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  • Teaserbild: Infografik: Škoda Auto verzeichnet in den ersten drei Jahresquartalen positive Ergebnisse bei allen zentralen Finanzkennzahlen. Das Operative Ergebnis beläuft sich auf 1,26 Milliarden Euro, das bedeutet ein Plus von 47,2 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum; der Umsatz stieg auf 19,7 Milliarden Euro (+29,5 %) und die Auslieferungen lagen bei 642.200 Fahrzeugen (+17,9 %).

    Infografik: Škoda Auto verzeichnet in den ersten drei Jahresquartalen positive Ergebnisse bei allen zentralen Finanzkennzahlen. Das Operative Ergebnis beläuft sich auf 1,26 Milliarden Euro, das bedeutet ein Plus von 47,2 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum; der Umsatz stieg auf 19,7 Milliarden Euro (+29,5 %) und die Auslieferungen lagen bei 642.200 Fahrzeugen (+17,9 %).

    27. Oktober 2023
    #2062787
    Teaserbild: Markenlogo Škoda Auto: aktuelles Logo des Automobilherstellers seit 2022.

    Markenlogo Škoda Auto: aktuelles Logo des Automobilherstellers seit 2022.

    27. Oktober 2023
    #2062607
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Škoda Auto Group: solide Finanz- und Auslieferungszahlen in den ersten neun Monaten des Jahres 2023
27. Oktober 2023

› Operatives Ergebnis steigt im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um +47,2 Prozent auf 1,26 Milliarden Euro
› Umsatzrendite liegt bei 6,4 Prozent (2022: 5,6 %)
› Tschechischer Automobilhersteller liefert weltweit 642.200 Fahrzeuge an Kunden aus (+17,9 %)
› Batterieelektrische Enyaq-Modellfamilie legt weiter zu (+47,6 %)
› Markteintritt in Vietnam markiert Meilenstein der Internationalisierungsstrategie

Mladá Boleslav – Škoda Auto verzeichnet in den ersten drei Quartalen des Jahres kontinuierliches Wachstum und erzielt positive Ergebnisse bei sämtlichen zentralen Finanzkennzahlen. Das Operative Ergebnis des Automobilherstellers beläuft sich auf 1,26 Milliarden Euro – das entspricht einer Steigerung von 47,2 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum – und die Umsatzrendite steigt auf 6,4 Prozent (2022: 5,6 %). Zu diesem Ergebnis trägt die batterieelektrische Enyaq-Modellfamilie maßgeblich bei. Weltweit hat Škoda in den ersten neun Monaten des Jahres 642.200 Fahrzeuge ausgeliefert. Gleichzeitig treibt der Automobilhersteller die Umsetzung seiner Internationalisierungsstrategie konsequent weiter voran: Das Unternehmen verantwortet die strategische Leitung der Volkswagen Markengruppe Core in den ASEAN-Staaten und hat im September mit dem Markteintritt in Vietnam einen ersten wichtigen Schritt gemacht – das Land ermöglicht den Zugang zur gesamten Region.

Klaus Zellmer, Vorstandsvorsitzender von Škoda Auto, sagt: „Die solide Entwicklung in den ersten neun Monaten des Jahres 2023 ist das Ergebnis der engagierten und konsequenten Arbeit unseres gesamten Teams bei Škoda, einschließlich unserer Händler. Sie sind es, die unserer Marke den Kunden gegenüber ein Gesicht geben. Dank dieser Leistung und unserem robusten Geschäftsmodell ist Škoda Auto weiter auf Erfolgskurs. Die Entwicklung unseres Operativen Ergebnisses, das um mehr als 47 Prozent zugelegt hat, spricht für sich. Allerdings haben insbesondere die vergangenen drei Jahre gezeigt, dass sich die Märkte zunehmend dynamisch entwickeln. Deshalb bleiben wir, bei aller Zuversicht, wachsam und arbeiten weiter konsequent daran, unser Unternehmen international optimal aufzustellen.“

Holger Peters, Škoda Auto Vorstand für Finanzen, IT und Legal Affairs, ergänzt: „In den ersten drei Quartalen dieses Jahres ist es uns gelungen, unsere Lieferketten zu stabilisieren. Im Vergleich zum Vorjahr ist unsere Umsatzrendite um 0,8 Prozentpunkte auf 6,4 Prozent gestiegen. Dieser Wert berücksichtigt die Effekte aus der Einstellung unseres Russlandgeschäfts.1 Mit Investitionen von mehr als 500 Millionen Euro in Sachanlagen – etwa in die regelmäßige Modernisierung unserer IT-Infrastruktur – schaffen wir die Grundlage für unsere künftigen digitalen Angebote. Darüber hinaus haben wir unser BEV-Portfolio gezielt weiterentwickelt, um die Bedürfnisse unserer Kunden zu erfüllen und unsere Nachhaltigkeitsinitiativen weiter zu forcieren. Nichtsdestotrotz stellen wir uns zum Jahresende auf Herausforderungen ein und arbeiten weiterhin intensiv daran, das Jahr 2023 erfolgreich abzuschließen.“

