› Beim zweiten Lauf zur FIA Rallye-Weltmeisterschaft gehören Škoda Fabia RS Rally2-Besatzungen aus Finnland und Schweden zu den Anwärtern auf WRC2-Podestplätze
› Pontus Tidemand, der WRC2-Champion von 2017 und frühere Škoda Werksfahrer, kehrt im Fabia RS Rally2 zurück
› Vielversprechender WRC2-Newcomer Filip Kohn aus Tschechien will im Škoda Fabia RS Rally2 weiter lernen und Erfahrungen sammeln
Mladá Boleslav – Bei der Rallye Schweden, dem zweiten Lauf zur FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC), messen sich die WM-Crews vom 13. bis 16. Februar in der winterlichen Region Umeå. Die finnischen Škoda Besatzungen Lauri Joona/Samu Vaaleri und Mikko Heikkilä/Kristian Temonen gehören zu den Top-Anwärtern auf Podestplätze in der WRC2-Wertung. Das gleiche gilt für den früheren WRC2-Champion Pontus Tidemand aus Schweden mit seinem norwegischen Beifahrer Jørgen Eriksen.
Die Rallye Schweden ist bekannt für perfekte winterliche Verhältnisse. Bei deutlichen Minustemperaturen führen die ultraschnellen Wertungsprüfungen (WP) über verschneite oder vereiste Waldwege – Bedingungen, bei denen sich die Skandinavier im Feld stets besonders wohlfühlen: In der Regel fechten sie die Podestplätze in der WRC2-Kategorie unter sich aus. Mit diesem Wissen verzichten die fünf WRC2-Erstplatzierten der Rallye Monte Carlo auf den zweiten WM-Lauf der Saison: Sie alle stammen aus Ländern, die weitaus südlicher als Skandinavien liegen.
Umgekehrt hatten viele der ‚Nordmänner‘ den von Asphaltstraßen geprägten Saisonauftakt in den französischen Seealpen ausgelassen. Sie starten erst in Schweden in die Saison, wo gleich mehrere skandinavische Teams mit einem Škoda Fabia RS Rally2 zu den Favoriten auf WRC2-Spitzenplätze gehören. Aus dem Nachbarland Finnland reisen etwa Lauri Joona/Samu Vaaleri und Mikko Heikkilä/Kristian Temonen mit ihren Rallye-Fabia zum Rallye-Zentrum in Umeå. Pontus Tidemand, der 2017 am Steuer eines Škoda Fabia Rally2 des damaligen Werksteams den WRC2-Titel gewann, kehrt nach einer mehr als vierjährigen Pause in die Weltmeisterschaft zurück. Der Schwede, unterstützt von seinem norwegischen Beifahrer Jørgen Eriksen, konnte bei seinem Heimspiel bereits einen WRC2-Sieg und drei weitere Podestplätze einfahren. Mit Isak Reiersen/Stefan Gustavsson tritt zudem eine rein schwedische Paarung in einem Rally2-Fabia an.
Fabrizio Zaldivar aus Paraguay und sein argentinischer Copilot Marcelo Der Ohannesian starten zum ersten Mal bei der Rallye Schweden. Mit ihrem von Toksport WRT eingesetzten Fabia RS Rally2 peilen sie einen Top-Platzierung in der WRC2-Wertung an. Der tschechische Youngster Filip Kohn kennt die einzige Schnee-Rallye des WM-Kalenders bereits von einer früheren Teilnahme. Der 21-Jährige tritt gemeinsam mit dem britischen Beifahrer Ross Whittock in einem Škoda Fabia RS Rally2 des Teams Baumschlager Rallye& Racing an.
Als weiteres schnelles Duo aus dem Norden gelten Robert Virves/Jakko Viilo mit dem Škoda Fabia RS Rally2 des Teams RaceSeven. Da sie die Rallye Schweden nicht als einen ihrer sieben WRC2-Läufe mit Punkteberechtigung nominiert haben, können die Esten frei auffahren und um die Spitze der RC2-Klasse kämpfen. Von den 26 genannten Rally2-Startern vertrauen 15 auf einen Fabia Rally2.
Der zweite Lauf zur FIA WRC-Saison 2025 beginnt am Donnerstagabend (13. Februar) nahe Umeå mit einer 5,16 Kilometer langen Zuschauerprüfung in der berühmten Red Barn Arena. Freitag und Samstag stehen jeweils sieben WP auf dem Programm. Am Sonntag (16. Februar) bilden drei weitere Prüfungen den Abschluss. Die 18 Prüfungen umfassen eine Distanz von mehr als 300 Kilometer.
Wussten Sie, dass …
… ein Vorläufer der Rallye Schweden 1950 im Hochsommer stattfand? Ursprünglich trug die Veranstaltung daher den Namen ‚Rallye der Mitternachtssonne‘. 1965 zog die Rallye im Kalender auf den seitdem traditionellen Termin im Winter um.
