› Kurz nach der Weltpremiere des Škoda Kylaq begann im indischen Werk von Škoda Auto Volkswagen India Private Limited die Serienproduktion
› Nach Kushaq und Slavia wird das SUV Kylaq als drittes Škoda Modell lokal entwickelt; es basiert auf der fortschrittlichen MQB-A0-IN-Plattform und ist auf lokale Bedürfnisse zugeschnitten
› Erstes Škoda Modell im populären Segment der Fahrzeuge unter vier Meter Länge, das rund 50 Prozent der Autoverkäufe in Indien ausmacht
› Um den Produktionsstart zu unterstützen, hat Škoda Auto Volkswagen India Private Limited die Fertigungskapazitäten in Pune um 30 Prozent erhöht; so können jährlich bis zu 255.000 Fahrzeuge entstehen
Mladá Boleslav – Škoda Auto hat in seinem Werk in Pune mit der Serienproduktion des neuen Škoda Kylaq begonnen. Das SUV feierte Anfang November seine Weltpremiere in Mumbai, die ersten Auslieferungen an lokale Kunden sind für Januar 2025 geplant. Der neue Kylaq, das dritte lokal in Indien entwickelte und gefertigte Modell der Marke, visiert das populäre Segment der Fahrzeuge unter vier Meter Länge an. Er adaptiert als erstes indisches Modell Elemente der neuen Škoda Designsprache Modern Solid. Škoda stattet den Kylaq mit einem ebenso effizienten wie leistungsstarken 1,0 TSI-Motor sowie mehr als 25 aktiven und passiven Sicherheitsmerkmalen aus. Um den Produktionsstart zu unterstützen, hat Škoda Auto Volkswagen India Private Limited (ŠAVWIPL) die Fertigungskapazitäten in Pune um 30 Prozent auf jährlich insgesamt bis zu 255.000 Fahrzeuge erhöht.
Andreas Dick, Škoda Auto Vorstand für Produktion und Logistik, sagt: „Der erfolgreiche Produktionsstart des Škoda Kylaq unterstreicht das Teamwork und die Zusammenarbeit unserer Mitarbeiter in Indien und der Tschechischen Republik. Jedes Detail, vom Design bis zur Implementation der fortschrittlichen Herstellungsprozesse, wurde minutiös geplant und ausgeführt, um höchste Qualitäts- und Effizienzstandards zu erfüllen. Diese Bemühungen schaffen ideale Voraussetzungen für den Kylaq, ein Eckpfeiler unseres Erfolgs in Indien zu werden, neue Maßstäbe im Segment der Kompakt-SUV zu setzen und unser Engagement auf diesem dynamischen Markt zu stärken.“
Piyush Arora, Geschäftsführer und Vorstandsvorsitzender von ŠAVWIPL, ergänzt: „Wir freuen uns, mit der Produktion des ersten SUV unter vier Meter Fahrzeuglänge von Škoda Auto India zu starten. Ich gratuliere dem ganzen Team zum Produktionsstart. Der Kylaq wird in Indien konstruiert und entwickelt, um die wachsenden Anforderungen indischer Kunden zu erfüllen. Indem wir den Kylaq lokal produzieren, unterstützen wir voller Stolz die Initiative Made-in-India. Gleichzeitig richten wir uns nach der DNA der Gruppe, die für Sicherheit, Komfort und Fahrdynamik steht . Bei der Weltpremiere im vergangenen Monat erfuhr das Fahrzeug eine positive Resonanz und ich bin zuversichtlich, dass der Škoda Kylaq bei den indischen Autokäufern sehr gut ankommen wird.“
Škoda Kylaq: ein Auto aus Indien für Indien
Das neue Kompakt-SUV entsteht auf der MQB A0-IN-Plattform, Ergebnis eines Joint Ventures zwischen Ingenieuren der Tschechischen Republik und Indien. Auf ihr basieren auch das SUV Kushaq sowie die Limousine Slavia – produziert in Indien für Indien.
Mit dem Start der Produktion des Kylaq hat Škoda Auto Volkswagen India Private Limited die Jahreskapazität des Werks Pune um 30 Prozent auf jetzt 255.000 Fahrzeuge erhöht. Diese Steigerung der indischen Produktion stellt ein zentrales Element in der Internationalisierungsstrategie von Škoda Auto dar, die auch Aktivitäten in Vietnam, der gesamten ASEAN-Region und Kasachstan umfasst. Als Teil der Markengruppe CORE, dem organisatorischen Zusammenschluss der Volumenmarken des Volkswagen Konzerns, fokussiert sich Škoda Auto auf dynamische Wachstumsmärkte und nutzt seine Kompetenz in preissensiblen Einstiegssegmenten, um Potenziale für den Volkswagen Konzern zu erschließen.
