› Škoda Auto hat am Stammsitz Mladá Boleslav mit der Produktion des rein elektrischen Kompakt-SUV Elroq begonnen
› Der Elroq entsteht auf derselben Montagelinie wie der neue Enyaq und der Octavia; das ermöglicht kurzfristige Anpassungen auf sich ändernde Marktnachfragen
› Škoda hat das erste Serienmodell in der neuen Designsprache Modern Solid im Oktober 2024 enthüllt; bis Ende des Vorjahres gingen über 20.000 Bestellungen ein
› Der Elroq startet unter Berücksichtigung von Batteriegröße und umfangreicher Serienausstattung als eines der günstigsten Elektrofahrzeuge seines Segments auf dem europäischen Markt durch
Mladá Boleslav – Škoda Auto hat am Unternehmenssitz in Mladá Boleslav mit der Serienfertigung des rein elektrischen Elroq begonnen. Das Kompakt-SUV entsteht auf derselben flexiblen Produktionslinie wie auch der neue Škoda Enyaq und der Octavia. Im vergangenen Jahr hat der Hersteller einen Teil der Octavia-Produktion nach Kvasiny verlegt, so können täglich bis zu 600 Elroq vom Band laufen. Der Listenpreis liegt in einigen Märkten auf einem vergleichbaren Niveau mit dem Škoda Karoq, seinem Pendant mit konventionellen Motoren. Damit positioniert sich der Elroq auf dem europäischen Markt als eines der erschwinglichsten Angebote seines Segments. Er teilt sich die MEB-Plattform mit dem Enyaq, der vergangenes Jahr zu den meistverkauften Elektrofahrzeugen Europas zählte.
Andreas Dick, Škoda Auto Vorstand für Produktion und Logistik, kommentiert: „Der Produktionsstart unseres neuen Kompakt-SUV Elroq in unserem Hauptwerk ist eine großartige Leistung für das gesamte Team. Ich danke all meinen Kollegen für ihre Hingabe während der Vorbereitung dieses Meilensteins. Der Elroq teilt sich die Montagelinie mit seinem elektrischen Schwestermodell, dem neuen Škoda Enyaq. Zusammen mit der lokalen Fertigung der Batteriesysteme für die MEB-Plattform schaffen wir signifikante Synergien bei Produktion und Kosteneffizienz, von denen letztlich unsere Kunden profitieren. Indem wir dieses Schlüsselmodell an unserem Hauptsitz produzieren, unterstreichen wir die wichtige strategische Rolle von Mladá Boleslav als Herz unserer Marke.“
Produktion auf einer einzigartigen, flexiblen Montagelinie
Der neue Škoda Elroq entsteht im Hauptwerk des tschechischen Autoherstellers in Mladá Boleslav – dem europaweit einzigen Standort der Volkswagen Gruppe, an dem der Octavia mit Verbrennungsmotor auf der MQB-Plattform und der kürzlich überarbeitete batterieelektrische Enyaq auf der MEB-Plattform Seite an Seite gefertigt werden. Dank dieser Strategie kann Škoda Auto die Produktion im Werk kurzfristig an die Kundennachfrage anpassen.
Indem das Unternehmen im vergangenen Jahr einen Teil der Octavia-Produktion nach Kvasiny verlegt hat, hat es freie Fertigungskapazitäten geschaffen. So können in Mladá Boleslav bis zu 600 Elroq täglich entstehen.
In Mladá Boleslav stellt Škoda auch die Batteriesysteme für die MEB-Fahrzeuge her. Zusätzlich zum neuen Elroq und dem aufgewerteten Enyaq kommen diese Antriebsbatterien auch in Elektrofahrzeugen weiterer Marken des Volkswagen Konzerns zum Einsatz. Im Dezember 2024 hat das Werk einen Meilenstein erreicht: das einmillionste produzierte Batteriesystem.
Kompakt-SUV Elroq: ein strategisch wichtiger Neuzugang im Modellportfolio
Der Škoda Elroq ist das erste batterieelektrische Fahrzeug der Marke im strategisch wichtigen Segment der Kompakt-SUV und setzt als erstes Serienfahrzeug die neue Designsprache Modern Solid um. Unter Berücksichtigung von Batteriegröße und umfangreicher Serienausstattung zählt er mit einem Einstiegspreis von rund 33.000 Euro ohne mögliche staatliche Förderungen zu den günstigsten Elektrofahrzeugen seines Segments auf dem europäischen Markt. In Deutschland liegt der Einstiegspreis für den Elroq bei 33.900 Euro für den Elroq 50 Tour (Škoda Elroq 50 Tour 125 kW (170 PS): Stromverbrauch (kombiniert): 15,8 – 16,5 kWh/100 km; CO2-Emissionen (kombiniert): 0 – 0 g/km; CO2-Klasse: A – A).
