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  • Teaserbild: ŠKODA Motorsport bei der Rallye Japan: Das polnische ŠKODA Team Kajetan Kajetanowicz/Maciej Szczepaniak hat bislang einen
WRC2-Sieg erzielt. ,Kajto‘ fährt im ŠKODA FABIA Rally2 evo des Teams ORLEN um den Titel.

    ŠKODA Motorsport bei der Rallye Japan: Das polnische ŠKODA Team Kajetan Kajetanowicz/Maciej Szczepaniak hat bislang einen WRC2-Sieg erzielt. ,Kajto‘ fährt im ŠKODA FABIA Rally2 evo des Teams ORLEN um den Titel.

    8. November 2022
    #19932cb
    Teaserbild: ŠKODA Motorsport bei der Rallye Japan: Der Finne Emil Lindholm, zusammen mit Reeta Hämäläinen im ŠKODA FABIA Rally2 evo des Teams
Toksport WRT am Start, möchte sich nach dem WRC2-Juniorentitel nun auch die Fahrerkrone sichern.

    ŠKODA Motorsport bei der Rallye Japan: Der Finne Emil Lindholm, zusammen mit Reeta Hämäläinen im ŠKODA FABIA Rally2 evo des Teams Toksport WRT am Start, möchte sich nach dem WRC2-Juniorentitel nun auch die Fahrerkrone sichern.

    8. November 2022
    #199335b
    Teaserbild: ŠKODA Motorsport bei der Rallye Japan: Der Italiener Mauro Miele geht im ŠKODA FABIA Rally2 evo zusammen mit Beifahrer Luca Beltrame auf die Strecke. Er muss die WRC2-Masters gewinnen, um sich
in dieser Klasse den WM-Titel zu holen.

    ŠKODA Motorsport bei der Rallye Japan: Der Italiener Mauro Miele geht im ŠKODA FABIA Rally2 evo zusammen mit Beifahrer Luca Beltrame auf die Strecke. Er muss die WRC2-Masters gewinnen, um sich in dieser Klasse den WM-Titel zu holen.

    8. November 2022
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Rallye Japan: ŠKODA Fahrer Kajetanowicz und Lindholm wollen Chance auf WRC2-Titel wahren

8. November 2022

› Beim Finale der FIA Rallye-Weltmeisterschaft entscheidet sich das Titelrennen in der Klasse WRC2 zwischen drei ŠKODA FABIA Rally2 evo-Piloten
› Tabellenführer Andreas Mikkelsen (NOR) wird in Japan nicht starten, die Verfolger Emil Lindholm (FIN) und Kajetan Kajetanowicz (POL) greifen nach der WRC2-Krone
› Toksport WRT setzt in Japan im Kampf um den Gesamtsieg in der WRC2-Teamwertung vier ŠKODA Crews ein

Mladá Boleslav – Die Titelentscheidung in der Klasse WRC2 der FIA Rallye-Weltmeisterschaft fällt beim Finale in Japan (10. bis 13. November 2022). Bereits jetzt steht fest: Der neue Champion fährt ŠKODA FABIA Rally2 evo, denn alle drei Titelkandidaten setzen auf das Rallye-Fahrzeug aus Mladá Boleslav. Aktuell führt Titelverteidiger Andreas Mikkelsen die Gesamtwertung an, allerdings wird der Norweger die Rallye Japan reglementgemäß auslassen. Seine punktgleichen Verfolger, Kajetan Kajetanowicz (POL) und Emil Lindholm (FIN), gehen hingegen beide an den Start und können Mikkelsen noch von der Tabellenspitze verdrängen.

Das Drehbuch zum Saisonfinale in der Klasse WRC2 der FIA Rallye-Weltmeisterschaft könnte von Krimi-Altmeister Alfred Hitchcock stammen: Vor der Rallye Japan liegen die ŠKODA FABIA Rally2 evo-Fahrer auf den ersten drei Tabellenplätzen nur fünf Punkte auseinander.

Gleichzeitig wird mit dem amtierenden WRC2-Champion Andreas Mikkelsen ein Fahrer dieses Trios beim Saisonfinale nur zuschauen. Der Norweger führt mit seinem Beifahrer Torstein Eriksen zwar die Gesamtwertung an, allerdings hat er bereits die vom Reglement maximal erlaubten sieben Rallyes absolviert. Daher muss er auf einen Start bei der Rallye Japan verzichten. Die von Mikkelsen bisher erzielten 109 WM-Punkte sind damit gleichzeitig sein Endergebnis.

