› Neue Marke, neue Ausrichtung: Das bisherige Innovationszentrum Škoda Auto DigiLab wandelt sich zu Škoda X› Das ‚X‘ steht für ‚exponential, exploring, expanding‘, also exponentiell, erforschend, wachsend› Škoda X treibt neue digitale Services für Škoda Modelle voran und implementiert sie› Kompetenzzentrum forscht an intelligenten Technologien, die Autonutzer beim Testen, Mieten und Aufladen von Fahrzeugen unterstützen› Die aktuellen Services von Škoda X: Pay to Fuel, Pay to Park, Offers (standortbasierte Angebote), HoppyGo, Citymove, DigiCert und Charging HubMladá Boleslav – Das Škoda Auto DigiLab tritt ab sofort als Škoda X auf. Unter dieser neuen Marke treibt Škoda Auto die Digitalisierung seiner Produkte und Dienstleistungen intensiv weiter voran. Das in Prag ansässige Innovationszentrum arbeitet künftig noch kundenorientierter beim Entwickeln und Implementieren der digitalen Services für Škoda. Das ‚X‘ im Namen steht für ‚exponential, exploring, expanding‘, also exponentiell, erforschend, wachsend. Durch ein intensives Scouting nach geeigneten europäischen Start-ups und neuen Ideen unterstützt Škoda X die Muttergesellschaft Škoda Auto dabei, erfolgreich, schnell und effizient zu agieren. So stärkt die neue Marke Škoda X das Kerngeschäft des Automobilherstellers und beschleunigt die Digitalisierung seiner Produkte und Dienstleistungen. Martin Jahn, Škoda Auto Vorstand für Sales und Marketing, erklärt: „Mit dem Wandel des Škoda Auto DigiLab zu Škoda X vollziehen wir den Schritt vom Labor zur praktischen Anwendung. Als neue Marke wird Škoda X die neu entwickelten digitalen Services selbst betreiben und dabei sehr genau auf die Wünsche unserer Kunden achten. So können wir ihre Bedürfnisse noch besser verstehen, sie gezielter umsetzen und ihnen genau die Dienstleistungen bieten, die sie sich wünschen.“
Heraus aus dem Labor, hinein in die praktische UmsetzungDas bisherige Škoda Auto DigiLab befasste sich vorwiegend mit der Entwicklung neuer Mobilitätslösungen. Durch die Weiterentwicklung zu Škoda X verlässt der tschechische Automobilhersteller die Laborphase und geht den logischen nächsten Schritt: den Weg in die praktische Umsetzung. Škoda X befasst sich vor allem mit dem Rollout neuer digitaler Services in Škoda Fahrzeugen. Die Marke geht damit noch stärker auf die Wünsche der ‚modernen Entdecker‘ ein. Bedürfnisse dieser Kundengruppe will Škoda durch eine strikte Orientierung an ihren Bedürfnissen noch passgenauer erfüllen. Kunden sollen durch die digitalen Dienstleistungen einen Mehrwert aus ihrem Produkt gewinnen und spannende Erfahrungen machen können. Škoda X wird dafür völlig neue Services und intelligente Technologien für die tägliche Nutzung, aber auch für das Testen, Mieten oder Aufladen von Fahrzeugen anbieten. So hilft Škoda X der Muttermarke, sich noch kundenorientierter aufzustellen, und stärkt damit das Kerngeschäft des Automobilherstellers. Aktuell unterhält Škoda X die Services Pay to Fuel, Pay to Park, Offers, HoppyGo, Citymove, DigiCert und Charging Hub.
Pay to Park und das völlig neue Pay to FuelIn seinem Heimatmarkt Tschechien führt Škoda in Kürze das Bezahlsystem Pay to Park ein und startet jetzt den völlig neuen Service Pay to Fuel. Mit diesen beiden Lösungen können Kunden direkt über das Infotainmentsystem ihres Škoda eine Tankrechnung bzw. Parkgebühren bargeldlos bezahlen. Pay to Fuel ermittelt über das GPS-System des Fahrzeugs den Standort während eines Tankstopps und fragt den Kunden nach der Nummer der verwendeten Zapfsäule. Das System wickelt dann automatisch den Bezahlvorgang ab, ohne dass der Kunde zur Kasse gehen muss. Der bereits seit einiger Zeit verfügbare Dienst Pay to Park identifiziert die genutzte Parkzone und veranlasst die Zahlung ebenfalls automatisch. Sollte der Nutzer sein Fahrzeug länger als geplant stehenlassen, kann er seine Parkzeit einfach über die MyŠkoda Essentials-App verlängern. Für die Bezahlvorgänge nutzen Pay to Park und Pay to Fuel die im Infotainmentsystem hinterlegte Kreditkarte.
Pilotprojekte zu Pay to Fuel laufen in Deutschland, Dänemark und Luxemburg. In Kürze starten Praxisversuche in den Niederlanden, Belgien, Österreich und der Schweiz. Pay to Park ist bereits in Skandinavien, Deutschland, Belgien, Österreich, Schweiz und Italien verfügbar. Die Tschechische Republik, Spanien, Frankreich, die Niederlande, Slowenien und Ungarn folgen in Kürze.
