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  • Teaserbild: Förderung der Zusammenarbeit: Škoda Auto veranstaltet Halbleitergipfel in Prag. Von links nach rechts: Dirk Große-Loheide (Mitglied des Markenvorstands Volkswagen, Geschäftsbereich ,Beschaffung‘, Leiter des Konzerneinkaufs, Mitglied der Erweiterten Konzernleitung und Mitglied des Aufsichtsrats von Škoda Auto); Barbara Frenkel (Beschaffungsvorständin der Porsche AG); Renate Vachenauer (Beschaffungsvorständin der Audi AG); Karsten Schnake (Vorstand für Beschaffung bei Škoda Auto und Leiter der COMPASS-Task-Force).

    Förderung der Zusammenarbeit: Škoda Auto veranstaltet Halbleitergipfel in Prag. Von links nach rechts: Dirk Große-Loheide (Mitglied des Markenvorstands Volkswagen, Geschäftsbereich ,Beschaffung‘, Leiter des Konzerneinkaufs, Mitglied der Erweiterten Konzernleitung und Mitglied des Aufsichtsrats von Škoda Auto); Barbara Frenkel (Beschaffungsvorständin der Porsche AG); Renate Vachenauer (Beschaffungsvorständin der Audi AG); Karsten Schnake (Vorstand für Beschaffung bei Škoda Auto und Leiter der COMPASS-Task-Force).

    9. Mai 2023
    #2023186
    Teaserbild: Karsten Schnake, Vorstand für Beschaffung bei Škoda Auto und Leiter der COMPASS-Task-Force

    Karsten Schnake, Vorstand für Beschaffung bei Škoda Auto und Leiter der COMPASS-Task-Force

    9. Mai 2023
    #2023257
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Förderung der Zusammenarbeit: Škoda Auto veranstaltet Halbleitergipfel in Prag

9. Mai 2023

› Škoda Auto hat im Auftrag des Volkswagen Konzerns den internationalen Netzwerkgipfel ,Zusammenarbeit für eine bessere Zukunft‘ organisiert
› Konzernverantwortliche und Führungskräfte der Halbleiterindustrie trafen sich in Prag, um eine Kooperation zu formen und die Widerstandsfähigkeit der Lieferkette zu verbessern
› Die Automobil- und Halbleiterindustrie rücken näher zusammen

Mladá Boleslav – Škoda Auto hat im Auftrag der Volkswagen Gruppe den internationalen Halbleiter-Lieferketten-Gipfel am 4. Mai in Prag abgehalten. Hochrangige Vertreter internationaler Unternehmen und Organisationen tauschten sich im Lobkowicz-Palast des Prager Schlosses darüber aus, wie sich eine industrieweite und überregionale Zusammenarbeit beim Halbleiterangebot umsetzen lässt.

,Zusammenarbeit für eine bessere Zukunft‘
Der diesjährige Gipfel am 4. Mai 2023 im Prager Schloss stand unter dem Motto ,Zusammenarbeit für eine bessere Zukunft‘. Internationale Entscheidungsträger von Chip- und Wafer-Herstellern und -Händlern, Tier-1-Zulieferer sowie Entwickler nahmen an dem Treffen teil, um vertiefende Diskussionen zu führen und neue Impulse zu setzen. Die Themen reichten vom Chip-Gesetz über die Neuausrichtung von Lieferketten bis hin zur zukünftigen Rolle der Automobilindustrie. Auf Gastgeberseite zählten auch die Einkaufsvorstände der Konzernmarken Škoda, Volkswagen, Porsche und Audi zu den Gesprächspartnern. Ihre Anwesenheit unterstrich die Bedeutung der Veranstaltung aus Sicht der Volkswagen Gruppe.