Martin Jahn, Škoda Auto Vorstand für Vertrieb und Marketing, kommentiert: „Unsere Auslieferungszahlen in den ersten neun Monaten untermauern: Die moderne Modellpalette von Škoda ist weltweit gefragt. Besonders stark gestiegen ist die Nachfrage nach den Modellen der Enyaq-Modellfamilie, deren Auslieferungen im Vergleich zum Vorjahr um 47,6 Prozent gestiegen sind. Auch beim Kodiaq und Superb haben die Auslieferungen angezogen. Die Nachfolgergeneration dieser Modelle wird ihre Erfolgsgeschichte um ein weiteres Kapitel ergänzen. Mit ihrem dynamischen Design, moderner Technik und noch mehr Platz im Innenraum werden sie bestehende und künftige Kunden gleichermaßen begeistern.“

Starke Performance: höheres Operatives Ergebnis und deutliches Auslieferungsplus beim Enyaq
In den ersten neun Monaten des Jahres 2023 hat Škoda Auto seine finanzielle Stabilität unter Beweis gestellt: Die Umsatzrendite blieb mit 6,4 Prozent stabil, trotz der Einstellung des Russlandgeschäfts. Das Operative Ergebnis stieg in diesem Zeitraum auf 1,26 Milliarden Euro, das entspricht einem Zuwachs von 47,2 Prozent gegenüber Vorjahr. Zuletzt war jedoch die Lieferkette bei einem slowenischen Zulieferer unterbrochen, das könnte das Ergebnis im weiteren Jahresverlauf beeinträchtigen.

Maßgeblich zu dem guten Ergebnis beigetragen hat die vollelektrische Enyaq-Modellfamilie. Deutlich zulegen konnte das Modell etwa in Tschechien, der Slowakei, Finnland, Österreich und der Schweiz, wo es zwischen Januar und August 2023 zu den drei meistverkauften Elektroautos zählte.

Bis September lieferte Škoda Auto weltweit insgesamt 642.200 Fahrzeuge aus – ein Plus von 97.700 Einheiten im Vergleich zum Vorjahr. Mit 145.000 ausgelieferten Einheiten bleibt der Octavia Bestseller der Marke. Das Kompaktmodell legte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 35,8 Prozent zu, es steht für mehr als ein Fünftel der weltweiten Auslieferungen von Škoda. Auch nach weiteren Modellen wie dem Fabia und den SUV-Baureihen Kamiq, Kodiaq und Karoq bestand eine hohe Nachfrage.

Internationalisierung schreitet voran, Fokus auf dem vietnamesischen Markt
Škoda Auto baut seine weltweite Präsenz aus und treibt seine Geschäftsaktivitäten auf den internationalen Märkten weiter voran. Im September feierte Škoda den Markteintritt in Vietnam – ein strategischer Schritt, um das Potenzial der ASEAN-Region zu erschließen. Die ersten verkauften Modelle in Vietnam sind importierte Einheiten des Karoq und des Kodiaq. Diese Auslieferungen werden sich nach und nach in den Auslieferungszahlen widerspiegeln, allerdings rechnet der Automobilhersteller mit einem jährlichen Absatzpotenzial von mehr als 40.000 Einheiten nach 2030. Für Škoda ist Vietnam das Tor zur ASEAN-Region, hier hat das Unternehmen innerhalb der Volkswagen Markengruppe Core die strategische Verantwortung übernommen.

1 Im Mai 2023 schloss der Volkswagen Konzern den Verkauf seiner Vermögenswerte an der OOO Volkswagen Group Rus OOO Art-Finance ab, unterstützt durch den russischen Händler Avilon.

Škoda Auto Group2 – Kennzahlen im Quartalsvergleich, Januar bis September 2022/20233:

2023 2022 Änderungen in %
Auslieferungen an Kunden Fzg. 642.200 544.500 +17,90%
Auslieferungen an Kunden ohne China Fzg. 624.100 508.300 +22,80%
Produktion4 Fzg. 741.500 647.200 +14,60%
Absatz5 Fzg. 777.500 645.500 +20,50%
Umsatz Mio. EUR 19.659 15.181 +29,50%
Operatives Ergebnis Mio. EUR 1.260 856 +47,20%
Umsatzrendite (Return on Sales) % 6,4 5,6
Sachinvestitionen Mio. EUR 503 605 -16,90%
Netto Cash Flow Mio. EUR 1.015 830 +22,30%

2 Škoda Auto Group umfasst Škoda Auto a.s., Škoda Auto Slovensko s.r.o., Škoda Auto Deutschland GmbH, Škoda Auto Volkswagen India Private Ltd. und OOO Volkswagen Group Rus.
3 Prozentabweichungen sind aus den nicht gerundeten Zahlen berechnet.
4 Umfasst Produktion innerhalb der Škoda Auto Group, ohne die Fertigung in den Partnermontagewerken in China, der Slowakei und Deutschland, aber einschließlich sonstiger Konzernmarken wie Seat, VW und Audi; Fahrzeugproduktion ohne Teil-/Komplettbausätze.
5 Umfasst Absatz von Škoda Auto Group an Vertriebsgesellschaften, einschließlich sonstiger Konzernmarken wie Seat, VW, Audi, Porsche und Lamborghini; Fahrzeugabsatz ohne Teil-/Komplettbausätze.

