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  • Teaserbild: Lehrplan für gemeinnütziges Ausbildungsinstitut 42 Prag vorgestellt: Peter Podprocky, COO von 42 Prag, Maren Gräf, Škoda Auto Vorständin für People & Culture, Jaroslav Povšík, Vorsitzender der Gewerkschaft KOVO und stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender von Škoda Auto und Daria Hvížďalová, CEO von 42 Prag (v.l.), bei der Vorstellung des Lehrplans für das gemeinnützige Ausbildungsinstitut 42 Prag am 9. Januar in Prag.

    Lehrplan für gemeinnütziges Ausbildungsinstitut 42 Prag vorgestellt: Peter Podprocky, COO von 42 Prag, Maren Gräf, Škoda Auto Vorständin für People & Culture, Jaroslav Povšík, Vorsitzender der Gewerkschaft KOVO und stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender von Škoda Auto und Daria Hvížďalová, CEO von 42 Prag (v.l.), bei der Vorstellung des Lehrplans für das gemeinnützige Ausbildungsinstitut 42 Prag am 9. Januar in Prag.

    11. Januar 2023
    #20018c5
    Teaserbild: Lehrplan für gemeinnütziges Ausbildungsinstitut 42 Prag vorgestellt: Seit das gemeinnützige Ausbildungsinstitut
im vergangenen Jahr gegründet wurde, haben sich für den ersten Jahrgang mehr als 100 Studierende eingeschrieben.

    Lehrplan für gemeinnütziges Ausbildungsinstitut 42 Prag vorgestellt: Seit das gemeinnützige Ausbildungsinstitut im vergangenen Jahr gegründet wurde, haben sich für den ersten Jahrgang mehr als 100 Studierende eingeschrieben.

    11. Januar 2023
    #2001987
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Lehrplan für gemeinnütziges Ausbildungsinstitut 42 Prag vorgestellt

11. Januar 2023

› Gemeinnütziges Ausbildungsinstitut 42 Prag präsentiert ersten Kernlehrplan
› Vorstandsmitglieder von Mitgründer Škoda Auto nehmen zusammen mit mehr als 100 Studierenden, Partnern und Unterstützern der Einrichtung an der Veranstaltung teil
› Einzigartiges Ausbildungskonzept fördert lebenslanges Lernen und stärkt soziale Kompetenzen

Mladá Boleslav – 42 Prag hat am 9. Januar seinen ersten Kernlehrplan vorgestellt. Seit das gemeinnützige Ausbildungsinstitut im vergangenen Jahr gegründet wurde, haben sich für den ersten Jahrgang mehr als 100 Studierende eingeschrieben. Um sich einen der begehrten Studienplätze zu sichern, nahmen die Studierenden an einem vierwöchigen intensiven Auswahltraining, dem sogenannten ,Piscine‘, teil. Künftig werden am gemeinnützigen Ausbildungsinstitut jährlich 150 Software-Entwickler ihre Ausbildung abschließen.

Maren Gräf, Škoda Auto Vorständin für People & Culture, sagt: „Die Eröffnung des gemeinnützigen Ausbildungsinstituts 42 Prag ist ein Meilenstein für die IT-Ausbildung in der Tschechischen Republik. Das innovative Lernkonzept inklusive Peer Learning ohne Lehrkräfte und der rund um die Uhr geöffnete Campus haben den richtigen Nerv getroffen. Herzlichen Glückwunsch all denjenigen, die das Auswahltraining erfolgreich absolviert haben. Als Mitgründer sind wir bei Škoda Auto stolz und freuen uns, dass der Campus nun seine Türen für die ersten Studierenden öffnet. Für ihr Studium am gemeinnützigen Ausbildungsinstitut 42 Prag wünsche ich ihnen Freude, Erfolg und interessante neue Einblicke. Ein besonders großes Dankeschön an das Organisationsteam, das mit hohem Einsatz intensiv daran gearbeitet hat, die Eröffnung zu koordinieren sowie an alle Partner, die 42 Prag gemeinsam mit uns unterstützen.“

Christian Schenk, Škoda Auto Vorstand für Finanzen und IT, ergänzt: „Die Arbeitswelt verändert sich grundlegend, sie wird immer schneller, digitaler und internationaler. Das gilt insbesondere für den IT-Bereich. Um hier künftig Schritt zu halten, braucht es neben umfassenden Hard Skills auch Flexibilität, Teamwork und Spaß an Innovationen. Der neue Lehrplan gibt bei der Vermittlung dieser Fähigkeiten die Richtung vor und bereitet die Absolventinnen und Absolventen optimal auf den Berufseinstieg und ihre weitere Karriere vor. Ich freue mich, dass Škoda Auto bei der Transformation unseres Unternehmens künftig auf diese top ausgebildeten IT-Talente bauen kann.“