Mikkelsens Verfolger, der Pole Kajetan Kajetanowicz aus dem Team ORLEN und der Finne Emil Lindholm aus dem von ŠKODA Motorsport unterstützten Team Toksport WRT, gehen in Japan beide an den Start, beide mit aktuell 104 Punkten. Aber das ist nicht das vollständige Bild: Laut Reglement werden nur die sechs besten Ergebnisse jedes Fahrers für die Jahreswertung berücksichtigt. Für Kajetanowicz und Lindholm muss daher noch je ein Streichresultat in die Rechnung integriert werden. Zieht man ihre bisher schlechtesten Saisonergebnisse ab, bleiben für den frisch gekrönten WRC2-Juniorenweltmeister Lindholm 101 Punkte, das Punktekonto von Kajetan Kajetanowicz schmilzt auf 96 Zähler zusammen. Um neuer WRC2-Champion zu werden, benötigt Lindholm in Japan mindestens neun Punkte. Kajetanowicz steht vor der schwierigeren Aufgabe, mindestens 14 Punkte sammeln zu müssen.

Bleibt noch ein letzter Aspekt: Lindholm und Kajetanowicz könnten in Japan beide an Mikkelsen vorbeiziehen und nach der Rallye Japan noch immer punktgleich sein. In diesem Fall gibt es zwei Möglichkeiten. Gewinnt Kajetanowicz das Finale, hat er in der laufenden Saison genau wie Lindholm zwei WRC2-Siege erzielt. Dann ginge der WRC2-Fahrertitel an Kajetanowicz, weil er und Beifahrer Maciej Szczepaniak außerdem bereits drei zweite Plätze erreicht haben. Das nächstbeste Ergebnis von Lindholm und Beifahrerin Reeta Hämäläinen ist dagegen ,nur‘ ein dritter Rang. Sichert sich Kajetanowicz den Klassensieg nicht, wäre Lindholm bei Punktgleichheit neuer WRC2-Champion – dann gäbe nämlich das Siegverhältnis von 2:1 den Ausschlag zugunsten des Finnen.

Wesentlich einfacher ist die Ausgangslage in der Klasse WRC2-Masters für Fahrer ab 50 Jahren. Vor dem Finale führt ŠKODA Pilot Armin Kremer die Gesamtwertung an. Der ehemalige Deutsche Meister und Europameister reist jedoch aus den gleichen Gründen wie Mikkelsen nicht nach Japan. So ist sein einziger Konkurrent, der Italiener Mauro Miele (ŠKODA FABIA Rally2 evo), am Zug. Allerdings: Mit 21 Punkten Rückstand auf Kremer muss Miele die Klasse WRC2-Masters unbedingt gewinnen, um den Titel zu holen.

Parallel dazu fährt das von ŠKODA Motorsport unterstützte Team Toksport WRT um die Meisterschaft in der Wertung WRC2-Teams. Emil Lindholm/Reeta Hämäläinen und die finnischen Youngster Sami Pajari/Enni Mälkönen gehen für den aktuellen Tabellenführer Toksport WRT an den Start. Für die zweite Mannschaft Toksport WRT2 fahren Mauro Miele/Luca Beltrame und das bolivianisch-brasilianische Duo Bruno Bulacia/Gabriel Morales.

In Japan stehen sieben ŠKODA FABIA Rally2 auf der Teilnehmerliste der mit 17 Teams stark besetzten Klasse WRC2. Unter den Startern ist auch der ehemalige Formel-1-Pilot Heikki Kovalainen. Der Finne fährt seit Jahren Rallyes in Japan und hat mit Beifahrerin Sae Kitagawa gerade die nationale Meisterschaft gewonnen.

Die 19 Wertungsprüfungen des Saisonfinales, mit offiziellem Titel Forum8 Rally Japan, führen auf einer Gesamtdistanz von insgesamt 283 Kilometern über kurvenreiche und teilweise sehr schmale Asphaltstraßen. Nach einer kurzen Showprüfung am Donnerstagabend (10. November) stehen am Freitag sechs Wertungsprüfungen über rund 130 Kilometer auf dem Programm. Am Samstag erwarten die Fahrer sieben Prüfungen über rund 80 Kilometer. Der Sonntag bringt auf fünf weiteren Wertungsprüfungen über zusammen 70 Kilometer die Entscheidung. Der Sieger wird um 17:00 Uhr Ortszeit im Ziel erwartet.

