› Neue Modellgenerationen von Škoda Kodiaq und Superb setzen die Top-Ergebnisse der Marke mit weiteren 5-Sterne-Resultaten fort
› Škoda Kodiaq: 89 Prozent bei Erwachsenen-Insassenschutz und 83 Prozent bei Kindersicherheit
› Škoda Superb: 93 Prozent bei Erwachsenen-Insassenschutz und 87 Prozent bei Kindersicherheit – damit liegt der Superb auf Gesamtplatz zwei unter allen getesteten Fahrzeugen des diesjährigen Rankings von Euro NCAP
Mladá Boleslav – Bestwerte für den neuen Škoda Kodiaq und Superb: Beide Modellneuheiten haben beim unabhängigen Euro NCAP Referenztest für Crash-Sicherheit das maximale Ergebnis von fünf Sternen erreicht. Der Škoda Kodiaq bekommt in Summe 84 Prozent der maximal möglichen Punktzahl, der Škoda Superb erzielt sogar 87 Prozent. Mit diesen Resultaten setzt der tschechische Hersteller seine Erfolgsserie an Top-Bewertungen auch unter den 2023 verschärften Kriterien fort. Seit 2008 wurde jedes neue Škoda Modell mit fünf Sternen ausgezeichnet.
Johannes Neft, Škoda Auto Vorstand für Technische Entwicklung, sagt: „Die Sicherheit unserer Kunden und aller Verkehrsteilnehmer auf der Straße hat für uns höchste Priorität. Vor diesem Hintergrund freut es uns besonders, dass sowohl die zweite Kodiaq- als auch die vierte Superb-Generation beim Euro NCAP Referenztest für Crash-Sicherheit eine Fünf-Sterne-Wertung erhalten. Besonders stolz sind wir auf die starken Ergebnisse beim Schutz von Erwachsenen und Kindern. Der Fakt, dass es uns trotz der 2023 verschärften Kriterien gelungen ist, unsere Erfolgsserie an Bestwertungen für unsere Fahrzeuge weiter fortzusetzen, unterstreicht unser klares Bekenntnis zu höchsten Sicherheitsstandards.
Bestnoten für Schutz von Erwachsenen und Kindern; hohe Wertungen für die Sicherheit von ungeschützten Verkehrsteilnehmern und die Assistenzsysteme
Seit 2023 urteilt das unabhängige European New Car Assessment Programme (Euro NCAP) anhand strengerer Kriterien als zuvor. Trotz der gewachsenen Anforderungen überzeugen sowohl der neue Škoda Kodiaq als auch der neue Škoda Superb sowie der Volkswagen Passat – den Škoda im Rahmen des Beta+-Projekts entwickelt hat – mit Fünf-Sterne-Wertungen beim Schutz von Erwachsenen und Kindern. Der Kodiaq erzielt insgesamt 84 Prozent der möglichen Punkte: 89 Prozent beim Erwachsenen-Insassenschutz, 83 Prozent beim Schutz von Kindern, 82 Prozent in der Kategorie ungeschützte Verkehrsteilnehmer und 78 Prozent bei den Assistenzsystemen. Der Superb erreicht insgesamt 87 Prozent der Maximalwertung: 93 Prozent beim Erwachsenen-Insassenschutz, 87 Prozent beim Schutz von Kindern, 82 Prozent in der Wertung ungeschützte Verkehrsteilnehmer und 80 Prozent bei den Assistenzsystemen. Damit belegt der Superb beim gesamten Euro NCAP-Ranking den zweiten Platz unter allen bisher getesteten Fahrzeugen 2024.
Beide Modelle weisen hohes Maß an passiver Sicherheit auf
Für die neuen Modellgenerationen konstruierte Škoda die Karosserien beider Modelle anhand neuester Standards. Dabei setzt der Hersteller warmumgeformte Komponenten aus hochfestem Stahl ein – beispielsweise für A- und B-Säulen, Spritzwand und Mitteltunnel. Im Fall einer Kollision schützen neben der rigiden Karosseriestruktur und den großzügig bemessenen Knautschzonen bis zu zehn Airbags im Škoda Superb und bis zu neun Airbags im Škoda Kodiaq die Passagiere. Beide Modelle besitzen unter anderem einen Zentralairbag zwischen den Vordersitzen.