Keine Lehrkräfte, Klassen oder Lehrbücher
Das didaktische Modell an dem von Škoda Auto mitgegründeten Ausbildungsinstitut hinterfragt die etablierte Praxis. 42 Prag basiert auf drei Ansätzen: Gamification – der Fortschritt jedes Studierenden wird in Leveln gemessen. Darüber hinaus fällt dem Konzept des Peer Learnings zentrale Bedeutung zu – die Studierenden lernen gemeinschaftlich und arbeiten selbständig kollaborativ. Die dritte Säule ist die Peer-Evaluation, hier korrigieren sich die Lernenden gegenseitig und fördern auf diesem Weg einen konstruktiven Austausch über die Projektergebnisse. Nach acht bis zwölf Monaten Grundstudium absolvieren die meisten Studierenden ein bezahltes Praktikum, bevor sie anschließend für die verbleibende Studiendauer eine Spezialisierung wählen. Nach insgesamt zwei bis vier Jahren erhalten sie eine Zertifizierung in Software Engineering.

Daria Hvížďalová, CEO von 42 Prag, erläutert: „Unser gemeinnütziges Ausbildungsinstitut bietet den Studierenden hervorragende Bedingungen, sich einzubringen und das Beste aus ihren jeweiligen Talenten zu machen. Sie experimentieren im Rahmen von Projekten und stellen ihre Fähigkeiten auf die Probe, wenn sie Praktika absolvieren. Dank des innovativen, flexiblen und praxisorientierten Lehrplans sammeln alle Studierenden einzigartige Erfahrungen und können sich für verschiedene Fachrichtungen entscheiden. Auf diese Weise verfügen sie über umfassende, individuelle Fähigkeiten, die sie im Arbeitsalltag einbringen.“

Peter Podprocky, COO von 42 Prag, fügt hinzu: „Der Lehrplan beginnt mit den Grundlagen. Die Studierenden lernen die Programmiersprache C, das Betriebssystem UNIX und weitere grundlegende Programmierkonzepte. Vor diesem Hintergrund können sie dann gemeinsam intensiv an Projekten arbeiten und neue Programmiersprachen und Technologien erlernen. Deshalb ist der Campus 42 Prag rund um die Uhr sieben Tage die Woche geöffnet und mit hochmoderner Technologie ausgestattet, um den Studierenden die bestmögliche Lernumgebung zu bieten.“

Kontinuierliche Entwicklung des Lehrplans
Der bewährte Lehrplan der ersten Ecole 42 in Paris wird heute an allen 42 Standorten weltweit eingesetzt. Er wurde 2013 von erfahrenen IT-Spezialisten in Frankreich aufgelegt und seither von Lehrenden und Studierenden monatlich kontinuierlich weiterentwickelt und aktualisiert.


 
Škoda Auto
› steuert mit der Next Level – Škoda Strategy 2030 erfolgreich durch das neue Jahrzehnt.
› strebt an, bis 2030 mit attraktiven Angeboten in den Einstiegssegmenten und weiteren E-Modellen zu den fünf absatzstärksten Marken Europas zu zählen.
› entwickelt sich zur führenden europäischen Marke in wichtigen Wachstumsmärkten wie Indien oder Nordafrika.
› bietet seinen Kunden aktuell zwölf Pkw-Modellreihen an: Fabia, Rapid, Scala, Octavia und Superb sowie Kamiq, Karoq, Kodiaq, Enyaq iV, Enyaq Coupé iV, Slavia und Kushaq.
› lieferte 2022 weltweit über 731.000 Fahrzeuge an Kunden aus.
› gehört seit 30 Jahren zum Volkswagen Konzern, einem der global erfolgreichsten Automobilhersteller.
› fertigt und entwickelt selbständig im Konzernverbund neben Fahrzeugen auch Komponenten wie Motoren und Getriebe.
› unterhält drei Standorte in Tschechien; hat Fertigungskapazitäten unter anderem in China, Russland, der Slowakei und Indien vornehmlich über Konzernpartnerschaften sowie in der Ukraine mit einem lokalen Partner.
› beschäftigt 45.000 Mitarbeiter weltweit und ist in über 100 Märkten vertreten.

Die Škoda Auto Deutschland GmbH
› trat im September 1991 in den deutschen Markt ein.
› repräsentiert in Verbindung mit rund 1.100 Vertriebs- und Service-Partnern die Marke Škoda in Deutschland.
› ist Teil der Erfolgsgeschichte der tschechischen Traditionsmarke: 2021 wurden in Deutschland über 149.000 neue Škoda Fahrzeuge als Pkw zugelassen, das entspricht einem Marktanteil von 5,7 Prozent. Damit war Škoda nicht nur im dreizehnten Jahr in Folge Importmarke Nummer eins in Deutschland, sondern hat seine Position unter den renommierten Volumenmarken weiter gefestigt.