… bei der Rallye Schweden im Rahmen der ersten Saison der Rallye-Weltmeisterschaft 1973 nur Winterreifen ohne Spikes erlaubt waren?
… die Rallye-Fahrzeuge heute Reifen mit bis zu 384 Spikes aus dem Schwermetall Wolfram verwenden? Die einzelnen Nägel dürfen maximal 20 Millimeter lang sein. Die diesjährige Rallye Schweden markiert die erste Schnee-Rallye für Hankook als neuer Reifen-Alleinausrüster der Rallye-Weltmeisterschaft.
… Pavel Sibera/Petr Gross in einem Škoda Favorit 136L 1993 die Klasse A5 der Rallye Schweden gewannen?
… die Rallye Schweden 2024 mit einem WRC2-Sieg für den Škoda Fabia RS Rally2 mit Oliver Solberg/Elliott Edmondson im Cockpit endete?
Gesamtwertung WRC2/Fahrer (nach einer von 14 Rallyes)
1. Yohan Rossel (FRA), Citroën, 25 Punkte
2. Eric Camilli (FRA), Hyundai, 17 Punkte
3. Léo Rossel (FRA), Citroën, 15 Punkte
4. Jan Černý (CZE), Citroën, 12 Punkte
5. Roberto Daprá (ITA), Škoda, 10 Punkte
FIA Rallye-Weltmeisterschaft 2025
Rallye Monte Carlo, 22. – 26. Januar
Rallye Schweden, 13. – 16. Februar
Safari-Rallye Kenia, 20. – 23. März
Rallye Kanarische Inseln (ESP), 24. – 27. April
Rallye Portugal, 15. – 18. Mai
Rallye Italien Sardinien, 5. – 8. Juni
Akropolis-Rallye Griechenland, 26. – 29. Juni
Rallye Estland, 17. – 20. Juli
Rallye Finnland, 31. Juli – 3. August
Rallye Paraguay, 28. – 31. August
Rallye Chile Bio Bío, 11. – 14. September
Rallye Zentraleuropa (CZE/AUT/DEU), 16. – 19. Oktober
Rallye Japan, 6. – 9. November
Rallye Saudi-Arabien, 27. – 30. November
Škoda Auto
› steuert mit der Next Level – Škoda Strategy 2030 erfolgreich durch das neue Jahrzehnt.
› strebt an, bis 2030 mit attraktiven Angeboten in den Einstiegssegmenten und weiteren E-Modellen zu den fünf absatzstärksten Marken Europas zu zählen.
› erschließt gezielt Potentiale auf wichtigen Wachstumsmärkten wie Indien, Nordafrika, Vietnam oder in der ASEAN-Region.
› bietet seinen Kunden aktuell zwölf Pkw-Modellreihen an: Fabia, Scala, Octavia und Superb sowie Kamiq, Karoq, Kodiaq, Elroq, Enyaq, Slavia, Kushaq und Kylaq.
› lieferte 2024 weltweit über 926.000 Fahrzeuge an Kunden aus.
› gehört seit 30 Jahren zum Volkswagen Konzern, einem der global erfolgreichsten Automobilhersteller.
› ist Teil der Markengruppe CORE. Dieser organisatorische Zusammenschluss der Volumenmarken des Volkswagen Konzerns verfolgt das Ziel, gemeinsam zu wachsen und die Gesamteffizienz der fünf Volumenmarken deutlich zu steigern.
› fertigt und entwickelt als Teil des Volkswagen Konzerns selbständig Komponenten wie MEB-Batteriesysteme, Motoren und Getriebe für andere Konzernmarken.
› unterhält drei Standorte in Tschechien; hat Fertigungskapazitäten unter anderem in China, der Slowakei und Indien vornehmlich über Konzernpartnerschaften sowie in der Ukraine mit einem lokalen Partner.
› beschäftigt circa 40.000 Mitarbeiter weltweit und ist auf rund 100 Märkten vertreten.
Die Škoda Auto Deutschland GmbH
› trat im September 1991 in den deutschen Markt ein.
› repräsentiert in Verbindung mit rund 1.100 Vertriebs- und Service-Partnern die Marke Škoda in Deutschland.
› ist Teil der Erfolgsgeschichte der tschechischen Traditionsmarke: 2024 wurden in Deutschland über 205.500 neue Škoda Fahrzeuge als Pkw zugelassen, das entspricht einem Marktanteil von 7,3 Prozent. Damit war Škoda nicht nur im sechzehnten Jahr in Folge Importmarke Nummer eins in Deutschland, sondern hat seine Position unter den renommierten Volumenmarken weiter gefestigt.