Auf vielen Märkten liegt der Listenpreis auf einem vergleichbaren Niveau mit dem Škoda Karoq, seinem Pendant mit konventionellen Motoren. Damit unterstreicht Škoda Auto sein Bestreben, den Kunden die Wahl zu ermöglichen und das Beste aus beiden Antriebswelten zu bieten. Mehr Informationen zu den Vorteilen von Elektrofahrzeugen stehen im Info-Hub der Volkswagen Gruppe zum Thema Elektromobilität ,Enter Electric!‘ bereit.
Škoda bietet den Elroq mit drei Batteriegrößen und mehreren Leistungsstufen an. Die Systemleistung reicht von 125 kW1 bis 210 kW1 (Škoda Elroq 85 210 kW (286 PS): Stromverbrauch (kombiniert): 15,2 – 16,6 kWh/100 km; CO2-Emissionen (kombiniert): 0 – 0 g/km; CO2-Klasse: A – A), die Batteriekapazität beträgt maximal 82 kWh brutto (77 kWh netto). Der Elroq 85 legt mit einer Akkuladung bis zu 581 Kilometer im WLTP-Zyklus zurück2. Je nach Batterievariante lädt er in nur 25 bis 28 Minuten von zehn auf 80 Prozent auf.
Die Nachfrage nach dem neuen Škoda Elroq ist groß. Bis Ende 2024 hat Škoda bereits über 20.000 Bestellungen entgegengenommen.
Weitere Details zum Elroq liefert Škoda im internationalen Škoda Podcast.
1 Die Verfügbarkeit der maximalen elektrischen Leistung kann begrenzt sein. Die in einzelnen Fahrsituationen verfügbare Leistung hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z.B. der Umgebungstemperatur und dem Ladezustand sowie der Temperatur, dem Zustand oder dem physikalischen Alter der Hochvoltbatterie.
2 Die im Text angegebenen Reichweiten wurden im WLTP-Messverfahren ermittelt. Die tatsächliche Reichweite ist abhängig von Faktoren wie persönliche Fahrweise, Streckenbeschaffenheit, Außentemperatur, Witterungsverhältnisse, Nutzung von Heizung und Klimaanlage, Vortemperierung, Anzahl der Mitfahrer.
Škoda Auto
› steuert mit der Next Level – Škoda Strategy 2030 erfolgreich durch das neue Jahrzehnt.
› strebt an, bis 2030 mit attraktiven Angeboten in den Einstiegssegmenten und weiteren E-Modellen zu den fünf absatzstärksten Marken Europas zu zählen.
› erschließt gezielt Potentiale auf wichtigen Wachstumsmärkten wie Indien, Nordafrika, Vietnam oder in der ASEAN-Region.
› bietet seinen Kunden aktuell zwölf Pkw-Modellreihen an: Fabia, Scala, Octavia und Superb sowie Kamiq, Karoq, Kodiaq, Elroq, Enyaq, Slavia, Kushaq und Kylaq.
› lieferte 2024 weltweit über 926.000 Fahrzeuge an Kunden aus.
› gehört seit 30 Jahren zum Volkswagen Konzern, einem der global erfolgreichsten Automobilhersteller.
› ist Teil der Markengruppe CORE. Dieser organisatorische Zusammenschluss der Volumenmarken des Volkswagen Konzerns verfolgt das Ziel, gemeinsam zu wachsen und die Gesamteffizienz der fünf Volumenmarken deutlich zu steigern.
› fertigt und entwickelt als Teil des Volkswagen Konzerns selbständig Komponenten wie MEB-Batteriesysteme, Motoren und Getriebe für andere Konzernmarken.
› unterhält drei Standorte in Tschechien; hat Fertigungskapazitäten unter anderem in China, der Slowakei und Indien vornehmlich über Konzernpartnerschaften sowie in der Ukraine mit einem lokalen Partner.
› beschäftigt circa 40.000 Mitarbeiter weltweit und ist auf rund 100 Märkten vertreten.
Die Škoda Auto Deutschland GmbH
› trat im September 1991 in den deutschen Markt ein.
› repräsentiert in Verbindung mit rund 1.100 Vertriebs- und Service-Partnern die Marke Škoda in Deutschland.
› ist Teil der Erfolgsgeschichte der tschechischen Traditionsmarke: 2024 wurden in Deutschland über 205.500 neue Škoda Fahrzeuge als Pkw zugelassen, das entspricht einem Marktanteil von 7,3 Prozent. Damit war Škoda nicht nur im sechzehnten Jahr in Folge Importmarke Nummer eins in Deutschland, sondern hat seine Position unter den renommierten Volumenmarken weiter gefestigt.