Karsten Schnake, Vorstand für Beschaffung bei Škoda Auto und Leiter der COMPASS-Task-Force: „Die vergangenen drei Jahre und insbesondere die vergangenen zwölf Monate haben uns gezeigt, dass ganzheitliches Denken ein Muss ist und die großen Herausforderungen unserer Zeit gemeinsam bewältigt werden müssen. Dies ist der einzige Weg, eine erfolgreiche und nachhaltige Zukunft zu sichern. Eine widerstandsfähige Wirtschaft ist ein entscheidender Faktor – und bedarf Halbleiter als Innovationstreiber. Unser Gipfel bietet Entscheidungsträgern entlang der gesamten Lieferkette eine einzigartige Plattform, um miteinander zu interagieren und wichtiges Networking zu betreiben.“

Kleine Komponente – wichtige Bedeutung
Halbleiter besitzen für die Automobilindustrie eine entscheidende Bedeutung. Sie sind für die Serienproduktion ebenso essenziell wie für die Einführung neuer Produkte und dienen als Innovationstreiber. Die COVID-19-Pandemie löste eine Halbleiterknappheit aus, Lockdowns und die damit verbundene Belastung des Transportnetzes verschärften die Situation zusätzlich. Um diese Problematik zu lösen, hat die Volkswagen Gruppe Anfang 2022 eine marken- und bereichsübergreifende Task Force namens COMPASS (Cross Operational Management Parts & Supply Security) aufgestellt.

Industrieweiter und überregionaler Ansatz
Karsten Schnake wies die Gipfelteilnehmer in einer Keynote-Rede auf die Bedeutung einer branchenübergreifenden Zusammenarbeit hin, die eine bessere Planbarkeit ermöglicht. In einem weiteren Vortrag sprach Thomas Reibe über ,Herausforderungen und Erfolge des europäischen Chip-Gesetzes‘. Der Senior-Experte der Abteilung DG Connect bei der Europäischen Kommission unterstrich dabei ebenfalls die Wichtigkeit der überregionalen Zusammenarbeit für eine höhere Resilienz der Lieferketten. Nils Wollny, Vorstandsvorsitzender und Mitbegründer des Start-ups Holoride, referierte zum Thema ,Start-Up-Kooperation für die Abbildung einer neuen Realität‘. Abseits der Gesprächsrunden konnten die Gäste das Virtual-Reality-Headset von Holoride im Rahmen einer virtuellen Probefahrt mit dem rein elektrischen Škoda Enyaq iV selbst erleben – es überträgt die Echtzeitbewegungen des Fahrzeugs in ein Spielerlebnis.


 
Škoda Auto
› steuert mit der Next Level – Škoda Strategy 2030 erfolgreich durch das neue Jahrzehnt.
› strebt an, bis 2030 mit attraktiven Angeboten in den Einstiegssegmenten und weiteren E-Modellen zu den fünf absatzstärksten Marken Europas zu zählen.
› entwickelt sich zur führenden europäischen Marke in wichtigen Wachstumsmärkten wie Indien oder Nordafrika.
› bietet seinen Kunden aktuell zwölf Pkw-Modellreihen an: Fabia, Rapid, Scala, Octavia und Superb sowie Kamiq, Karoq, Kodiaq, Enyaq iV, Enyaq Coupé iV, Slavia und Kushaq.
› lieferte 2022 weltweit über 731.000 Fahrzeuge an Kunden aus.
› gehört seit 30 Jahren zum Volkswagen Konzern, einem der global erfolgreichsten Automobilhersteller.
› fertigt und entwickelt selbständig im Konzernverbund neben Fahrzeugen auch Komponenten wie Motoren und Getriebe.
› unterhält drei Standorte in Tschechien; hat Fertigungskapazitäten unter anderem in China, Russland, der Slowakei und Indien vornehmlich über Konzernpartnerschaften sowie in der Ukraine mit einem lokalen Partner.
› beschäftigt 45.000 Mitarbeiter weltweit und ist in über 100 Märkten vertreten.

Die Škoda Auto Deutschland GmbH
› trat im September 1991 in den deutschen Markt ein.
› repräsentiert in Verbindung mit rund 1.100 Vertriebs- und Service-Partnern die Marke Škoda in Deutschland.
› ist Teil der Erfolgsgeschichte der tschechischen Traditionsmarke: 2022 wurden in Deutschland über 144.000 neue Škoda Fahrzeuge als Pkw zugelassen, das entspricht einem Marktanteil von 5,4 Prozent. Damit war Škoda nicht nur im vierzehnten Jahr in Folge Importmarke Nummer eins in Deutschland, sondern hat seine Position unter den renommierten Volumenmarken weiter gefestigt.