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  • Teaserbild: Škoda Auto: weltweite Produktion im Jahr 2022 bei fast 780.000 Fahrzeugen. Aktueller Überblick über die weltweiten Produktionsstandorte von Škoda Auto und die
am jeweiligen Standort produzierten Modellreihen.

    Škoda Auto: weltweite Produktion im Jahr 2022 bei fast 780.000 Fahrzeugen. Aktueller Überblick über die weltweiten Produktionsstandorte von Škoda Auto und die am jeweiligen Standort produzierten Modellreihen.

    24. Januar 2023
    #2005595
    Teaserbild: Seit Mai 2022 werden die Batteriesysteme für die MEB-Fahrzeuge auch in Mladá Boleslav gefertigt. Neben Modellen von Škoda kommen sie auch in Modellen der Konzernmarken Volkswagen, Audi und SEAT zum Einsatz. Škoda Auto plant, im Jahr 2023 eine weitere Produktionslinie in Betrieb zu nehmen und die
Gesamtkapazität damit um mehr als 340 Prozent auf 1.500 Batteriesysteme pro Tag zu steigern.

    Seit Mai 2022 werden die Batteriesysteme für die MEB-Fahrzeuge auch in Mladá Boleslav gefertigt. Neben Modellen von Škoda kommen sie auch in Modellen der Konzernmarken Volkswagen, Audi und SEAT zum Einsatz. Škoda Auto plant, im Jahr 2023 eine weitere Produktionslinie in Betrieb zu nehmen und die Gesamtkapazität damit um mehr als 340 Prozent auf 1.500 Batteriesysteme pro Tag zu steigern.

    24. Januar 2023
    #20056e8
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Škoda Auto produziert im Jahr 2022 weltweit fast 780.000 Fahrzeuge

24. Januar 2023

› Tschechischer Automobilhersteller erreicht die Marke von fast 780.000 produzierten Fahrzeugen trotz großer Herausforderungen
› Anlauf der Produktion von MEB-Batteriesystemen im Škoda Auto Werk Mladá Boleslav im Mai 2022
› Unternehmen steht kurz vor dem Eintritt in den vietnamesischen Markt; 2024 beginnt dort die Montage von CKD-Kits für die Modelle Škoda Kushaq und Slavia

Mladá Boleslav – Trotz verschiedener globaler Krisen hat Škoda Auto im Jahr 2022 an seinen Produktionsstandorten weltweit rund 780.000 Fahrzeuge gefertigt, davon fast 56.000 in seinen indischen Werken. Weiterhin produzierte der Automobilhersteller neben Karosserien zahlreiche Komponenten wie MEB-Batteriesysteme, Motoren, Achsen, Getriebe oder Hochspannungs-Traktionsbatterien, die auch in Fahrzeugen anderer Konzernmarken zum Einsatz kommen.

Michael Oeljeklaus, Škoda Auto Vorstand für Produktion und Logistik, sagt: „Dank des hohen Einsatzes unseres starken Teams haben wir in unseren Produktionsstätten weltweit rund 780.000 Škoda Fahrzeuge produziert – trotz der aktuell besonders herausfordernden Ausgangsbedingungen. Diese Leistung belegt eindrucksvoll: Unser Team hat hohe Widerstandsfähigkeit und Flexibilität bewiesen, dafür verdient es große Anerkennung. 2023 treiben wir die Elektrifizierung weiter voran und haben ein klar definiertes Ziel: Bis 2030 fertigen wir an allen unseren drei tschechischen Standorten E-Komponenten oder E-Fahrzeuge.“

In Mladá Boleslav rollten im Jahr 2022 rund 415.000 Fahrzeuge vom Band
In seinem Hauptwerk in Mladá Boleslav produzierte Škoda Auto im Jahr 2022 insgesamt rund 415.000 Fahrzeuge der Modellreihen Fabia, Scala, Octavia, Octavia iV, Kamiq, Enyaq iV und Enyaq Coupé iV. Die Modelle der erfolgreichen vollelektrischen Enyaq-iV-Familie basieren auf dem Modularen E-Antriebsbaukasten (MEB) aus dem Volkswagen Konzern.

Seit Mai 2022 entstehen in Mladá Boleslav auch Batteriesysteme für die MEB-Fahrzeuge des Volkswagen Konzerns. Die Investitionen in die neu errichtete Fertigungslinie belaufen sich auf rund 130 Mio. Euro. Neben Modellen von Škoda kommen die Batteriesysteme auch in Fahrzeugen von Volkswagen, Audi und SEAT zum Einsatz. Škoda Auto plant, im Jahr 2023 eine weitere Produktionslinie in Betrieb zu nehmen und die Gesamtkapazität damit um mehr als 340 Prozent auf 1.500 Batteriesysteme pro Tag zu steigern.

Zusätzlich fertigte der Automobilhersteller in seinem Stammwerk 366.000 Motoren, 1.390.000 Achsen sowie 356.000 Getriebe der Typen MQ100 sowie MQ200. Dabei erreichte Škoda Auto die Marke von vier Millionen produzierten EA211-Motoren sowie von 15 Millionen Getrieben der aktuellen Generation über alle Getriebetypen hinweg.

