› Auslieferungen steigen: Škoda Auto liefert weltweit 671.300 Fahrzeuge aus, wächst damit um 4,5 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum und somit schneller als der europäische Gesamtmarkt
› Starke Finanzperformance: Umsatz steigt um 3,8 Prozent auf 20,4 Milliarden Euro, das Operative Ergebnis legt auf 1,7 Milliarden Euro zu (+34,8 %) und die Operative Rendite liegt stabil bei 8,3 Prozent
› Nummer 4 in Europa: Škoda Auto festigt seine Position; vielseitiges, umfassend aktualisiertes Modellangebot deckt alle Antriebsvarianten ab
› Elektrifizierung der Produktpalette schreitet voran: Kürzlich vorgestelltes Kompakt-SUV Elroq erzielt ein großartiges Preis-Leistungs-Verhältnis
› Neuer Škoda Elroq liegt in vielen Märkten preislich auf einem vergleichbaren Niveau mit dem Karoq, seinem Pendant mit konventionellen Motoren
Mladá Boleslav – Das positive Momentum bei Škoda Auto setzt sich fort: In den ersten neun Monaten des Jahres hat der Hersteller 671.300 Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert. Dies entspricht einem Plus von 4,5 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Zu diesem Wachstum hat insbesondere das dritte Quartal mit einem starken Wachstum in Höhe von 6,0 Prozent auf 222.700 ausgelieferte Fahrzeuge beigetragen. Vor allem in Europa verzeichnet Škoda Auto eine bemerkenswerte Performance und überholt den europäischen Gesamtmarkt. Die Finanzkennzahlen des Unternehmens unterstreichen die exponierte Position: Der Umsatz steigt auf 20,4 Milliarden Euro (+3,8 %), das Operative Ergebnis legt um 34,8 Prozent auf 1,7 Milliarden Euro zu und die Operative Rendite beträgt 8,3 Prozent (6,4 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum). In Bezug auf das absolute Wachstum zählen Deutschland, Türkei, Großbritannien, Polen und Frankreich zu den stärksten Märkten von Škoda. Der rein elektrische Enyaq bleibt weiterhin eines der meistverkauften Elektrofahrzeuge in Schlüsselmärkten wie Deutschland. Dort belegt er im September Rang eins unter allen Elektrofahrzeugen. Damit belegt der Enyaq über die ersten neun Monate 2024 auf dem deutschen Elektroautomobilmarkt Rang zwei und hat damit die Stellung von Škoda in Europa als Nummer-4-Marke weiter gefestigt. Diesen Erfolg will der tschechische Fahrzeughersteller weiter ausbauen: Das kürzlich präsentierte Kompakt-SUV Elroq zeichnet sich unter Berücksichtigung von Batteriegröße und umfangreicher Serienausstattung als das erschwinglichste Elektroauto seiner Klasse aus. Erstmals hat Škoda direkt nach der Weltpremiere Bestellungen entgegengenommen.
Klaus Zellmer, Škoda Auto Vorstandsvorsitzender, erklärt: „Mit einer Produktstrategie, die sich an den Bedürfnissen der Kunden orientiert und die Anforderungen der Transformationsphase im Bereich Mobilität erfüllt, hebt Škoda Auto unseren Erfolg auf ein neues Level. Zwei Zahlen zeigen das deutlich: 4 und 8. Wir haben uns im europäischen Marken-Ranking vom zehnten Platz 2022 und dem siebten Platz 2023 jetzt auf Rang vier verbessert. Das wirkt sich positiv auf die Operative Rendite aus, die mehr als acht Prozent erreicht. Ich bin jedem überaus dankbar, der unsere Fahrzeuge designt, baut und verkauft. Ebenso auch unserem Netzwerk aus Händlern und Partnern. Und vor allem ein großes Danke an unsere geschätzten Kunden, die uns unentwegt unterstützen und Teil unserer Reise sind. Gemeinsam bringen wir Škoda Auto auf solide und verantwortungsvolle Weise voran. Der elektrische Elroq, kürzlich präsentiert, wird mit einem großartigen Preis-Leistungs-Verhältnis als neues Einstiegsmodell in die Elektromobilität für ein breites Publikum zu diesem Weg beitragen. Unser Internationalisierungsprogramm erhält bald neuen Aufwind durch die Premiere des neuen Kompakt-SUV Kylaq, das lokal in Indien für Indien entwickelt wird.“
