› Škoda Auto zeigt in Finnlands Rallye-Metropole Jyväskylä neue Komponenten für den Rallye-Sport, die zum Beispiel aus nachhaltigen Flachsfasern bestehen
› Moderne Technologien und Werkstoffe könnten zukünftig auch in Serienmodellen von Škoda den Kohlefaser-Fußabdruck reduzieren
› Unter dem Motto ,Zündfunke für die Zukunft‘ diskutieren Experten und wesentliche Akteure über eine umweltfreundliche Zukunft des Rallye-Sports
Mladá Boleslav – Neue Wege für nachhaltigen Rallye-Sport: Škoda Motorsport präsentiert auf dem Nordic Sustainable Mobility Forum 2024 neue Materialien für den Fabia RS Rally2. Mit einer speziellen Entwicklungsversion des erfolgreichen Rallye-Fahrzeugs zeigt die Sportabteilung des Autoherstellers auf, an welchen Komponenten aus nachhaltigeren Werkstoffen sie forscht. Moderne Materialien, die zum Beispiel aus Flachsfasern bestehen, könnten künftig auch den ökologischen Fußabdruck von Serienmodellen reduzieren. Johannes Neft, Vorstandsmitglied für Technische Entwicklung bei Škoda Auto, rückt in seinem Vortrag den Ansatz der tschechischen Marke beim Testen von nachhaltigeren Werkstoffen im Rallye-Sport in den Mittelpunkt.
Škoda Motorsport arbeitet insbesondere an neuen Möglichkeiten für den Einsatz von Biokompositstoffen, testet aber auch nachhaltigere Alternativen für Betriebsflüssigkeiten, die noch auf Mineralöl basieren. Eine Ausstellung auf dem Nordic Sustainability Forum 2024 in der finnischen Rallye-Metropole Jyväskylä stellt umweltfreundliche Ersatzlösungen für Öle vor, die im Motor, im Getriebe oder auch für die Stoßdämpfer unerlässlich sind. Sie könnten in Wettbewerbsfahrzeugen ebenso Verwendung finden wie in Serienmodellen. Schon heute tanken alle Fabia RS Rally2, die in der Rallye-Weltmeisterschaft an den Start gehen, einen zu 100 Prozent fossilfreien Kraftstoff.
Am Beispiel eines speziellen Fabia RS Rally2 zeigt Škoda Prototypenteile, die bereits aus Biokompositmaterialien bestehen – so etwa der hintere Stoßfänger und die Außenspiegelgehäuse aus Flachsfasern. Hinzu kommen Innenraumkomponenten wie die Bodenverkleidung oder die Fußstützen auf der Fahrer- und Beifahrerseite. Hier treten nachhaltigere Werkstoffe an die Stelle von Kohlefaserteilen. Das Ergebnis ist ganz generell ein reduzierter CO2-Fußabdruck.
Schon heute basiert der optische Auftritt von Wettbewerbsfahrzeugen auf Folierungen anstelle einer Lackierung – dies erleichtert den Teams die Anpassung des Designs für die nächste Veranstaltung und das Ausbessern kleinerer Schäden. Nachhaltigere Ecofolien, wie Škoda sie für den ausgestellten Fabia RS Rally2 genutzt hat, gestalten diesen Prozess noch umweltgerechter.
Das Nordic Sustainable Mobility Forum 2024 ist eine Veranstaltung der Universität von Jyväskylä. Sie bietet Experten und wichtigen Akteuren aus dem Motorsport eine Plattform, um über Wege für eine nachhaltige Zukunft des Rallye-Sports zu diskutieren.
Škoda Auto
› steuert mit der Next Level – Škoda Strategy 2030 erfolgreich durch das neue Jahrzehnt.
› strebt an, bis 2030 mit attraktiven Angeboten in den Einstiegssegmenten und weiteren E-Modellen zu den fünf absatzstärksten Marken Europas zu zählen.
› erschließt gezielt Potentiale auf wichtigen Wachstumsmärkten wie Indien, Nordafrika, Vietnam oder in der ASEAN-Region.
› bietet seinen Kunden aktuell elf Pkw-Modellreihen an: Fabia, Scala, Octavia und Superb sowie Kamiq, Karoq, Kodiaq, Enyaq, Enyaq Coupé, Slavia und Kushaq.
› lieferte 2023 weltweit über 866.000 Fahrzeuge an Kunden aus.
› gehört seit 30 Jahren zum Volkswagen Konzern, einem der global erfolgreichsten Automobilhersteller.
› ist Teil der Markengruppe CORE. Dieser organisatorische Zusammenschluss der Volumenmarken des Volkswagen Konzerns verfolgt das Ziel, gemeinsam zu wachsen und die Gesamteffizienz der fünf Volumenmarken deutlich zu steigern.
› fertigt und entwickelt als Teil des Volkswagen Konzerns selbständig Komponenten wie MEB-Batteriesysteme, Motoren und Getriebe für andere Konzernmarken.
› unterhält drei Standorte in Tschechien; hat Fertigungskapazitäten unter anderem in China, der Slowakei und Indien vornehmlich über Konzernpartnerschaften sowie in der Ukraine mit einem lokalen Partner.
› beschäftigt circa 40.000 Mitarbeiter weltweit und ist auf rund 100 Märkten vertreten.
Die Škoda Auto Deutschland GmbH
› trat im September 1991 in den deutschen Markt ein.
› repräsentiert in Verbindung mit rund 1.100 Vertriebs- und Service-Partnern die Marke Škoda in Deutschland.
› ist Teil der Erfolgsgeschichte der tschechischen Traditionsmarke: 2023 wurden in Deutschland über 168.500 neue Škoda Fahrzeuge als Pkw zugelassen, das entspricht einem Marktanteil von 5,9 Prozent. Damit war Škoda nicht nur im fünfzehnten Jahr in Folge Importmarke Nummer eins in Deutschland, sondern hat seine Position unter den renommierten Volumenmarken weiter gefestigt.