Weltweite Auslieferungen in den ersten drei Jahresquartalen nach Marktregionen:

Marktregion Auslieferungen von Januar bis September 2023
(Auslieferungen Q1 – Q3 2022 / Veränderung in %)
Europa 525.900 Fahrzeuge (427.300 Fahrzeuge; +23,1 %)
EU 27+NO+IS 443.500 Fahrzeuge (353.700 Fahrzeuge; +25,4 %)
Westeuropa 355.100 Fahrzeuge (281.100 Fahrzeuge; +26,3 %)
Deutschland (weltgrößter Einzelmarkt) 115.300 Fahrzeuge (100.700 Fahrzeuge; +14,6 %)
Zentraleuropa 136.400 Fahrzeuge (106.300 Fahrzeuge; +28,3 %)
Tschechien (Heimatmarkt) 64.300 Fahrzeuge (51.200 Fahrzeuge; +25,7 %)
Osteuropa 34.400 Fahrzeuge (39.900 Fahrzeuge; -13,7 %)
Indien 35.600 Fahrzeuge (38.300 Fahrzeuge; -7,1 %)
China 18.100 Fahrzeuge (36.300 Fahrzeuge; -50,1 %)
Rest der Welt 62.600 Fahrzeuge (42.700 Fahrzeuge; +46,7 %)
Türkei 24.400 Fahrzeuge (12.600 Fahrzeuge; +93,1 %)
Israel 12.700 Fahrzeuge (10.900 Fahrzeuge; +17,3 %)
Gesamt (weltweit) 642.200 Fahrzeuge (544.500 Fahrzeuge; +17,9 %)

Auslieferungen der Marke ŠKODA an Kunden in den ersten drei Quartalen 2023

(in Einheiten, gerundet, nach Modellen; +/- in Prozent gegenüber Vorjahr):

Škoda Octavia (145.000; +35,8 %)
Škoda Kamiq (85.300; +16,7 %)
Škoda Kodiaq (81.200; +13,9 %)
Škoda Karoq (75.800; +23,5 %)
Škoda Fabia (70.000; +0,3 %)
Škoda Enyaq (54.400; +47,6 %)
Škoda Superb (50.400; +11,4 %)
Škoda Scala (43.300; +45,6 %)
Škoda Kushaq (19.300; -1,4 %)
Škoda Slavia (14.100; -8,3 %)
Škoda Rapid (3.300; -78,8 %)


 
Škoda Auto
› steuert mit der Next Level – Škoda Strategy 2030 erfolgreich durch das neue Jahrzehnt.
› strebt an, bis 2030 mit attraktiven Angeboten in den Einstiegssegmenten und weiteren E-Modellen zu den fünf absatzstärksten Marken Europas zu zählen.
› erschließt gezielt Potentiale auf wichtigen Wachstumsmärkten wie Indien, Nordafrika, Vietnam oder in der ASEAN-Region.
› bietet seinen Kunden aktuell elf Pkw-Modellreihen an: Fabia, Scala, Octavia und Superb sowie Kamiq, Karoq, Kodiaq, Enyaq, Enyaq Coupé, Slavia und Kushaq.
› lieferte 2022 weltweit über 731.000 Fahrzeuge an Kunden aus.
› gehört seit 30 Jahren zum Volkswagen Konzern, einem der global erfolgreichsten Automobilhersteller.
› fertigt und entwickelt als Teil des Volkswagen Konzerns selbständig Komponenten wie MEB-Batteriesysteme, Motoren und Getriebe für andere Konzernmarken.
› unterhält drei Standorte in Tschechien; hat Fertigungskapazitäten unter anderem in China, der Slowakei und Indien vornehmlich über Konzernpartnerschaften sowie in der Ukraine mit einem lokalen Partner.
› beschäftigt mehr als 40.000 Mitarbeiter weltweit und ist auf rund 100 Märkten vertreten.

Die Škoda Auto Deutschland GmbH
› trat im September 1991 in den deutschen Markt ein.
› repräsentiert in Verbindung mit rund 1.100 Vertriebs- und Service-Partnern die Marke Škoda in Deutschland.
› ist Teil der Erfolgsgeschichte der tschechischen Traditionsmarke: 2022 wurden in Deutschland über 144.000 neue Škoda Fahrzeuge als Pkw zugelassen, das entspricht einem Marktanteil von 5,4 Prozent. Damit war Škoda nicht nur im vierzehnten Jahr in Folge Importmarke Nummer eins in Deutschland, sondern hat seine Position unter den renommierten Volumenmarken weiter gefestigt.