Holger Peters, Škoda Auto Vorstand für Finanzen, IT und Legal Affairs, betont: „Die Finanzergebnisse für die ersten drei Quartale belegen, dass wir trotz der Herausforderungen dieser Transformationsperiode erfolgreich durch sie hindurchsteuern. Alle Finanzkennzahlen stehen auf Wachstum. Dies gilt insbesondere für das Operative Ergebnis, das um über 34 Prozent zugelegt hat und zu einem starken Netto-Cashflow von fast zwei Milliarden Euro beiträgt. Diese stabilen Ergebnisse sind wichtige Voraussetzungen, um fortlaufend in neue Produkte, unsere Werke und den Digitalisierungsprozess investieren und so unser Unternehmen zukunftssicher aufstellen zu können. Unsere Maßnahmen des Programms Next Level Efficiency+ erweisen sich als effektiv. Sie werden uns helfen, die Operative Rendite auch in Zukunft über acht Prozent zu halten. Als ein weiterer Erfolgsfaktor für das starke Finanzergebnis tragen auch die Synergien innerhalb der Markengruppe Core bei – dem Zusammenschluss der Volumenmarken des Volkswagen Konzerns – und das gemeinsame Bestreben, effektiv Kosten zu reduzieren. Nichtsdestotrotz: Bei weiterhin herausfordernden Marktbedingungen müssen wir uns weiter in diese Richtung entwickeln und gemeinsam unsere Kostenfaktoren kontrollieren.“
Martin Jahn, Škoda Auto Vorstand für Vertrieb und Marketing, fügt hinzu: „Die weltweiten Auslieferungen – vor allem die in Europa – unterstreichen, dass unsere Markenkampagne Erfolg hat und unser Modellportfolio in puncto Design, Vielseitigkeit und Preisgestaltung überzeugt. Škoda Auto zählt zu den erfolgreichsten Anbietern im europäischen True-Fleet-Segment, unser Unternehmen belegt hierbei kumulativ den dritten Platz. Ich bin davon überzeugt, dass unser neues Elektromodell Elroq sich sowohl im Flotten- als auch Privatsektor erfolgreich neben unseren aktuellen Erfolgsmodellen etablieren wird. Die Kombination aus hohem Nutzwert und attraktivem Preis erfährt eine hohe Nachfrage. In vielen Märkten bewegt sich der Elroq preislich auf einem vergleichbaren Niveau mit dem Karoq, seinem Pendant mit konventionellen Motoren. Damit entsprechen wir unserem Bestreben, unseren Kunden das Beste aus beiden Welten anzubieten – je nachdem ob sie Verbrennungsmotoren oder Elektroantriebe bevorzugen.“
Starkes Operatives Ergebnis und stabile Operative Rendite
Nach der starken Performance im ersten Halbjahr kann Škoda Auto seine finanzielle Stabilität auch nach drei Quartalen 2024 bestätigen. In den ersten neun Monaten stieg der Umsatz gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 3,8 Prozent auf 20,4 Milliarden Euro. Das Operative Ergebnis legte in dieser Zeit um 34,8 Prozent auf 1,7 Milliarden Euro zu, die Operative Rendite erreicht 8,3 Prozent. Wachstumstreiber sind allen voran die umfassende Modellpalette und die effiziente Kostenstruktur bei Škoda Auto. Der Netto-Cashflow liegt mit zwei Milliarden Euro um 98 Prozent höher als im Vorjahreszeitraum.
Das umfassend überarbeitete Modellangebot, diverse Antriebsoptionen und ein hoher Fahrzeugnutzwert spiegeln sich in den Auslieferungszahlen wider: Weltweit 671.300 Fahrzeuge entsprechen gegenüber dem Vorjahreszeitraum einem Zuwachs von 4,5 Prozent. Vor allem das dritte Quartal lief sehr erfolgreich: 222.700 Auslieferungen entsprechen einem Wachstum um 6,0 Prozent. Der September 2024 lieferte mit 84.200 Fahrzeugen das beste Markenergebnis für Škoda seit über drei Jahren – genauer seit Juni 2021 – und gibt Anlass, vorsichtig optimistisch auf den Rest des Jahres zu blicken.
Auslieferungen nähern sich mit starken Zuwächsen in Schlüsselmärkten dem Rekordergebnis von 2019
Mit den höchsten Auslieferungsergebnissen der Unternehmensgeschichte in August und September wächst Škoda schneller als der europäische Gesamtmarkt. In den ersten drei Quartalen des Jahres hat Škoda in Europa um 8,2 Prozent zugelegt und damit Platz vier im Marken-Ranking bestätigt. Mit 552.400 ausgelieferten Fahrzeugen in den ersten drei Quartalen 2024 kehrt Škoda zum Niveau vor der Pandemie zurück, das zuletzt 2019 zu beobachten war.
