mit 3.900 ausgelieferten Fahrzeugen stabil (3.800 im Vorjahreszeitraum; +1,0 %).

In Zentraleuropa verzeichnet ŠKODA im ersten Quartal 35.400 Auslieferungen im Vergleich zu 46.900 im Vorjahreszeitraum (-24,6 %). Auf dem Heimatmarkt Tschechien bleiben die Auslieferungen vergleichsweise stabil: 18.600 Fahrzeuge können dort in den ersten drei Monaten ausgeliefert werden (Januar bis März 2021: 19.600 Fahrzeuge; -5,2 %).

In Osteuropa ohne Russland kommt ŠKODA von Januar bis März auf 7.500 ausgelieferte Fahrzeuge, was einem Rückgang von 23,3 Prozent entspricht (erstes Quartal 2021: 9.800 Fahrzeuge).

Vor dem Hintergrund des russischen Angriffs auf die Ukraine hat der Konzernvorstand von Volkswagen Anfang März entschieden, die Produktion von Fahrzeugen in Russland bis auf weiteres einzustellen und den Fahrzeugexport nach Russland zu stoppen. In den ersten zwei Monaten des Jahres verzeichnete ŠKODA dort 12.100 Auslieferungen (Januar bis März 2021: 22.800 Fahrzeuge; -47,0 %).

In China gehen die Auslieferungen an Kunden im ersten Quartal um 42,2 Prozent auf 15.200 Fahrzeuge zurück (Januar bis März 2021: 26.300 Fahrzeuge).

In Indien verzeichnet ŠKODA im ersten Quartal 2022 den weltweit stärksten Anstieg seiner Fahrzeugauslieferungen an Kunden: Mit 11.600 Einheiten legt der Automobilhersteller in dem Markt um 265,3 Prozent außerordentlich zu (Vorjahreszeitraum: 3.200 Fahrzeuge).

Auslieferungen der Marke ŠKODA an Kunden im ersten Quartal 2022
(in Einheiten, gerundet, nach Modellen; +/- in Prozent gegenüber Vorjahr):
ŠKODA OCTAVIA (38.800; -39,1 %)
ŠKODA KODIAQ (25.100; -24,5 %)
ŠKODA KAMIQ (24.300; -30,0 %)
ŠKODA KAROQ (22.700; -38,0 %)
ŠKODA FABIA (20.600; -20,3 %)
ŠKODA SUPERB (16.600; -24,2 %)
ŠKODA SCALA (10.400; -17,1 %)
ŠKODA ENYAQ (8.800; –)
ŠKODA RAPID (8.500; -54,4 %)
ŠKODA KUSHAQ (7.000; –)
ŠKODA SLAVIA (3.400; –)

5 Elektrische Maximalleistung 220/195 kW: Gemäß UN-GTR.21 ermittelte Maximalleistung, welche für maximal 30 Sekunden abgerufen werden kann. Die in der individuellen Fahrsituation zur Verfügung stehende Leistung ist abhängig von variablen Faktoren wie zum Beispiel Außentemperatur, Temperatur-, Lade- und Konditionierungszustand oder physikalische Alterung der Hochvoltbatterie. Die Verfügbarkeit der Maximalleistung erfordert insbesondere eine Temperatur der Hochvoltbatterie zwischen 23 und 50° C und einen Batterieladezustand > 88 %. Abweichungen insbesondere von vorgenannten Parametern können zu einer Reduzierung der Leistung bis hin zur Nichtverfügbarkeit der Maximalleistung führen. Die Batterietemperatur ist in gewissem Umfang über die Funktion Standklimatisierung mittelbar beeinflussbar und der Ladezustand unter anderem im Fahrzeug einstellbar. Die aktuell zur Verfügung stehende Leistung wird in der Fahrleistungsanzeige des Fahrzeugs angezeigt. Um die nutzbare Kapazität der Hochvoltbatterie bestmöglich zu erhalten, empfiehlt es sich, für die tägliche Nutzung ein Ladeziel von 80 % für die Batterie einzustellen (vor zum Beispiel Langstreckenfahrten auf 100 % umstellbar).


 
ŠKODA AUTO
› steuert mit der NEXT LEVEL – ŠKODA STRATEGY 2030 erfolgreich durch das neue Jahrzehnt.
› strebt an, bis 2030 mit attraktiven Angeboten in den Einstiegssegmenten und weiteren E-Modellen zu den fünf absatzstärksten Marken Europas zu zählen.
› entwickelt sich zur führenden europäischen Marke in wichtigen Wachstumsmärkten wie Indien oder Nordafrika.
› bietet seinen Kunden aktuell zehn Pkw-Modellreihen an: FABIA, RAPID, SCALA, OCTAVIA und SUPERB sowie KAMIQ, KAROQ, KODIAQ, ENYAQ iV und KUSHAQ.
› lieferte 2021 weltweit über 870.000 Fahrzeuge an Kunden aus.
› gehört seit 30 Jahren zum Volkswagen Konzern, einem der global erfolgreichsten Automobilhersteller.
› fertigt und entwickelt selbständig im Konzernverbund neben Fahrzeugen auch Komponenten wie Motoren und Getriebe.
› unterhält drei Standorte in Tschechien; fertigt in China, Russland, der Slowakei und Indien vornehmlich über Konzernpartnerschaften sowie in der Ukraine mit einem lokalen Partner.
› beschäftigt mehr als 43.000 Mitarbeiter weltweit und ist in über 100 Märkten vertreten.

Die ŠKODA AUTO Deutschland GmbH
› trat im September 1991 in den deutschen Markt ein.
› repräsentiert in Verbindung mit rund 1.100 Vertriebs- und Service-Partnern die Marke ŠKODA in Deutschland.
› ist Teil der Erfolgsgeschichte der tschechischen Traditionsmarke: 2021 wurden in Deutschland über 149.000 neue ŠKODA Fahrzeuge als Pkw zugelassen, das entspricht einem Marktanteil von 5,7 Prozent. Damit war ŠKODA nicht nur im dreizehnten Jahr in Folge Importmarke Nummer eins in Deutschland, sondern hat seine Position unter den renommierten Volumenmarken weiter gefestigt.