› Oliver Solberg und Beifahrer Elliott Edmondson peilen beim siebten Lauf zur FIA Rallye-Weltmeisterschaft im Škoda Fabia RS Rally2 ihren zweiten WRC2-Saisonsieg an
› Auch die ebenfalls für Toksport WRT startenden Gus Greensmith/Jonas Andersson konnten die WRC2-Kategorie im Škoda Fabia RS Rally2 dieses Jahr bereits einmal gewinnen
› Im Škoda Fabia RS Rally2 des Teams RaceSeven starten Kajetan Kajetanowicz und Beifahrer Maciej Szczepaniak als WRC2 Challenger-Titelträger von 2023 zu ihrer Heim-Rallye
› Armin Kremer mit Tochter Ella als Copilotin kämpfen in einem Škoda Fabia RS Rally2 des Teams Baumschlager Rallye&Racing um ihren dritten Sieg in Folge im WRC2 Masters-Cup
Mladá Boleslav/Weiterstadt – Nach sieben Jahren Pause kehrt die Rallye Polen in den Kalender der FIA Rallye-Weltmeisterschaft zurück. Vom 27. bis 30. Juni 2024 kämpfen zahlreiche Škoda Besatzungen auf den schnellen Schotterprüfungen der Region Mikołajki im Herzen der Masurischen Seenplatte um Topresultate in der WRC2-Kategorie.
Škoda Motorsport verbindet beste Erinnerungen mit der Rallye Polen: Als dieser Lauf 2017 letztmals zum WM-Kalender gehörte, gewannen Ole Christian Veiby/Stig Rune Skjærmoen im Kundenteam Printsport die WRC2-Wertung, gefolgt von den für Škoda Motorsport startenden Pontus Tidemand/Jonas Andersson. Copilot Andersson sitzt auch dieses Jahr wieder auf dem ‚heißen Sitz‘, diesmal als Beifahrer von Gus Greensmith in einem von Toksport WRT eingesetzten Škoda Fabia RS Rally2. Das britisch-schwedische Duo, derzeit auf Rang neun der WRC2-Gesamtwertung, will in Polen den zweiten Saisonsieg in ihrer Kategorie erkämpfen.
Das gleiche Ziel haben der Schwede Oliver Solberg und sein britischer Navigator Elliott Edmondson, die ebenfalls für Toksport WRT starten. Sie legten in ihrem Škoda Fabia RS Rally2 eine perfekte Vorbereitung auf die schnellen Schotterpisten des WM-Laufs hin: Sie gewannen praktisch auf dem Weg nach Mikołajki die Rallye Skandinavien, die als Lauf zur FIA Rallye Europameisterschaft fast ebenso rasante Wertungsprüfungen (WP) auf Schotter aufweist wie die Rallye Polen. „Die Streckenführung in Polen stellt für so gut wie alle WRC2-Besatzungen Neuland dar, das sorgt für große Chancengleichheit. Ich werde auf jeden Fall angreifen und will die maximale Punkteausbeute mitnehmen“, verspricht der 22-jährige Solberg, der in diesem Jahr bereits einen WRC2-Erfolg verzeichnen konnte und derzeit auf Position drei der Gesamtwertung dieser Kategorie rangiert. Die Chancen, diesen Tabellenplatz zu verbessern, stehen gut, da weder der Gesamtführende Yohan Rossel noch dessen Verfolger Jan Solans die Rallye Polen als einen ihrer sieben WM-Läufe nominiert haben, bei denen sie punkten können.
Von den 23 für die WRC2-Kategorie gemeldeten Crews setzen lediglich sechs nicht auf einen Škoda Fabia in Rally2-Spezifikation. Auf die tschechische Marke vertrauen beispielsweise auch die Iren Josh McErlean/James Fulton bei Toksport WRT und die Finnen Lauri Joona/Janni Hussi im Team TGS Worldwide – beide Paarungen haben sich ein WRC2-Topresultat zum Ziel gesetzt. Das gilt erst recht für die Lokalmatadoren Kajetan Kajetanowicz/Maciej Szczepaniak im Team RaceSeven und Mikołaj Marczyk/Szymon Gospodarczyk. Namentlich diese für das Orlen Rally Team startende Crew kann auf eine eindrucksvolle Erfolgsserie bei der Rallye Polen verweisen: Marczyk/Gospodarczyk gewannen 2022 und kamen 2023 und 2021 jeweils auf Rang drei, als dieser Lauf zur Rallye-Europameisterschaft zählte.
In dem für Fahrer ab 50 Jahre ausgeschriebenen WRC Masters Cup belegen aktuell drei Škoda Piloten die ersten drei Tabellenränge. Der in Polen nicht startende Mauro Miele von DreamOne Racing führt mit nur einem Punkt vor dem Deutschen Armin Kremer im Team Baumschlager Rallye & Racing und mit drei Punkten vor dem vom Triviño World Rallye Team eingesetzten Ricardo Triviño aus Mexiko. Beide Verfolger können damit neuer Spitzenreiter werden.
