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  • Teaserbild: Infografik: Die Škoda Auto Group hat im Jahr 2022 weltweit 731.300 Fahrzeuge ausgeliefert und ihren Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 18,5 Prozent auf 21 Milliarden Euro (2021: 17,7 Milliarden Euro) gesteigert. Das Marktumfeld blieb aufgrund der anhaltenden Halbleiterknappheit und weiterhin bestehender Lieferkettenprobleme sowie eines erheblichen Anstiegs der Rohstoffpreise herausfordernd.

    Infografik: Die Škoda Auto Group hat im Jahr 2022 weltweit 731.300 Fahrzeuge ausgeliefert und ihren Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 18,5 Prozent auf 21 Milliarden Euro (2021: 17,7 Milliarden Euro) gesteigert. Das Marktumfeld blieb aufgrund der anhaltenden Halbleiterknappheit und weiterhin bestehender Lieferkettenprobleme sowie eines erheblichen Anstiegs der Rohstoffpreise herausfordernd.

    16. März 2023
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    Teaserbild: Der aktuelle Geschäftsbericht steht auf http://reporting.skoda-auto.com/ und auf dem Škoda Storyboard zum Abruf bereit.

    Der aktuelle Geschäftsbericht steht auf http://reporting.skoda-auto.com/ und auf dem Škoda Storyboard zum Abruf bereit.

    16. März 2023
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Škoda Auto Group erzielt stabiles Jahresergebnis 2022 trotz zahlreicher Herausforderungen

16. März 2023
› Škoda Auto Group steigert Umsatz im Jahr 2022 auf mehr als 21 Milliarden Euro
› Operatives Ergebnis aufgrund finanzieller Belastungen durch den Krieg in der Ukraine und die Aussetzung der Geschäftsaktivitäten in Russland erheblich beeinträchtigt
› Umsatzrendite beläuft sich auf 3 Prozent
› Škoda investiert weiter in Zukunftstechnologien: 5,6 Milliarden Euro in E-Mobilität und 700 Millionen Euro in Digitalisierung bis 2027
› Umsetzung des Next Level Efficiency+ Programms verläuft planmäßig

Mladá Boleslav - Die Škoda Auto Group1 hat im Jahr 2022 weltweit 731.300 Fahrzeuge ausgeliefert und ihren Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 18,5 Prozent auf 21 Milliarden Euro (2021: 17,7 Milliarden Euro) gesteigert. Das Marktumfeld blieb aufgrund der anhaltenden Halbleiterknappheit und weiterhin bestehender Lieferkettenprobleme sowie eines erheblichen Anstiegs der Rohstoffpreise herausfordernd. Der Automobilhersteller steuerte wirksam gegen und erzielte ein positives operatives Ergebnis in Höhe von 628 Millionen Euro (2021: 1,083 Milliarden Euro; -42 Prozent). Dieses Ergebnis erreichte das Unternehmen trotz finanzieller Belastungen aufgrund der ausgesetzten Geschäftstätigkeiten in Russland. Diese negativen Einflüsse belaufen sich dabei geschätzt auf rund 700 Millionen Euro. Ohne diese Sondereffekte lag die Umsatzrendite knapp über dem Vorjahresniveau von 6,1 Prozent, mit Sondereffekten ging sie auf 3,0 Prozent zurück. Trotz der aktuellen Herausforderungen bleibt Škoda finanziell auch weiterhin stabil, treibt die Internationalisierung des Unternehmens voran und investiert weiter stark in Elektromobilität und Digitalisierung.

Im Jahr 2022 haben sich verschiedene externe Faktoren auf die Finanzzahlen von Škoda ausgewirkt. Der starke Anstieg der Rohstoffpreise, die anhaltende Halbleiterknappheit sowie die finanziellen Belastungen durch den Krieg in der Ukraine sorgten für ein äußerst herausforderndes Marktumfeld. Mithilfe effizienter Gegenmaßnahmen konnte die Škoda Auto Group1 die finanziellen Belastungen wirksam eindämmen.

Die meisten Finanzkennzahlen sind trotz negativer Auswirkungen durch den Krieg in der Ukraine und der Sondereffekte von rund 700 Millionen Euro aufgrund der Situation in Russland weiterhin auf einem stabilen Niveau.

