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  • Teaserbild: Infografik: Škoda Auto hat 2024 mit weltweit 926.600 ausgelieferten Fahrzeugen ein starkes Ergebnis erreicht und den Absatz um 6,9 Prozent gesteigert. Das größte absolute Wachstum verzeichnet Škoda in Deutschland, der Türkei, dem Vereinigten Königreich, Polen und Spanien.

    Infografik: Škoda Auto hat 2024 mit weltweit 926.600 ausgelieferten Fahrzeugen ein starkes Ergebnis erreicht und den Absatz um 6,9 Prozent gesteigert. Das größte absolute Wachstum verzeichnet Škoda in Deutschland, der Türkei, dem Vereinigten Königreich, Polen und Spanien.

    15. Januar 2025
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    Teaserbild: Aktuelles Logo des Automobilherstellers seit 2022.

    Aktuelles Logo des Automobilherstellers seit 2022.

    15. Januar 2025
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Škoda Auto liefert 2024 weltweit 926.600 Fahrzeuge an Kunden aus
15. Januar 2025

› Der tschechische Autohersteller steigert seine Auslieferungen um 6,9 Prozent gegenüber 2023
› Die meistverkauften Modelle waren Octavia (215.700 Fahrzeuge; +12,4 % im Vergleich zum Vorjahr), Kamiq (126.000; +8,2 %) und Fabia, der im Vergleich zum Vorjahr am stärksten zugelegt hat (117.100; +24,1 %)
› Škoda verzeichnet Zuwächse vor allem auf europäischen Märkten; die größten absoluten Steigerungen gab es in Deutschland, der Türkei, im Vereinigten Königreich, Polen und Spanien
› Kundennachfrage nach dem batterieelektrischen Enyaq mit 79.500 Auslieferungen weiterhin stark (-2,6 % im Vergleich zum Vorjahr)
› Škoda startet mit dem jüngsten und umfassendsten Produktportfolio der Unternehmensgeschichte in das Jahr 2025: Verkäufe von Elektrofahrzeugen werden vom neuen batterieelektrischen Kompakt-SUV Elroq und dem kürzlich präsentierten neuen Enyaq getrieben, das SUV-Modell Kylaq unterstützt das Wachstum in Indien

Mladá Boleslav – Škoda Auto hat mit 926.600 ausgelieferten Fahrzeugen 2024 ein starkes Ergebnis erreicht. Der tschechische Autohersteller trotzte damit einem ausgesprochen dynamischen Marktumfeld und erzielt einen Zuwachs von 6,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Deutschland bleibt mit 187.100 Auslieferungen der größte Einzelmarkt der Marke und legt um 29.200 Fahrzeuge im Vergleich zu 2023 zu. Signifikante absolute Zuwächse gab es auch in der Türkei (+8.600), im Vereinigten Königreich (+8.400), in Polen (+7.500) und Spanien (+6.200). Der aufgewertete Octavia wahrt mit 215.700 Auslieferungen (+12,4 %) seinen Status als Škoda Bestseller. Trotz zunehmendem Wettbewerb und einem branchenweiten Nachfragerückgang nach Elektrofahrzeugen erfährt die Enyaq-Modellfamilie großes Kundeninteresse. Škoda setzte die Aktualisierung seiner weltweiten Showrooms im Einklang mit der neuen Markenidentität fort und hat bis heute über 230 Händlerauftritte erneuert. Mit dem jüngsten und umfassendsten Modellportfolio der Unternehmensgeschichte, das nun zwölf Modellfamilien zählt, ist die Marke zum Start in das Jahr 2025 für weiteres Wachstum aufgestellt. Dazu gehören das batterieelektrische und preislich besonders attraktive SUV-Modell Elroq, der neue Enyaq und der Kylaq. Dieses Kompakt-SUV soll die Verkaufszahlen auf dem indischen Markt antreiben.

Klaus Zellmer, Škoda Auto Vorstandsvorsitzender, kommentiert: „Es ist erfreulich, die positive Kundenresonanz zu sehen, die das Wachstum unserer Auslieferungen 2024 trotz eines unbeständigen Marktumfelds angetrieben hat. Mit Blick auf die neuen oder aufgewerteten Modelle über unser gesamtes Portfolio hinweg bin ich jedem Škodianer sehr dankbar, der unsere Fahrzeuge konstruiert, baut und verkauft. Das gleiche gilt für die Entdecker des Alltags und ihre Familien, die unsere Fahrzeuge zu einem Teil ihres Lebens machen. Unsere europäischen Märkte sind dank herausragendem Design, fortschrittlicher Sicherheit sowie weiteren Features unserer Fahrzeuge und der Tatsache, dass wir mit jedem Modell immer etwas mehr bieten, stark. Hinter diesen Vorzügen steht unsere Strategie, den Kunden in dieser Transformationsphase die Wahl zwischen verschiedenen Antrieben zu lassen: Benzin- und Dieselmotoren, Mild- und Plug-in-Hybride sowie rein elektrische Modelle. Der Auslieferungserfolg 2024 bereitet uns bestens auf ein weiteres herausforderndes Jahr in 2025 und die nächste Wachstumsphase in unserer Internationalisierungsstrategie in Indien, der ASEAN-Region und im Mittleren Osten vor. Während wir unser 130-jähriges Jubiläum in diesem Jahr vorbereiten, ist Škoda Auto auf dem richtigen Weg.“