Wussten Sie, dass...
…die Rallye Japan als WM-Lauf erstmals im Jahr 2004 stattfand?
…die Rallye Japan zuletzt 2010 zur FIA Rallye-Weltmeisterschaft zählte, damals allerdings im Norden des Landes auf Schotterstraßen ausgetragen wurde?
…das lange geplante WM-Comeback der Rallye Japan sowohl 2020 als auch 2021 aufgrund der Corona-Pandemie abgesagt wurde?
…der Service-Park in Aichi/Gifu aufgebaut wird, unweit der Metropole Nagoya und rund 400 Kilometer westlich von Tokio?

Gesamtwertung WRC2-Fahrer (vor der Rallye Japan)
1. Andreas Mikkelsen (NOR), ŠKODA FABIA Rally2 evo, 109 Punkte (Endstand)
2. Emil Lindholm (FIN), ŠKODA FABIA Rally2 evo, 104 Punkte (101 Punkte nach Streichresultat)
3. Kajetan Kajetanowicz (POL), ŠKODA FABIA Rally2 evo, 104 Punkte (96 Punkte nach Streichresultat)

Gesamtwertung WRC2-Masters (vor der Rallye Japan)
1. Armin Kremer (DEU), ŠKODA FABIA Rally2 evo, 125 Punkte
2. Mauro Miele (ITA), ŠKODA FABIA Rally2 evo, 104 Punkte
3. Jean-Michel Raoux (FRA), VW Polo GTI, 85 Punkte

Gesamtwertung WRC2-Teams (vor der Rallye Japan)
1. Toksport WRT, ŠKODA, 155 Punkte
2. Hyundai Motorsport N, 153 Punkte
3. Toksport WRT 2, ŠKODA, 134 Punkte

Die FIA Rallye-Weltmeisterschaft 2022
Rallye Monte Carlo 20. – 23. Januar
Rallye Schweden 24. – 27. Februar
Rallye Kroatien 21. – 24. April
Rallye Portugal 19. – 22. Mai
Rallye Italien Sardinien 2. – 5. Juni
Safari-Rallye Kenia 23. – 26. Juni
Rallye Estland 14. – 17. Juli
Rallye Finnland 4. – 7. August
Ypern-Rallye Belgien 18. – 21. August
Akropolis-Rallye Griechenland 8. – 11. September
Rallye Neuseeland 29. September – 2. Oktober
Rallye Spanien 20. – 23. Oktober
Rallye Japan 10. – 13. November


 
ŠKODA AUTO
› steuert mit der NEXT LEVEL – ŠKODA STRATEGY 2030 erfolgreich durch das neue Jahrzehnt.
› strebt an, bis 2030 mit attraktiven Angeboten in den Einstiegssegmenten und weiteren E-Modellen zu den fünf absatzstärksten Marken Europas zu zählen.
› entwickelt sich zur führenden europäischen Marke in wichtigen Wachstumsmärkten wie Indien oder Nordafrika.
› bietet seinen Kunden aktuell zwölf Pkw-Modellreihen an: FABIA, RAPID, SCALA, OCTAVIA und SUPERB sowie KAMIQ, KAROQ, KODIAQ, ENYAQ iV, ENYAQ COUPÉ iV, SLAVIA und KUSHAQ.
› lieferte 2021 weltweit über 870.000 Fahrzeuge an Kunden aus.
› gehört seit 30 Jahren zum Volkswagen Konzern, einem der global erfolgreichsten Automobilhersteller.
› fertigt und entwickelt selbständig im Konzernverbund neben Fahrzeugen auch Komponenten wie Motoren und Getriebe.
› unterhält drei Standorte in Tschechien; hat Fertigungskapazitäten unter anderem in China, Russland, der Slowakei und Indien vornehmlich über Konzernpartnerschaften sowie in der Ukraine mit einem lokalen Partner.
› beschäftigt mehr als 45.000 Mitarbeiter weltweit und ist in über 100 Märkten vertreten.

Die ŠKODA AUTO Deutschland GmbH
› trat im September 1991 in den deutschen Markt ein.
› repräsentiert in Verbindung mit rund 1.100 Vertriebs- und Service-Partnern die Marke ŠKODA in Deutschland.
› ist Teil der Erfolgsgeschichte der tschechischen Traditionsmarke: 2021 wurden in Deutschland über 149.000 neue ŠKODA Fahrzeuge als Pkw zugelassen, das entspricht einem Marktanteil von 5,7 Prozent. Damit war ŠKODA nicht nur im dreizehnten Jahr in Folge Importmarke Nummer eins in Deutschland, sondern hat seine Position unter den renommierten Volumenmarken weiter gefestigt.