Das operative Ergebnis belief sich im zurückliegenden Geschäftsjahr auf 628 Millionen Euro, der Umsatz lag 2022 mit 21 Milliarden Euro deutlich über dem Vorjahr (+18,5 %). Die Umsatzrendite blieb mit 3 Prozent positiv, sank allerdings um 3,1 Prozentpunkte und spiegelte damit die finanziellen Belastungen wider. Den Netto-Cashflow konnte das Unternehmen mit 489 Millionen Euro stabil halten (2021: 554 Millionen Euro; -11,7 %).

Škoda Auto Vorstandsvorsitzender Klaus Zellmer sagt: „Im wahrscheinlich herausforderndsten Marktumfeld der bisherigen Unternehmensgeschichte hat Škoda Auto ein sehr stabiles Finanzergebnis erzielt und einmal mehr seine enorme Widerstandsfähigkeit bewiesen. Viele haben dazu beigetragen, dass wir gut durch dieses herausfordernde Jahr gesteuert sind. Mein Dank gilt dem gesamten Team von 45.000 Škodianern für ihren Einsatz und ihr Engagement, aber auch unseren Händlern und Partnern weltweit. Gemeinsam haben wir das Unternehmen auf Kurs gehalten und so viele Fahrzeuge an unsere Kunden ausgeliefert wie möglich: Im Jahr 2022 haben wir 731.300 Fahrzeuge ausgeliefert und ein stabiles operatives Ergebnis von 628 Millionen Euro erzielt. Unseren treuen Kunden danke ich für ihr Vertrauen und das weiterhin hohe Interesse an unseren Produkten. Das gilt insbesondere für unsere Enyaq iV-Familie, hier haben die Auslieferungen im Jahr 2022 um 20 Prozent zugelegt. Außerdem investieren wir weiterhin stark in die Zukunft unseres Unternehmens und erschließen vielversprechende neue Wachstumsmärkte und Regionen wie Südostasien und Indien. Wir ergreifen umfassende Maßnahmen, damit Škoda Auto noch stärker aus dem derzeitigen Umbruch hervorgeht.“

Christian Schenk, Škoda Auto Vorstand für Finanzen und IT, ergänzt: „Wir konnten unseren Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um fast 20 Prozent steigern – trotz vergleichsweise niedriger Absatzzahlen. Der Markt ist derzeit stark verzerrt und die Sondereffekte durch die Situation in Russland haben unsere Finanzzahlen mit fast 700 Millionen Euro belastet. Wir haben effektiv gegengesteuert, insbesondere durch Optimierungen bei der Preisgestaltung, beim Vertriebsmix und durch die Stärkung unseres Indiengeschäfts. Außerdem haben wir die Fixkosten für Produktion und Verwaltung gesenkt, um damit Ressourcen für die weitere Transformation und Zukunftsfähigkeit unseres Unternehmens freizusetzen. Zwischen 2022 und 2027 investieren wir massiv in Elektromobilität und werden unsere Fahrzeuge entlang der gesamten User Journey umfassend digitalisieren, unter anderem bei Sicherheitsfeatures und Connectivity. Um stabile Finanzergebnisse und das ambitionierte Ziel von mehr als 8 Prozent Umsatzrendite ab 2025 zu erreichen, setzt das Unternehmen seit 2022 das Next Level Efficiency+ Programm um.“

Zukunftsfähigkeit durch Effizienzprogramm und umfangreiche Investitionen
Das Škoda Next Level Efficiency+ Programm treibt das Unternehmen weiter voran: Bis 2027 investiert der tschechische Automobilhersteller 5,6 Milliarden Euro in die Elektromobilität; im gleichen Zeitraum fließen weitere 700 Millionen Euro in die Digitalisierung investieren. Zudem treibt Škoda die Internationalisierung des Unternehmens entschlossen voran.

Der aktuelle Geschäftsbericht steht auf http://reporting.skoda-auto.com/ und auf dem Škoda Storyboard zum Abruf bereit.