Die größten absoluten Zuwächse verzeichnet Škoda in Deutschland (140.000 Fahrzeuge; +24.600), in der Türkei (30.100 Fahrzeuge; +5.700), in Großbritannien (58.300 Fahrzeuge; +5.200), in Polen (43.900 Fahrzeuge; +4.600) und Frankreich (31.600 Fahrzeuge; +4.300). Auch in der Mittelmeerregion steigen die Zahlen deutlich, etwa in Israel (15.900 Fahrzeuge; +3.100), Italien (27.900 Fahrzeuge; +2.400) und Spanien (24.600 Fahrzeuge; +2.400).
Insbesondere in Deutschland, dem größten Einzelmarkt der Marke, konnte Škoda zulegen. Dort hat der Hersteller in diesem Jahr 21,4 Prozent mehr Fahrzeuge ausgeliefert als im Vorjahreszeitraum. Der rein elektrische Enyaq belegte im September mit 3.400 verkauften Einheiten Rang eins unter allen Elektroautos.
Jüngstes Modellportfolio der Unternehmensgeschichte; Enyaq zählt zu den begehrtesten Elektrofahrzeugen
Die Nachfrage nach Škoda Modellen bleibt hoch. Mit modernem Design, fortschrittlichen Ausstattungsmerkmalen und überzeugendem Preis-Leistungs-Verhältnis trifft das jüngste Modellportfolio der Marke den Geschmack von Kunden aus den verschiedensten Regionen. Auch das umfassende Antriebsangebot – von modernen, effizienten Verbrennungsmotoren über Plug-in-Hybride bis hin zu reinen Elektrofahrzeugen – trägt zu diesem Erfolg bei.
Die Verkaufszahlen des aufgewerteten Bestsellers Octavia stiegen in den ersten drei Quartalen um 13,7 Prozent. Auch der beliebte Fabia konnte bei den Auslieferungen deutlich zulegen, genau gesagt um 21,3 Prozent. Das aktuell hohe Auftragsvolumens erlaubt einen optimistischen Ausblick für 2024.
Trotz der allgemein rückläufigen Verkaufszahlen von Elektroautos zählt der Škoda Enyaq zu Europas meistverkauften Elektroautos. In der Tschechischen Republik, Finnland, Deutschland und der Schweiz belegt er Top-Positionen auf dem elektrischen Fahrzeugmarkt.
Škoda Elroq und Kylaq legen Fundament für weiteres Wachstum
Mit dem Elroq hat Škoda sein Elektroportfolio erweitert und ist ins dynamisch wachsende Segment der Kompakt-SUV eingestiegen. Erstmals in der Unternehmensgeschichte nahm die tschechische Marke direkt am Abend der Weltpremiere, dem 1. Oktober, erste Bestellungen entgegen. Wie die Aktivitäten der Online-Konfiguratoren in den elf Ländern der ersten Verkaufswelle zeigen, stößt das Modell bereits auf großes Interesse.
Mit der Einführung des neuen Enyaq im kommenden Jahr und dem komplett neu entwickelten Epiq in 2026 – einem urbanen Crossover-Modell – wird Škoda sein rein elektrisches Modellportfolio ausbauen.
In den kommenden Tagen erweitert Škoda Auto sein Angebot in Indien um das neue Kompakt-SUV Kylaq. Mit ihm steigt die Marke ins beliebte Segment von Fahrzeugen mit weniger als vier Meter Fahrzeuglänge ein. Der Kylaq entsteht lokal und nutzt Fahrzeugkomponenten von regionalen Zulieferern.
Škoda Auto Group1 – Kennzahlen im Vergleich, Januar bis September 20242
|
|
Jan–Sept 2024 |
Jan–Sept 2023 |
Änderung in % |
Auslieferungen an Kunden |
Fzg. |
671.300 |
642.200 |
+4,5 |
Produktion3 |
Fzg. |
780.500 |
741.500 |
+5,3 |
Absatz4 |
Fzg. |
808.600 |
777.500 |
+4,0 |
Umsatz |
Mio. EUR |
20.399 |
19.659 |
+3,8 |
Operatives Ergebnis |
Mio. EUR |
1.699 |
1.260 |
+34,8 |
Operative Rendite |
% |
8,3 |
6,4 |
– |
Investitionen |
Mio. EUR |
1.182 |
1.296 |
-8,8 |
Netto-Cashflow |
Mio. EUR |
1.990 |
1.004 |
+98,2 |
1 Škoda Auto Group umfasst Škoda Auto a.s, Škoda Auto Slovensko s.r.o., Škoda Auto Deutschland GmbH, Škoda Auto Volkswagen India Pvt. Ltd. und OOO Volkswagen Group Rus bis einschließlich Mai 2023, deren Finanzergebnisse bis zu diesem Zeitpunkt enthalten sind.