Martin Jahn, Škoda Auto Vorstand für Vertrieb und Marketing, sagt: „Vor allem dank unserer breit aufgestellten und aufgewerteten Portfolios konnten wir 2024 bei den weltweiten Auslieferungen 6,9 Prozent Wachstum gegenüber dem Vorjahr erzielen. Besonders gut haben wir in unseren Kernmärkten in West- und Osteuropa abgeschnitten. Mit Blick auf unser Modellangebot haben vor allem der überarbeitete Octavia sowie die neuen Generationen von Superb und Kodiaq bemerkenswert zugelegt. Die batterieelektrische Enyaq-Familie setzt 2024 mit fast 80.000 weltweiten Auslieferungen ihren Erfolgskurs weiter fort und erobert in mehreren europäischen Märkten Spitzenpositionen bei den Elektroauto-Neuzulassungen. Darüber hinaus gingen bis Ende des Jahres mehr als 20.000 Bestellungen für unser neues elektrisches Kompakt-SUV Elroq ein. Im Hinblick auf die Optimierung der Nutzererfahrung unserer Kunden haben wir intensiv an der Verbesserung der MyŠkoda App und der Erweiterung der digitalen Services wie Pay to Park und Pay to Fuel gearbeitet. Die Umsetzung der Aufwertung unserer weltweiten Showrooms wurde fortgesetzt und präsentiert in aktuell über 230 Händlerstandorten die neue Markenidentität.“

Holger Peters, Škoda Auto Vorstand für Finanzen, IT und Legal Affairs, erklärt: „Die anhaltend hohe Nachfrage nach unseren Modellen bildet die Grundlage für unsere langfristige finanzielle Stabilität. Sie ermöglicht uns, die notwendigen Investitionen zu tätigen, um unser Unternehmen zukunftssicher aufzustellen und seine nachhaltige Wettbewerbsfähigkeit zu sichern. Unser wichtigstes Ziel lautet, durch das erfolgreiche Implementieren unseres Next Level Efficiency+ Programms Effizienz und Produktivität weiter zu steigern. Dieser Ansatz ist für die Bewältigung aktueller Aufgaben und der vor uns liegenden Herausforderungen wie den für dieses Jahr weiter verschärften Emissionsabgaben in Europa unerlässlich. Wir werden weiterhin von unserer engen Zusammenarbeit innerhalb der Volkswagen Gruppe und der Maximierung der Synergien mit der Markengruppe CORE profitieren.“

Starkes Wachstum in Ost- und Westeuropa sowie der Erfolg des Enyaq
Zu den Ergebnissen von Škoda trugen in 2024 zu einem großen Teil die Auslieferungen in Europa bei, wo die Marke ihre Position als viertmeistverkaufter Hersteller bestätigte. An der Spitze steht Deutschland mit 187.100 verkauften Einheiten (+ 18,5 %), was gleichzeitig den höchsten absoluten Zuwachs (+ 29.200 Fahrzeuge) markiert. Ebenfalls deutliche Steigerungen verzeichnete Škoda in der Türkei (42.200; + 25,7 %), dem Vereinigten Königreich (78.700; + 11,9 %), Polen (61.400; + 13,9 %) und Spanien (36.300; + 20,6 %). Deutschland, die Tschechische Republik (84.500) und das Vereinigte Königreich bleiben die stärksten Märkte für die Marke.

Der Octavia behauptet die Spitze der Škoda Verkaufscharts mit 215.700 ausgelieferten Einheiten (+ 12,4 %). Dahinter folgen das SUV-Modell Kamiq (126.000; + 8,2 %) und der Fabia, der mit 24,1 Prozent das höchste prozentuale Wachstum verzeichnete (117.100 Einheiten). Mit 79.500 ausgelieferten Fahrzeugen blieb auch die Nachfrage nach dem rein elektrischen Enyaq unverändert hoch – trotz zunehmenden Wettbewerbs und einer allgemeinen Nachfrage nach vollelektrisch angetriebenen Fahrzeugen, die branchenweit nachlässt. Der Enyaq rangierte in verschiedenen europäischen Schlüsselmärkten auf führenden Positionen und etablierte sich in Deutschland mit mehr als 25.000 Einheiten als zweitmeistverkauftes E-Auto.

