› Škoda Auto ist auf Erfolgskurs: In den ersten drei Monaten des Jahres 2023 steigert der Automobilhersteller alle zentralen Finanzkennzahlen
› Operatives Ergebnis steigt auf 542 Millionen Euro (+60,8 % gegenüber Vorjahr)
› Umsatzrendite mit 8 Prozent auf hohem Niveau (Q1/2022: 6,6 %)
› Weltweit 209.600 Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert (+12,6 %), darunter große Märkte West- und Südeuropas
› Rein elektrische Enyaq iV-Familie legt bei Auslieferungen deutlich zu (+40,7 %)
Mladá Boleslav – Škoda Auto nimmt wieder Fahrt auf: Nachdem die vergangenen drei Jahre von einem herausfordernden Marktumfeld und Teileknappheit geprägt waren, verzeichnete das Unternehmen im ersten Quartal des Jahres 2023 deutliche Zuwächse bei allen wichtigen Finanzkennzahlen. Der Umsatz stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um mehr als 30 Prozent auf 6.794 Millionen Euro, das operative Ergebnis legte sogar um mehr als 60 Prozent auf 542 Millionen Euro zu. Die Umsatzrendite stieg um 1,4 Prozentpunkte und liegt damit bei sehr soliden 8 Prozent. Auch bei den Fahrzeugauslieferungen an Kunden erreicht der Automobilhersteller zweistellige Zuwachsraten, insbesondere dank deutlicher Steigerungen auf wichtigen Märkten in Süd- und Westeuropa (Großbritannien +59,1 %; Spanien +92,5 %; Italien +50,3 %). Damit kommt das Unternehmen hier schrittweise seinen Zielen näher: Im Rahmen der Strategie ,Next Level – Škoda 2030‘ möchte der Automobilhersteller seine Position in Europa stärken und dabei vor allem in Südeuropa seinen Marktanteil ausbauen. Grund für die insgesamt positive Entwicklung ist eine verbesserte Versorgung mit Komponenten, gleichzeitig gehen Unterbrechungen in der Fertigung zurück. Bestseller bleibt der Škoda Octavia, gefolgt von den SUV-Modellreihen Kamiq und Kodiaq. Die Auslieferungen der rein elektrischen Enyaq iV-Familie legen ebenfalls deutlich zu.
Klaus Zellmer, Vorstandsvorsitzender von Škoda Auto, sagt: „Wir sind stark in das Jahr gestartet. Mit Blick auf das sich entspannende, doch weiterhin herausfordernde Marktumfeld sind wir sehr zufrieden mit diesem deutlichen Aufwärtstrend. Unser operatives Ergebnis hat im ersten Jahresquartal um mehr als 60 Prozent auf 542 Millionen Euro zugelegt. Das ist ein solides Ergebnis. Zu diesem Erfolg haben auch die konsequente Umsetzung unseres Next Level Efficiency+ Programms sowie Anpassungen der Preisgestaltung und des Produktmixes beigetragen.“
Martin Jahn, Škoda Auto Vorstand für Vertrieb und Marketing, ergänzt: „Wir können die unverändert hohe Nachfrage nach unseren Fahrzeugen inzwischen deutlich besser bedienen – das ist eine sehr gute Nachricht. In den ersten drei Monaten des Jahres haben wir unsere Auslieferungen gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 12,6 Prozent gesteigert und die Lieferzeiten deutlich verkürzt. So haben wir unsere Position auf etablierten Märkten behauptet und dabei insbesondere in Westeuropa deutlich zugelegt. Über den Erfolg unserer rein elektrischen Enyaq iV-Familie freuen wir uns besonders, hier beläuft sich das Plus bei den Auslieferungen auf 40,7 Prozent.“
Škoda Auto ist auf Kurs: starke Ergebnisse in den ersten drei Monaten 2023
Nachdem das Ergebnis durch externe Faktoren zuletzt erheblich belastet war, konnte Škoda Auto diesen Trend nun umkehren und auf die Erfolgsspur zurückkehren. Der Umsatz des Automobilherstellers stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um mehr als 30 Prozent auf 6,8 Milliarden Euro und das operative Ergebnis legte um mehr als 60 Prozent auf 542 Millionen Euro zu. Die Gründe liegen insbesondere in der verbesserten Teileversorgung und der konsequenten Umsetzung des Next Level Efficiency+ Programms, mit dem das Unternehmen erfolgreich auf die aktuellen Herausforderungen reagiert. Weiterhin bereitet sich Škoda in diesem Jahr auf zwei große Markteinführungen vor: Neben der neuen Superb-Generation, die als Kombi und als Limousine auf den Markt kommt, präsentiert der Automobilhersteller auch den neuen Kodiaq. Das Modell wird weiterhin mit bis zu sieben Sitzen erhältlich sein.