2 Prozentabweichungen sind aus den nicht gerundeten Zahlen berechnet.
3 umfasst Produktion in Škoda Auto Group, ohne Produktionen in den Partnermontagewerken in China, der Slowakei und Deutschland, aber einschließlich sonstiger Konzernmarken wie SEAT, VW und Audi; Fahrzeugproduktion ohne Teil-/Komplettbausätze.
4 umfasst Absatz von Škoda Auto Group an Vertriebsgesellschaften, einschließlich sonstiger Konzernmarken wie SEAT, VW, Audi, Porsche und Lamborghini; Fahrzeugabsatz ohne Teil-/Komplettbausätze.
Weltweite Auslieferungen in den ersten drei Quartalen 2024 nach ausgewählten Marktregionen:
Marktregion |
Jan–Sept 2024 |
Jan–Sept 2023 |
Änderung in % |
Westeuropa |
392.700 |
355.100 |
+10,6 |
Deutschland (weltgrößter Einzelmarkt) |
140.000 |
115.300 |
+21,4 |
Zentraleuropa |
138.400 |
136.400 |
+1,5 |
Tschechische Republik |
61.700 |
64.300 |
-4,1 |
Osteuropa |
36.000 |
34.400 |
+4,5 |
China |
11.800 |
18.100 |
-34,6 |
Indien |
24.000 |
35.600 |
-32,7 |
Gesamt (weltweit) |
671.300 |
642.200 |
+4,5 |
Auslieferungen der Marke Škoda Auto an Kunden in den ersten drei Quartalen 2024
(in Einheiten, gerundet, aufgelistet nach Modell; +/- in % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum):
Modell |
Jan–Sept 2024 |
Änderung in % |
Škoda Octavia |
164.900 |
+13,7 |
Škoda Kamiq |
92.300 |
+8,3 |
Škoda Fabia |
84.900 |
+21,3 |
Škoda Karoq |
81.800 |
+7,9 |
Škoda Kodiaq |
80.300 |
-1,2 |
Škoda Enyaq |
50.800 |
-6,7 |
Škoda Superb |
50.100 |
-0,5 |
Škoda Scala |
42.500 |
-1,9 |
Škoda Kushaq |
12.700 |
-34,4 |
Škoda Slavia |
11.000 |
-22,0 |
Škoda Auto
› steuert mit der Next Level – Škoda Strategy 2030 erfolgreich durch das neue Jahrzehnt.
› strebt an, bis 2030 mit attraktiven Angeboten in den Einstiegssegmenten und weiteren E-Modellen zu den fünf absatzstärksten Marken Europas zu zählen.
› erschließt gezielt Potentiale auf wichtigen Wachstumsmärkten wie Indien, Nordafrika, Vietnam oder in der ASEAN-Region.
› bietet seinen Kunden aktuell zwölf Pkw-Modellreihen an: Fabia, Scala, Octavia und Superb sowie Kamiq, Karoq, Kodiaq, Elroq, Enyaq, Enyaq Coupé, Slavia und Kushaq.
› lieferte 2023 weltweit über 866.000 Fahrzeuge an Kunden aus.
› gehört seit 30 Jahren zum Volkswagen Konzern, einem der global erfolgreichsten Automobilhersteller.
› ist Teil der Markengruppe CORE. Dieser organisatorische Zusammenschluss der Volumenmarken des Volkswagen Konzerns verfolgt das Ziel, gemeinsam zu wachsen und die Gesamteffizienz der fünf Volumenmarken deutlich zu steigern.
› fertigt und entwickelt als Teil des Volkswagen Konzerns selbständig Komponenten wie MEB-Batteriesysteme, Motoren und Getriebe für andere Konzernmarken.
› unterhält drei Standorte in Tschechien; hat Fertigungskapazitäten unter anderem in China, der Slowakei und Indien vornehmlich über Konzernpartnerschaften sowie in der Ukraine mit einem lokalen Partner.
› beschäftigt circa 40.000 Mitarbeiter weltweit und ist auf rund 100 Märkten vertreten.
Die Škoda Auto Deutschland GmbH
› trat im September 1991 in den deutschen Markt ein.
› repräsentiert in Verbindung mit rund 1.100 Vertriebs- und Service-Partnern die Marke Škoda in Deutschland.
› ist Teil der Erfolgsgeschichte der tschechischen Traditionsmarke: 2023 wurden in Deutschland über 168.500 neue Škoda Fahrzeuge als Pkw zugelassen, das entspricht einem Marktanteil von 5,9 Prozent. Damit war Škoda nicht nur im fünfzehnten Jahr in Folge Importmarke Nummer eins in Deutschland, sondern hat seine Position unter den renommierten Volumenmarken weiter gefestigt.