Die Rallye Polen umfasst 19 Wertungsprüfungen mit 304,10 Kilometer Gesamtlänge auf sandigen Straßen in der Masurischen Seenplatte. Die ländlich geprägte Region im Norden Polens gilt als beliebte Ferienregion. Den Auftakt zum WM-Lauf bildet die Startzeremonie in Mikołajki am Donnerstag, 27. Juni ab 17 Uhr. Die abschließende Siegerehrung beginnt am Sonntag, 30. Juni um 15.15 Uhr.
Wussten Sie, dass …
... die Rallye Polen erstmals 1921 ausgetragen wurde und als eine der ältesten noch heute existierenden Rallyes der Welt gilt?
… die Rallye Polen zum Kalender der ersten Rallye-WM-Saison 1973 gehörte und dass damals nur drei Fahrzeuge in die Wertung kamen?
… die Rallye Polen nach einer längeren Pause erst 2017 wieder als WM-Lauf ausgetragen wurde und dann bis in dieses Jahr erneut eine Auszeit vom WM-Kalender nahm?
Tabellenstand WRC2-Fahrer (nach sechs von 13 Rallyes)
1. Yohan Rossel (FRA), Citroën, 71 Punkte (aus vier Rallyes)
2. Jan Solans (ESP), Toyota, 48 Punkte (aus vier Rallyes)
3. Oliver Solberg (SWE), Škoda, 43 Punkte (aus drei Rallyes)
Tabellenstand WRC Master Cup (nach sechs von 13 Rallyes)
1. Mauro Miele (ITA), Škoda, 51 Punkte (aus drei Rallyes)
2. Armin Kremer (DEU), Škoda, 50 Punkte (aus zwei Rallyes)
3. Ricardo Triviño (MEX), Škoda, 48 Punkte (aus drei Rallyes)
Die FIA Rallye-Weltmeisterschaft 2024
Rallye Monte Carlo 25. bis 28. Januar
Rallye Schweden 15. bis 18. Februar
Safari-Rallye Kenya 28. bis 31. März
Rallye Kroatien 18. bis 21. April
Rallye Portugal 9. bis 12. Mai
Rallye Italien Sardinien 30. Mai bis 2. Juni
Rallye Polen 27. bis 30. Juni
Rallye Lettland 18. bis 21. Juli
Rallye Finnland 1. bis 4. August
Akropolis-Rallye Griechenland 5. bis 8. September
Rallye Chile 26. bis 29. September
Rallye Zentraleuropa (CZE/AUT/DEU) 17 bis 20. Oktober
Rallye Japan 21. bis 24. November
Škoda Auto
› steuert mit der Next Level – Škoda Strategy 2030 erfolgreich durch das neue Jahrzehnt.
› strebt an, bis 2030 mit attraktiven Angeboten in den Einstiegssegmenten und weiteren E-Modellen zu den fünf absatzstärksten Marken Europas zu zählen.
› erschließt gezielt Potentiale auf wichtigen Wachstumsmärkten wie Indien, Nordafrika, Vietnam oder in der ASEAN-Region.
› bietet seinen Kunden aktuell elf Pkw-Modellreihen an: Fabia, Scala, Octavia und Superb sowie Kamiq, Karoq, Kodiaq, Enyaq, Enyaq Coupé, Slavia und Kushaq.
› lieferte 2023 weltweit über 866.000 Fahrzeuge an Kunden aus.
› gehört seit 30 Jahren zum Volkswagen Konzern, einem der global erfolgreichsten Automobilhersteller.
› ist Teil der Markengruppe CORE. Dieser organisatorische Zusammenschluss der Volumenmarken des Volkswagen Konzerns verfolgt das Ziel, gemeinsam zu wachsen und die Gesamteffizienz der fünf Volumenmarken deutlich zu steigern.
› fertigt und entwickelt als Teil des Volkswagen Konzerns selbständig Komponenten wie MEB-Batteriesysteme, Motoren und Getriebe für andere Konzernmarken.
› unterhält drei Standorte in Tschechien; hat Fertigungskapazitäten unter anderem in China, der Slowakei und Indien vornehmlich über Konzernpartnerschaften sowie in der Ukraine mit einem lokalen Partner.
› beschäftigt circa 40.000 Mitarbeiter weltweit und ist auf rund 100 Märkten vertreten.
Die Škoda Auto Deutschland GmbH
› trat im September 1991 in den deutschen Markt ein.
› repräsentiert in Verbindung mit rund 1.100 Vertriebs- und Service-Partnern die Marke Škoda in Deutschland.
› ist Teil der Erfolgsgeschichte der tschechischen Traditionsmarke: 2023 wurden in Deutschland über 168.500 neue Škoda Fahrzeuge als Pkw zugelassen, das entspricht einem Marktanteil von 5,9 Prozent. Damit war Škoda nicht nur im fünfzehnten Jahr in Folge Importmarke Nummer eins in Deutschland, sondern hat seine Position unter den renommierten Volumenmarken weiter gefestigt.