Škoda Auto Group1 – Kennzahlen im Quartalsvergleich, Januar bis März 2023/20222:
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2023 |
2022 |
Änderungen in % |
Auslieferungen an Kunden |
Fzg. |
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209.600 |
186.200 |
+12,6 |
Auslieferungen an Kunden, ohne China |
Fzg. |
|
203.600 |
171.000 |
+19,1 |
Produktion3 |
Fzg. |
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266.600 |
235.100 |
+13,4 |
Absatz4 |
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Fzg. |
|
275.300 |
238.200 |
+15,6 |
Umsatz |
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Mio. EUR |
|
6.794 |
5.101 |
+33,2 |
Operatives Ergebnis |
Mio. EUR |
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542 |
337 |
+60,8 |
Umsatzrendite (Return on Sales) |
% |
|
8,0 |
6,6 |
|
Sachinvestitionen |
Mio. EUR |
|
159 |
74 |
+114,9 |
Netto Cash Flow |
Mio. EUR |
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407 |
337 |
+20,8 |
1 Škoda Auto Group umfasst Škoda Auto a.s., Škoda Auto Slovensko s.r.o., Škoda Auto Deutschland GmbH, Škoda Auto Volkswagen India Pvt. Ltd. und OOO Volkswagen Group Rus.
2 Prozentabweichungen sind aus den nicht gerundeten Zahlen berechnet.
3 Umfasst Produktion in Škoda Auto Group, ohne Produktionen in den Partnermontagewerken in China, der Slowakei und Deutschland, aber einschließlich sonstiger Konzernmarken wie SEAT, VW und Audi; Fahrzeugproduktion ohne Teil-/Komplettbausätze.
4 Umfasst Absatz von Škoda Auto Group an Vertriebsgesellschaften, einschließlich sonstiger Konzernmarken wie SEAT, VW, Audi, Porsche und Lamborghini; Fahrzeugabsatz ohne Teil-/Komplettbausätze.
Weltweite Auslieferungen im ersten Quartal des Jahres nach Marktregionen:
Marktregion |
Auslieferungen von Januar bis März 2023 (Auslieferungen Q1 2022 / Veränderung in %) |
Westeuropa |
118.400 Fahrzeuge |
(89.000 Fahrzeuge / +33,0 %) |
Deutschland (weltgrößter Einzelmarkt) |
40.200 Fahrzeuge |
(33.100 Fahrzeuge / +21,4 %) |
Zentraleuropa |
42.600 Fahrzeuge |
(35.400 Fahrzeuge / +20,3 %) |
Tschechien (Heimatmarkt) |
20.200 Fahrzeuge |
(18.600 Fahrzeuge / +8,8 %) |
Osteuropa |
9.700 Fahrzeuge |
(19.600 Fahrzeuge / -50,4 %) |
China |
6.000 Fahrzeuge |
(15.200 Fahrzeuge / -60,5 %) |
Indien |
11.900 Fahrzeuge |
(11.600 Fahrzeuge / +2,7 %) |
Gesamt (weltweit) |
209.600 Fahrzeuge |
(186.200 Fahrzeuge / +12,6 %) |
Auslieferungen an Kunden im ersten Quartal 2023 (in Einheiten, gerundet, nach Modellen; +/- in Prozent gegenüber Vorjahr):
Škoda Octavia (45.000; +16,1 %)
Škoda Kamiq (32.300; +32,8 %)
Škoda Kodiaq (26.500; +5,3 %)
Škoda Karoq (25.500; +12,5 %)
Škoda Fabia (25.500; +23,9 %)
Škoda Superb (15.700; -5,2 %)
Škoda Scala (14.100; +36,5 %)
Škoda Enyaq iV (12.400; +40,7 %)
Škoda Kushaq (6.200; -10,6 %)
Škoda Slavia (4.500; +32,4 %)
Škoda Rapid (1.600; -80,7 %)
Škoda Auto
› steuert mit der Next Level – Škoda Strategy 2030 erfolgreich durch das neue Jahrzehnt.
› strebt an, bis 2030 mit attraktiven Angeboten in den Einstiegssegmenten und weiteren E-Modellen zu den fünf absatzstärksten Marken Europas zu zählen.
› entwickelt sich zur führenden europäischen Marke in wichtigen Wachstumsmärkten wie Indien oder Nordafrika.
› bietet seinen Kunden aktuell zwölf Pkw-Modellreihen an: Fabia, Rapid, Scala, Octavia und Superb sowie Kamiq, Karoq, Kodiaq, Enyaq iV, Enyaq Coupé iV, Slavia und Kushaq.
› lieferte 2022 weltweit über 731.000 Fahrzeuge an Kunden aus.
› gehört seit 30 Jahren zum Volkswagen Konzern, einem der global erfolgreichsten Automobilhersteller.
› fertigt und entwickelt selbständig im Konzernverbund neben Fahrzeugen auch Komponenten wie Motoren und Getriebe.
› unterhält drei Standorte in Tschechien; hat Fertigungskapazitäten unter anderem in China, Russland, der Slowakei und Indien vornehmlich über Konzernpartnerschaften sowie in der Ukraine mit einem lokalen Partner.
› beschäftigt 45.000 Mitarbeiter weltweit und ist in über 100 Märkten vertreten.
Die Škoda Auto Deutschland GmbH
› trat im September 1991 in den deutschen Markt ein.
› repräsentiert in Verbindung mit rund 1.100 Vertriebs- und Service-Partnern die Marke Škoda in Deutschland.
› ist Teil der Erfolgsgeschichte der tschechischen Traditionsmarke: 2022 wurden in Deutschland über 144.000 neue Škoda Fahrzeuge als Pkw zugelassen, das entspricht einem Marktanteil von 5,4 Prozent. Damit war Škoda nicht nur im vierzehnten Jahr in Folge Importmarke Nummer eins in Deutschland, sondern hat seine Position unter den renommierten Volumenmarken weiter gefestigt.