DigiCertDigiCert, das Digitale Zertifikat von Škoda, stellt eine umfassende Datensammlung zu einem bestimmten Fahrzeug zur Verfügung, was Kunden insbesondere beim Weiterverkauf zugutekommt. Der Dienst funktioniert über den Fahrzeugfernzugriff des Care Connect-Systems. Das Zertifikat umfasst Informationen wie Fahrzeug-Identifikationsnummer (VIN), technische Daten, aktueller Kilometerstand, bereits bezahlte Service-Vereinbarungen und Garantieverlängerungen sowie die Wartungshistorie. Dank dieser digitalen Übersicht können Kunden jederzeit Informationen über ihr Fahrzeug abrufen, ohne einen Händler aufsuchen und für jedes erstellte Zertifikat bezahlen zu müssen. Ab der Aktivierung der Remote-Access-Dienste von Škoda Connect speichert DigiCert wöchentlich den Kilometerstand des Fahrzeugs ab. So sorgt das digitale Zertifikat beim Weiterverkauf für maximales Vertrauen und steigert damit den Wiederverkaufswert. DigiCert ist in sämtlichen europäischen Märkten von Škoda verfügbar.
OffersMit den ‚Offers‘ genannten standortbasierten Angeboten erhalten Škoda Fahrer auf Wunsch während der Fahrt spezielle Angebote von Premiumpartnern der Marke. Diese werden anhand der GPS-Standortdaten, auf häufig gefahrenen Routen sowie durch weitere Fahrzeugdaten ausgelöst. Tankstellen zählen ebenso zu den berücksichtigten Partnern wie Lebensmittel- und andere Geschäfte sowie je nach Markt auch Škoda Händler. Die Angebote erscheinen auf dem Display des Infotainmentsystems. Möchte der Nutzer sie annehmen, klickt er darauf oder scannt mit dem Smartphone einen QR-Code vom Display ab. Daraufhin erhält er einen Barcode, den er per E-Mail oder über die MyŠkoda-App einlösen kann. Offers steht in Deutschland, Tschechien, Österreich, Polen, Finnland, Slowakei, UK und Spanien bereit. Italien und Frankreich starten in Kürze.
HoppyGoUnter der Führung von Škoda X verwandelt sich der Carsharing-Service HoppyGo in eine ganzheitliche Mobilitätsplattform, die auch Škoda Händler für bestimmte Probefahrten nutzen können. So können HoppyGo-Kunden beispielsweise einen Škoda Enyaq iV live aus erster Hand kennenlernen, bevor sie sich für ein Elektroauto entscheiden. Der Dienst ist aktuell nutzbar in Tschechien, Polen und der Slowakei.
Charging HubBei Charging Hub handelt es sich um einen stationären Energiespeicher aus Batteriemodulen, die zuvor in Škoda Enyaq iV verwendet wurden. Diese Zweitverwertung von Batterien gilt als effizienteste Form des Recyclings, denn sie nutzt die Restkapazität der Batterie und verlängert damit deren Lebenszyklus. Hochwertige Batterien werden bei diesem Einsatzzweck weniger beansprucht und lassen sich problemlos weitere zehn Jahre und länger nutzen. Diese Form der Energiespeicherung ermöglicht den Aufbau einer Ladeinfrastruktur auch an Orten, an denen es sonst technisch schwierig oder unmöglich wäre, genügend Ladestationen zu errichten. Ein Pilotversuch zu Charging Hub läuft in der Tschechischen Republik.
Škoda Auto
› steuert mit der Next Level – Škoda Strategy 2030 erfolgreich durch das neue Jahrzehnt.
› strebt an, bis 2030 mit attraktiven Angeboten in den Einstiegssegmenten und weiteren E-Modellen zu den fünf absatzstärksten Marken Europas zu zählen.
› entwickelt sich zur führenden europäischen Marke in wichtigen Wachstumsmärkten wie Indien oder Nordafrika.
› bietet seinen Kunden aktuell zwölf Pkw-Modellreihen an: Fabia, Rapid, Scala, Octavia und Superb sowie Kamiq, Karoq, Kodiaq, Enyaq iV, Enyaq Coupé iV, Slavia und Kushaq.
› lieferte 2022 weltweit über 731.000 Fahrzeuge an Kunden aus.
› gehört seit 30 Jahren zum Volkswagen Konzern, einem der global erfolgreichsten Automobilhersteller.
› fertigt und entwickelt selbständig im Konzernverbund neben Fahrzeugen auch Komponenten wie Motoren und Getriebe.
› unterhält drei Standorte in Tschechien; hat Fertigungskapazitäten unter anderem in China, der Slowakei und Indien vornehmlich über Konzernpartnerschaften sowie in der Ukraine mit einem lokalen Partner.
› beschäftigt 45.000 Mitarbeiter weltweit und ist in über 100 Märkten vertreten.
Die Škoda Auto Deutschland GmbH
› trat im September 1991 in den deutschen Markt ein.
› repräsentiert in Verbindung mit rund 1.100 Vertriebs- und Service-Partnern die Marke Škoda in Deutschland.
› ist Teil der Erfolgsgeschichte der tschechischen Traditionsmarke: 2022 wurden in Deutschland über 144.000 neue Škoda Fahrzeuge als Pkw zugelassen, das entspricht einem Marktanteil von 5,4 Prozent. Damit war Škoda nicht nur im vierzehnten Jahr in Folge Importmarke Nummer eins in Deutschland, sondern hat seine Position unter den renommierten Volumenmarken weiter gefestigt.