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  • Teaserbild: Der ŠKODA OCTAVIA (Foto zeigt Kombi) hat seine 5-Sterne-Bewertung im Test des unabhängigen European New Car Assessment Programme (Euro NCAP) bestätigt.

    Der ŠKODA OCTAVIA (Foto zeigt Kombi) hat seine 5-Sterne-Bewertung im Test des unabhängigen European New Car Assessment Programme (Euro NCAP) bestätigt.

    9. Dezember 2022
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    Teaserbild: Die vierte Generation des ŠKODA OCTAVIA ihre 5-Sterne-Bewertung im Euro NCAP Referenztest für Crashsicherheit auch unter verschärften Testbedingungen erfolgreich bestätigt und ist damit weiterhin eines der sichersten Fahrzeuge ihrer Klasse.

    Die vierte Generation des ŠKODA OCTAVIA ihre 5-Sterne-Bewertung im Euro NCAP Referenztest für Crashsicherheit auch unter verschärften Testbedingungen erfolgreich bestätigt und ist damit weiterhin eines der sichersten Fahrzeuge ihrer Klasse.

    9. Dezember 2022
    #20006c7
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Euro NCAP Crash-Test: 5-Sterne-Höchstwertung für ŠKODA OCTAVIA auch unter verschärften Bedingungen

9. Dezember 2022

› 86 Prozent der Punkte beim Schutz erwachsener Passagiere, 84 Prozent beim Schutz von Kindern
› Verbesserung der Bewertung von Fahrerassistenzsystemen auf 81 Prozent
› Neues Rating in der Europäischen Union, Großbritannien und Norwegen bis Ende 2028 gültig

Mladá Boleslav – Der ŠKODA OCTAVIA hat seine 5-Sterne-Bewertung im Test des unabhängigen European New Car Assessment Programme (Euro NCAP) bestätigt. Unter den nochmals verschärften Bedingungen des Testjahres 2022 erreichte der Bestseller des tschechischen Automobilherstellers insgesamt 81 Prozent der maximal erreichbaren Punkte. Dieses Testergebnis ist in den Ländern der Europäischen Union sowie in Großbritannien und Norwegen jetzt bis Ende 2028 gültig. Seit 2008 haben sich alle 14 neu eingeführten ŠKODA Modelle die Top-Bewertung gesichert.

Top-Bewertungen beim Schutz für Erwachsene und Kinder, Verbesserung bei Assistenzsystemen
Die vierte Generation des ŠKODA OCTAVIA hat ihre 5-Sterne-Bewertung im Euro NCAP-Referenztest für Crashsicherheit auch unter verschärften Testbedingungen erfolgreich bestätigt und ist damit weiterhin eines der sichersten Fahrzeuge ihrer Klasse. Der ŠKODA Bestseller hatte bereits nach seiner Markteinführung 2019 die Höchstwertung von fünf Sternen erreicht. Die neue Wertung ist in den Ländern der Europäischen Union sowie in Großbritannien und Norwegen bis Ende 2028 gültig. Der OCTAVIA erzielte beim Schutz von Erwachsenen 86 Prozent der möglichen Punkte sowie 84 Prozent beim Schutz von Kindern. Bei den serienmäßigen Fahrerassistenzsystemen steigerte der OCTAVIA sein Ergebnis im Vergleich zu 2019 von 79 auf nun 81 Prozent.

Weiter verbesserte Sicherheitsausstattung seit Sommer 2022
Im Juni 2022 ergänzte ŠKODA AUTO die Sicherheitsausstattung des OCTAVIA. Seitdem sind die Limousine und der OCTAVIA COMBI serienmäßig mit einem Zentralairbag zwischen Fahrer und Beifahrer sowie einem Knieairbag für den Fahrer ausgerüstet. Außerdem leiten die Fahrerassistenzsysteme jetzt automatisch Bremsmanöver ein, um Kollisionen wirksam zu vermeiden – etwa, wenn an Kreuzungen oder einem quer zur Fahrbahn fahrenden Radfahrer Kollisionen drohen. Die Müdigkeitserkennung gibt jetzt zusätzlich eine akustisch-visuelle Warnung.