Am Standort Kvasiny rollten insgesamt 221.000 Einheiten der Modellreihen Superb, Superb Combi und Superb iV sowie der SUV-Modelle Kodiaq und Karoq vom Band.

Im Komponentenwerk Vrchlabí entstanden 538.000 Einheiten des Direktschaltgetriebes DQ200. Bereits im Februar 2022 wurde am Standort das viermillionste Getriebe dieses Typs produziert. Es wird in Modellen des tschechischen Automobilherstellers sowie in Fahrzeugen anderer Konzernmarken verbaut. Seit Ende 2020 ist das hochmoderne Werk die weltweit erste CO2-neutrale Škoda Auto Produktionsstätte. Der Automobilhersteller setzt hier konsequent auf wegweisende Technologien aus dem Bereich der Industrie 4.0

Weitere Produktionsstätten in Europa
In seinem Werk in der slowakischen Hauptstadt Bratislava fertige Škoda Auto im Jahr 2022 rund 16.000 Einheiten des Škoda Karoq.

Nutzung des bestehenden Potenzials in Asien
2022 produzierte Škoda Auto rund 42.000 Fahrzeuge in den chinesischen Werken in Changsha (Škoda Kodiaq und Kodiaq GT), Nanjing (Škoda Kamiq, Kamiq GT und Superb), Ningbo (Škoda Octavia, Octavia Pro und Karoq) und Yizheng (Škoda Rapid).

In seinen indischen Werken in Pune (Škoda Kushaq und Slavia) und Aurangabad (Škoda Octavia, Kodiaq und Superb) produzierte der Automobilhersteller fast 56.000 Fahrzeuge. Das Werk in Aurangabad nutzt ausschließlich grüne Energie und wird bereits ab 2025 CO2-neutral sein.

Nach dem SUV Kushaq ist der Slavia bereits das zweite Modell, das Škoda im Rahmen des Projekts INDIA 2.0 speziell für die Bedürfnisse seiner Kunden auf dem Subkontinent entwickelt und erfolgreich auf den Markt gebracht hat. Kushaq und Slavia basieren auf der Plattform MQB-A0-IN für den indischen Markt. Ab 2024 wird Škoda Auto beide Modellreihen im CKD-Format nach Vietnam exportieren, wo sie auf der Fertigungslinie der neu gebauten CKD-Montageanlage fertiggestellt werden. Damit unterstreicht der Automobilhersteller die strategische Bedeutung Indiens für seine weitere Entwicklung in Asien und damit für seine weitere Internationalisierungsstrategie.

Im Februar 2022 hat der Konzernvorstand entschieden, die Produktion und den Import nach Russland vor dem Hintergrund des russischen Angriffs auf die Ukraine bis auf weiteres einzustellen. Diese Entscheidung betrifft die beiden russischen Werke in Nischni Nowgorod und Kaluga.

Produktion von Škoda Auto im Jahr 2022 (gerundet)

Fahrzeuge 780.000
Motoren 366.000
Achsen 1.390.000
Hochspannungs-Traktionsbatterien 206.000
Getriebe 894.000
DQ200 538.000
MQ200, MQ100 356.000

 
Škoda Auto
› steuert mit der Next Level – Škoda Strategy 2030 erfolgreich durch das neue Jahrzehnt.
› strebt an, bis 2030 mit attraktiven Angeboten in den Einstiegssegmenten und weiteren E-Modellen zu den fünf absatzstärksten Marken Europas zu zählen.
› entwickelt sich zur führenden europäischen Marke in wichtigen Wachstumsmärkten wie Indien oder Nordafrika.
› bietet seinen Kunden aktuell zwölf Pkw-Modellreihen an: Fabia, Rapid, Scala, Octavia und Superb sowie Kamiq, Karoq, Kodiaq, Enyaq iV, Enyaq Coupé iV, Slavia und Kushaq.
› lieferte 2022 weltweit über 731.000 Fahrzeuge an Kunden aus.
› gehört seit 30 Jahren zum Volkswagen Konzern, einem der global erfolgreichsten Automobilhersteller.
› fertigt und entwickelt selbständig im Konzernverbund neben Fahrzeugen auch Komponenten wie Motoren und Getriebe.
› unterhält drei Standorte in Tschechien; hat Fertigungskapazitäten unter anderem in China, Russland, der Slowakei und Indien vornehmlich über Konzernpartnerschaften sowie in der Ukraine mit einem lokalen Partner.
› beschäftigt 45.000 Mitarbeiter weltweit und ist in über 100 Märkten vertreten.

Die Škoda Auto Deutschland GmbH
› trat im September 1991 in den deutschen Markt ein.
› repräsentiert in Verbindung mit rund 1.100 Vertriebs- und Service-Partnern die Marke Škoda in Deutschland.
› ist Teil der Erfolgsgeschichte der tschechischen Traditionsmarke: 2022 wurden in Deutschland über 144.000 neue Škoda Fahrzeuge als Pkw zugelassen, das entspricht einem Marktanteil von 5,4 Prozent. Damit war Škoda nicht nur im vierzehnten Jahr in Folge Importmarke Nummer eins in Deutschland, sondern hat seine Position unter den renommierten Volumenmarken weiter gefestigt.