Die Entscheidung für den Modellnamen Kylaq fiel durch die indische Öffentlichkeit. Im Rahmen des ‚Name your Škoda‘-Wettbewerbs erhielt die Marke mehr als 24.000 Vorschläge. Der siegreiche Titel ist vom Berg Kailash inspiriert und leitet sich vom Sanskrit-Wort für ‚Kristall‘ ab, womit er eine der traditionellen Designinspirationen von Škoda widerspiegelt.
Ein komfortables, geräumiges, sicheres und effizientes SUV
Der Kylaq zählt zum sehr nachgefragten Segment der SUV unter vier Meter Fahrzeuglänge. Er bietet einen ausgesprochen geräumigen Innenraum, inklusive einem der größten Kofferräume der Klasse mit einem Fassungsvermögen von 446 Litern. Zur Serienausstattung aller Modellvarianten zählen mehr als 25 Merkmale der aktiven und passiven Sicherheit, darunter eine Multikollisionsbremse und sechs Airbags. Als Antrieb dient dem Kylaq ein 1,0 TSI-Turbobenzinmotor mit 85 kW (115 PS) in Kombination mit einem Sechsgang-Schalt- oder Automatikgetriebe. Der Kylaq adaptiert als erstes Škoda Modell in Indien Elemente der neuen Designsprache Modern Solid.
Der Kylaq führt mehrere Ausstattungsdetails ein, die in diesem Segment Premiere feiern. Dazu zählen zum Beispiel die Vordersitze mit elektrischer Sechs-Wege-Verstellung und Belüftung. Einzelne Modellvarianten verfügen zudem über ein elektrisches Sonnendach, ein von indischen Kunden stark nachgefragtes Feature. Im Interieur finden sich nachhaltige Materialien wie beispielsweise mit Bambusfasern durchsetzte Textiloberflächen.
Škoda Auto
› steuert mit der Next Level – Škoda Strategy 2030 erfolgreich durch das neue Jahrzehnt.
› strebt an, bis 2030 mit attraktiven Angeboten in den Einstiegssegmenten und weiteren E-Modellen zu den fünf absatzstärksten Marken Europas zu zählen.
› erschließt gezielt Potentiale auf wichtigen Wachstumsmärkten wie Indien, Nordafrika, Vietnam oder in der ASEAN-Region.
› bietet seinen Kunden aktuell zwölf Pkw-Modellreihen an: Fabia, Scala, Octavia und Superb sowie Kamiq, Karoq, Kodiaq, Elroq, Enyaq, Slavia, Kushaq und Kylaq.
› lieferte 2023 weltweit über 866.000 Fahrzeuge an Kunden aus.
› gehört seit 30 Jahren zum Volkswagen Konzern, einem der global erfolgreichsten Automobilhersteller.
› ist Teil der Markengruppe CORE. Dieser organisatorische Zusammenschluss der Volumenmarken des Volkswagen Konzerns verfolgt das Ziel, gemeinsam zu wachsen und die Gesamteffizienz der fünf Volumenmarken deutlich zu steigern.
› fertigt und entwickelt als Teil des Volkswagen Konzerns selbständig Komponenten wie MEB-Batteriesysteme, Motoren und Getriebe für andere Konzernmarken.
› unterhält drei Standorte in Tschechien; hat Fertigungskapazitäten unter anderem in China, der Slowakei und Indien vornehmlich über Konzernpartnerschaften sowie in der Ukraine mit einem lokalen Partner.
› beschäftigt circa 40.000 Mitarbeiter weltweit und ist auf rund 100 Märkten vertreten.
Die Škoda Auto Deutschland GmbH
› trat im September 1991 in den deutschen Markt ein.
› repräsentiert in Verbindung mit rund 1.100 Vertriebs- und Service-Partnern die Marke Škoda in Deutschland.
› ist Teil der Erfolgsgeschichte der tschechischen Traditionsmarke: 2023 wurden in Deutschland über 168.500 neue Škoda Fahrzeuge als Pkw zugelassen, das entspricht einem Marktanteil von 5,9 Prozent. Damit war Škoda nicht nur im fünfzehnten Jahr in Folge Importmarke Nummer eins in Deutschland, sondern hat seine Position unter den renommierten Volumenmarken weiter gefestigt.