Neue Modelle und eine verstärkte weltweite Marktpräsenz in 2025
2025 wird Škoda die neuen Modelle in vollem Umfang einführen. Neben dem neuen Enyaq, der seine Premiere Anfang Januar 2025 feierte, startet in Kürze die Produktion des rein elektrischen Kompakt-SUV Elroq. Der strategisch wichtige Neuzugang der elektrischen Škoda Modellpalette bietet ein herausragendes Preis-Leistungs-Verhältnis. Der Basispreis in ausgewählten europäischen Märkten beträgt rund 33.000 Euro. Für die Expansion von Škoda in Indien spielt das vor Ort entwickelte und produzierte Kompakt-SUV Kylaq eine Schlüsselrolle. Der neue Kylaq ist das erste Škoda Modell in dem extrem populären Segment von Fahrzeugen mit unter vier Meter Außenlänge, auf das in Indien fast 50 Prozent der Neuwagenverkäufe entfallen.

Darüber hinaus bereitet Škoda den Produktionsstart in seinem neu gebauten Werk in Vietnam vor. Der Produktionsschwerpunkt liegt zunächst auf dem Kushaq, gefolgt vom Slavia, wobei die Synergien innerhalb des indischen Produktionsnetzwerkes vollumfänglich genutzt werden. Auch in weiteren Märkten nehmen die Verkäufe Fahrt auf. In Kasachstan beispielsweise setzte Škoda im vergangenen Jahr nach seinem Wiedereinstieg in den Markt mehr als 1.400 Fahrzeuge ab.

Weltweite Auslieferungen 2024 nach ausgewählten Marktregionen:

Marktregion Jan–Dez 2024 Jan–Dez 2023 Veränderung (%)
Westeuropa 538.100 480.100 +12,1
Deutschland
(größter Einzelmarkt)
187.100 157.800 +18,5
Zentraleuropa 192.100 185.000 +3,8
Tschechien 84.500 87.800 -3,8
Osteuropa 50.700 44.900 +13,0
Indien 36.000 48.800 -26,3
China 17.500 22.800 -23,1
Gesamt weltweit 926.600 866.800 +6,9


Auslieferungen der Marke Škoda an Kunden 2024
(in Einheiten, gerundet; +/- in Prozent gegenüber 2023):

Modell Jan-Dez 2024 Veränderung (%)
Škoda Octavia 215.700 +12,4
Škoda Kamiq 126.000 +8,2
Škoda Fabia 117.100 +24,1
Škoda Kodiaq 114.500 +8,1
Škoda Karoq 109.400 +9,3
Škoda Enyaq 79.500 -2,6
Škoda Superb 72.800 +7,9
Škoda Scala 56.300 -10,0
Škoda Kushaq 19.300 -27,4
Škoda Slavia 16.000 -19,6

 
Škoda Auto
› steuert mit der Next Level – Škoda Strategy 2030 erfolgreich durch das neue Jahrzehnt.
› strebt an, bis 2030 mit attraktiven Angeboten in den Einstiegssegmenten und weiteren E-Modellen zu den fünf absatzstärksten Marken Europas zu zählen.
› erschließt gezielt Potentiale auf wichtigen Wachstumsmärkten wie Indien, Nordafrika, Vietnam oder in der ASEAN-Region.
› bietet seinen Kunden aktuell zwölf Pkw-Modellreihen an: Fabia, Scala, Octavia und Superb sowie Kamiq, Karoq, Kodiaq, Elroq, Enyaq, Slavia, Kushaq und Kylaq.
› lieferte 2024 weltweit über 926.000 Fahrzeuge an Kunden aus.
› gehört seit 30 Jahren zum Volkswagen Konzern, einem der global erfolgreichsten Automobilhersteller.
› ist Teil der Markengruppe CORE. Dieser organisatorische Zusammenschluss der Volumenmarken des Volkswagen Konzerns verfolgt das Ziel, gemeinsam zu wachsen und die Gesamteffizienz der fünf Volumenmarken deutlich zu steigern.
› fertigt und entwickelt als Teil des Volkswagen Konzerns selbständig Komponenten wie MEB-Batteriesysteme, Motoren und Getriebe für andere Konzernmarken.
› unterhält drei Standorte in Tschechien; hat Fertigungskapazitäten unter anderem in China, der Slowakei und Indien vornehmlich über Konzernpartnerschaften sowie in der Ukraine mit einem lokalen Partner.
› beschäftigt circa 40.000 Mitarbeiter weltweit und ist auf rund 100 Märkten vertreten.

Die Škoda Auto Deutschland GmbH
› trat im September 1991 in den deutschen Markt ein.
› repräsentiert in Verbindung mit rund 1.100 Vertriebs- und Service-Partnern die Marke Škoda in Deutschland.
› ist Teil der Erfolgsgeschichte der tschechischen Traditionsmarke: 2023 wurden in Deutschland über 168.500 neue Škoda Fahrzeuge als Pkw zugelassen, das entspricht einem Marktanteil von 5,9 Prozent. Damit war Škoda nicht nur im fünfzehnten Jahr in Folge Importmarke Nummer eins in Deutschland, sondern hat seine Position unter den renommierten Volumenmarken weiter gefestigt.