Škoda Auto stellt sich für die Zukunft auf und treibt die Internationalisierung voran
Škoda Auto lieferte im Jahr 2022 trotz eines sehr herausfordernden Marktumfeldes mehr als 730.000 Fahrzeuge aus. Das Unternehmen hat wichtige Maßnahmen ergriffen, um sich zukunftssicher aufzustellen: Škoda treibt die Internationalisierung voran, beschleunigt seine E-Mobilitätsoffensive und hat einen neuen Markenauftritt präsentiert.

Auf skoda-media.de finden Sie ausführliche Informationen zum allgemeinen Ausblick des Unternehmens und auf kommende Modelle sowie zur Internationalisierung von Škoda Auto.

ŠKODA AUTO Group1 – Kennzahlen von Januar bis Dezember 20222:

2022 2021 Änderungen in %
Auslieferungen an Kunden Fzg. 731.300 878.200 -16,7
Auslieferungen an Kunden, ohne China Fzg. 686.700 807.000 -14,9
Produktion3 Fzg. 862.000 770.600 +11,9
Absatz4 Fzg. 862.600 783.800 +10,1
Umsatz Mio. EUR 21.026 17.743 +18,5
Operatives Ergebnis Mio. EUR 628 1.083 -42,0
Umsatzrendite (Return on Sales) % 3,0 % 6,1 %
Sachinvestitionen Mio. EUR 1.157 782 +48,0
Netto Cash Flow Mio. EUR 489 554 +11,7



1 Škoda Auto Group umfasst ŠKODA AUTO a.s, Škoda Auto Slovensko s.r.o., Škoda Auto Deutschland GmbH, Volkswagen India Pvt. Ltd. und OOO Volkswagen Group Rus.
2 Prozentabweichungen sind aus den nicht gerundeten Zahlen berechnet.
3 umfasst Produktion in Škoda Auto Group, ohne Produktionen in den Partnermontagewerken in China, der Slowakei, Russland und Deutschland, aber einschließlich sonstiger Konzernmarken wie SEAT, VW und Audi; Fahrzeugproduktion ohne Teil / Komplettbausätze.
4 umfasst Absatz von Škoda Auto Group an Vertriebsgesellschaften, einschließlich sonstiger Konzernmarken wie SEAT, VW, Audi, Porsche und Lamborghini; Fahrzeugabsatz ohne Teil-/Komplettbausätze.


 
Škoda Auto
› steuert mit der Next Level – Škoda Strategy 2030 erfolgreich durch das neue Jahrzehnt.
› strebt an, bis 2030 mit attraktiven Angeboten in den Einstiegssegmenten und weiteren E-Modellen zu den fünf absatzstärksten Marken Europas zu zählen.
› entwickelt sich zur führenden europäischen Marke in wichtigen Wachstumsmärkten wie Indien oder Nordafrika.
› bietet seinen Kunden aktuell zwölf Pkw-Modellreihen an: Fabia, Rapid, Scala, Octavia und Superb sowie Kamiq, Karoq, Kodiaq, Enyaq iV, Enyaq Coupé iV, Slavia und Kushaq.
› lieferte 2022 weltweit über 731.000 Fahrzeuge an Kunden aus.
› gehört seit 30 Jahren zum Volkswagen Konzern, einem der global erfolgreichsten Automobilhersteller.
› fertigt und entwickelt selbständig im Konzernverbund neben Fahrzeugen auch Komponenten wie Motoren und Getriebe.
› unterhält drei Standorte in Tschechien; hat Fertigungskapazitäten unter anderem in China, Russland, der Slowakei und Indien vornehmlich über Konzernpartnerschaften sowie in der Ukraine mit einem lokalen Partner.
› beschäftigt 45.000 Mitarbeiter weltweit und ist in über 100 Märkten vertreten.

Die Škoda Auto Deutschland GmbH
› trat im September 1991 in den deutschen Markt ein.
› repräsentiert in Verbindung mit rund 1.100 Vertriebs- und Service-Partnern die Marke Škoda in Deutschland.
› ist Teil der Erfolgsgeschichte der tschechischen Traditionsmarke: 2022 wurden in Deutschland über 144.000 neue Škoda Fahrzeuge als Pkw zugelassen, das entspricht einem Marktanteil von 5,4 Prozent. Damit war Škoda nicht nur im vierzehnten Jahr in Folge Importmarke Nummer eins in Deutschland, sondern hat seine Position unter den renommierten Volumenmarken weiter gefestigt.