Mit noch anspruchsvolleren Tests näher ans reale Unfallgeschehen
Bereits bei dem vorherigen Euro NCAP-Testprotokoll hatte die vierte Generation des OCTAVIA zum ersten Mal die fünf Sterne erreicht. Seit 2020 ist das Testprotokoll nochmals anspruchsvoller geworden. Ziel der Anpassung ist es, reale Unfallgeschehen und deren Folgen noch genauer einordnen und abbilden zu können. Beim Frontalaufpralltest wurde bis 2019 ein Fahrzeug mit 64 km/h gegen eine massive Wand mit einer verformbaren Barriere gefahren. Seit Anfang 2020 wird der Aufprall einer 1.400 Kilogramm schweren beweglichen Barriere bei einer Geschwindigkeit von 50 km/h auf ein entgegenkommendes Fahrzeug mit ebenfalls 50 km/h bewertet. Auf dem Fahrersitz kommt außerdem eine neue Generation von THOR-50M-Testdummies (Test device for Human Occupant Restrain) zum Einsatz. Diese bieten große Verbesserungen in Bezug auf Realitätstreue und Sensorik und entsprechen einem durchschnittlichen erwachsenen Mann mit einem Gewicht von 76,6 Kilogramm. Beim Seitenaufpralltest wurde die Geschwindigkeit der Barriere von 50 km/h auf 60 km/h und das Gewicht der Barriere von 1.300 Kilogramm auf 1.400 Kilogramm erhöht. Diese Änderungen führen dazu, dass das getestete Fahrzeug 55 Prozent mehr kinetische Energie sicher aufnehmen muss. Auch für autonome Notbremsungen wurden die Anforderungen erweitert, etwa um zusätzliche Kreuzungsszenarien sowie den Kollisionsschutz für einen Radfahrer, der die Straße quer zur Fahrtrichtung überquert und hinter einem Hindernis hervorkommt. Der Geschwindigkeitsbereich der autonomen Bremsszenarien wurde um zehn und 15 km/h erweitert. Neu bewertet wird ebenfalls die Sicherheit nach einem Unfall. Dazu zählen unter anderem die Unterstützung für beteiligte Rettungsdienste durch Sicherheitsdatenblätter in fünf Sprachen und die eCall+-Funktion für die automatische Kommunikation mit verbundenen Notdiensten. Getestet werden auch die Multikollisionsbremse und die Müdigkeitserkennung mit einer audiovisuellen Warnung. Die finale Bewertung setzt sich zusammen aus den gesammelten Einzelbewertungen in vier Kategorien: Schutz erwachsener Passagiere, Schutz von Kindern, Schutz von schwächeren Verkehrsteilnehmern sowie Fahrerassistenzsysteme.

Euro NCAP-Tests seit 1997
Das European New Car Assessment Programme (Euro NCAP) mit Sitz in der belgischen Stadt Leuven ist ein 1997 gegründeter Zusammenschluss von Verkehrsministerien, Automobilclubs, Versicherungsverbänden und Forschungsinstituten aus acht europäischen Ländern. Es führt Crashtests mit aktuellen Fahrzeugmodellen durch und bewertet deren aktive und passive Sicherheit sowie deren Rettungs- und Bergungssicherheit. Während zunächst ausschließlich die Ergebnisse der Crashtests bewertet wurden, fließen die Bewertungen der aktiven Sicherheitssysteme sowie der Fahrerassistenzsysteme inzwischen mit einer größeren Gewichtung in die Gesamtwertung ein. Bis 2019 wurden die Bewertungskriterien in zweijährigen Abständen verschärft. Ab 2020 gelten Dreijahresintervalle, die nicht nur aktive und passive Sicherheitsszenarien, sondern nun auch tertiäre Sicherheitsaspekte wie den Notruf und Informationen über ein Unfallfahrzeug für das integrierte Rettungssystem umfassen.


 
ŠKODA AUTO
› steuert mit der NEXT LEVEL – ŠKODA STRATEGY 2030 erfolgreich durch das neue Jahrzehnt.
› strebt an, bis 2030 mit attraktiven Angeboten in den Einstiegssegmenten und weiteren E-Modellen zu den fünf absatzstärksten Marken Europas zu zählen.
› entwickelt sich zur führenden europäischen Marke in wichtigen Wachstumsmärkten wie Indien oder Nordafrika.
› bietet seinen Kunden aktuell zwölf Pkw-Modellreihen an: FABIA, RAPID, SCALA, OCTAVIA und SUPERB sowie KAMIQ, KAROQ, KODIAQ, ENYAQ iV, ENYAQ COUPÉ iV, SLAVIA und KUSHAQ.
› lieferte 2021 weltweit über 870.000 Fahrzeuge an Kunden aus.
› gehört seit 30 Jahren zum Volkswagen Konzern, einem der global erfolgreichsten Automobilhersteller.
› fertigt und entwickelt selbständig im Konzernverbund neben Fahrzeugen auch Komponenten wie Motoren und Getriebe.
› unterhält drei Standorte in Tschechien; hat Fertigungskapazitäten unter anderem in China, Russland, der Slowakei und Indien vornehmlich über Konzernpartnerschaften sowie in der Ukraine mit einem lokalen Partner.
› beschäftigt mehr als 45.000 Mitarbeiter weltweit und ist in über 100 Märkten vertreten.

Die ŠKODA AUTO Deutschland GmbH
› trat im September 1991 in den deutschen Markt ein.
› repräsentiert in Verbindung mit rund 1.100 Vertriebs- und Service-Partnern die Marke ŠKODA in Deutschland.
› ist Teil der Erfolgsgeschichte der tschechischen Traditionsmarke: 2021 wurden in Deutschland über 149.000 neue ŠKODA Fahrzeuge als Pkw zugelassen, das entspricht einem Marktanteil von 5,7 Prozent. Damit war ŠKODA nicht nur im dreizehnten Jahr in Folge Importmarke Nummer eins in Deutschland, sondern hat seine Position unter den renommierten Volumenmarken weiter gefestigt.