Großes Spektrum an Assistenzsystemen verbessert aktive Sicherheit
In beiden neuen Modellen warnen zahlreiche hochmoderne Assistenzsysteme den Fahrer vor potenziellen Unfallszenarien und helfen aktiv mit, Kollisionen zu vermeiden oder ihre Folgen zu mindern. Hierzu zählen der Frontradarassistent inklusive City-Notbremsfunktion sowie Personen- und Radfahrererkennung, Spurwechselassistent inklusive Ausparkassistent, Notfall-Lenkassistent (Collision Avoidance Assist), Abbiegeassistent, Kreuzungsassistent und Ausstiegswarner. Der Travel Assist unterstützt den Fahrer durch seine Beobachtung des Verkehrsgeschehens in Längs- und Querrichtung mit Adaptivem Abstandsassistent ACC, Adaptivem Spurhalteassistent (Lane Assist+) mit Baustellenerkennung (Roadworks recognition), Proaktivem Insassenschutz sowie Stau- und Notfallassistent. Neue Nano-Radarsensoren in den Ecken der Frontschürzen erweitern die Funktionalität von Assistenzsystemen wie Frontradarassistent oder Kreuzungsassistent. Die Nano-Radarsensoren im hinteren Stoßfänger verbessern den Wirkungsbereich des Spurwechselassistenten. Die neue Aufmerksamkeits- und Müdigkeitserkennung erfasst das Verhalten des Fahrers, bewertet mögliche Anzeichen von Ermüdung und warnt bei Bedarf durch optische und akustische Hinweise im Digital Cockpit.
Euro NCAP bewertet Fahrzeugsicherheit seit 1997
Das European New Car Assessment Programme (Euro NCAP) mit Sitz in der belgischen Stadt Leuven ist ein 1997 gegründeter Zusammenschluss von Verkehrsministerien, Automobilclubs, Versicherungsverbänden und Forschungsinstituten aus acht europäischen Ländern. Es führt Crash-Tests mit aktuellen Fahrzeugmodellen durch und bewertet deren aktive und passive Sicherheit sowie deren Rettungs- und Bergungssicherheit. Seit 2020 wurden die Kriterien im Dreijahresrhythmus verschärft. So weitete sich die Bewertung auch auf tertiäre Sicherheitsmerkmale wie den automatischen Notruf und die Weitergabe von Informationen über Fahrzeugschäden aus, die gezieltere Rettungsmaßnahmen ermöglichen.
Škoda Auto
› steuert mit der Next Level – Škoda Strategy 2030 erfolgreich durch das neue Jahrzehnt.
› strebt an, bis 2030 mit attraktiven Angeboten in den Einstiegssegmenten und weiteren E-Modellen zu den fünf absatzstärksten Marken Europas zu zählen.
› erschließt gezielt Potentiale auf wichtigen Wachstumsmärkten wie Indien, Nordafrika, Vietnam oder in der ASEAN-Region.
› bietet seinen Kunden aktuell elf Pkw-Modellreihen an: Fabia, Scala, Octavia und Superb sowie Kamiq, Karoq, Kodiaq, Enyaq, Enyaq Coupé, Slavia und Kushaq.
› lieferte 2023 weltweit über 866.000 Fahrzeuge an Kunden aus.
› gehört seit 30 Jahren zum Volkswagen Konzern, einem der global erfolgreichsten Automobilhersteller.
› ist Teil der Markengruppe CORE. Dieser organisatorische Zusammenschluss der Volumenmarken des Volkswagen Konzerns verfolgt das Ziel, gemeinsam zu wachsen und die Gesamteffizienz der fünf Volumenmarken deutlich zu steigern.
› fertigt und entwickelt als Teil des Volkswagen Konzerns selbständig Komponenten wie MEB-Batteriesysteme, Motoren und Getriebe für andere Konzernmarken.
› unterhält drei Standorte in Tschechien; hat Fertigungskapazitäten unter anderem in China, der Slowakei und Indien vornehmlich über Konzernpartnerschaften sowie in der Ukraine mit einem lokalen Partner.
› beschäftigt circa 40.000 Mitarbeiter weltweit und ist auf rund 100 Märkten vertreten.
Die Škoda Auto Deutschland GmbH
› trat im September 1991 in den deutschen Markt ein.
› repräsentiert in Verbindung mit rund 1.100 Vertriebs- und Service-Partnern die Marke Škoda in Deutschland.
› ist Teil der Erfolgsgeschichte der tschechischen Traditionsmarke: 2023 wurden in Deutschland über 168.500 neue Škoda Fahrzeuge als Pkw zugelassen, das entspricht einem Marktanteil von 5,9 Prozent. Damit war Škoda nicht nur im fünfzehnten Jahr in Folge Importmarke Nummer eins in Deutschland, sondern hat seine Position unter den renommierten Volumenmarken weiter gefestigt.