› Bei der einzigen Schnee-Rallye der FIA Rallye-Weltmeisterschaft erobern Kundenteams von Škoda Motorsport sechs Top-Ten-Plätze in der WRC2-Wertung
› Finnische Paarung Mikko Heikkilä und Beifahrer Kristian Temonen fährt mit dem Škoda Fabia RS Rally2 von TGS Worldwide auf einen WRC2-Podestplatz
› Im WRC Masters Cup gehen Sieg und Platz drei an Crews im Škoda Fabia RS Rally2
Umeå (SWE) – Bei der Rallye Schweden, zweiter Lauf zur FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC), belegten Škoda Crews die meisten Top-Ten-Plätze in der WRC2-Wertung. Sechs der zehn Erstplatzierten im WRC2-Endklassement setzten auf einen Škoda Fabia RS Rally2. Als bestplatziertes Škoda Duo schafften es die Finnen Mikko Heikkilä/Kristian Temonen als Dritte auf das WRC2-Podium.Wie erwartet dominierten Fahrer aus den nordischen Ländern den einzigen durchgehend auf Schnee ausgetragenen Lauf der diesjährigen FIA Rallye-Weltmeisterschaft. Den Ehrentitel als bestplatzierte Nicht-Skandinavier sicherten sich Fabrizio Zaldivar aus Paraguay und sein argentinischer Beifahrer Marcelo Der Ohannesian. In ihrem von Toksport WRT eingesetzten Škoda Fabia RS Rally2 belegten sie am Schluss den bemerkenswerten sechsten Rang in der WRC2-Kategorie.
Drei Positionen höher lief das finnische Duo Mikko Heikkilä/Kristian Temonen ein. Mit ihrem von TGS Worldwide vorbereiteten Škoda Fabia RS Rally2 konnten sie im Lauf der Rallye immer mehr Tempo zulegen. „Ich kämpfe um Grip, auch wenn das Auto sich insgesamt gut fahren lässt“, berichtete Heikkilä am Ende der Freitagsetappe, die er als Vierter der WRC2-Wertung abschloss. Eine Änderung der Abstimmung seines Škoda Fabia RS Rally2 beim abendlichen Service löste auch dieses Problem. Am nächsten Tag markierten Heikkilä/Temonen auf zwei der sieben Wertungsprüfungen die WRC2-Bestzeit und kletterten auf Gesamtrang drei. „Jetzt haben wir wieder das richtige Gefühl fürs Auto“, strahlte Heikkilä im Etappenziel am Samstagabend. „Das Auto fährt sich dank unserer Mechaniker so viel besser als gestern, es macht unheimlich Spaß.“ Die Finnen verteidigten Rang drei bis ins Ziel und sicherten sich damit 15 WM-Punkte.
Auf den nächsten Rängen folgten ihre finnischen Landsleute Lauri Joona/Samu Vaaleri im Škoda Fabia RS Rally2 des Teams MS Munaretto sowie die Schweden Isak Reiersen/Stefan Gustavsson im Škoda Fabia RS Rally2 von JC Raceteknik. Hinter Zaldivar/Der Ohannesian lief der frühere WRC2-Champion Pontus Tidemand als Achter der WRC2-Kategorie ein. Der Schwede hatte den Titel 2017 am Steuer eines Škoda Fabia des Werksteams gewonnen und sich Ende 2020 aus der Weltmeisterschaft zurückgezogen. Bei seinem Comeback in der WRC2 im Škoda Fabia RS Rally2 des Teams JC Raceteknik begleitete ihn der norwegische Beifahrer Jørgen Eriksen.
Das mexikanisch-spanische Duo Alejandro Mauro/Adrián Pérez komplettierte in dem von VP Garage/Mapo Motorsport eingesetzten Škoda Fabia RS Rally2 die Top-Ten und ergatterte damit den letzten WM-Punkt der WRC2-Kategorie. Der tschechische Youngster Filip Kohn und sein britischer Beifahrer Ross Whittock kamen in ihrem Škoda Fabia RS Rally2 des Teams Baumschlager Rallye & Racing auf Platz elf.
In dem für Fahrer ab 50 Jahre ausgeschriebenen WRC Masters Cup gingen Sieg und Platz drei an Crews in einem Škoda Fabia RS Rally2. Platz eins holten sich Alexander Villanueva und Beifahrer Alberto Chamorro aus Spanien im Team Mapo Motorsport. Der Mexikaner Miguel Granados und sein spanischer Navigator Marc Martí kamen mit dem Team VP Garage ebenfalls aufs Podest.
Lange Zeit belegten die nicht für WM-Punkte in der WRC2-Wertung eingeschriebenen Esten Robert Virves/Jakko Viilo die beste Position einer Škoda Besatzung. Das für RaceSeven startende Duo ging auf Rang drei der Klasse RC2 in die abschließende Etappe. Auf der vorletzten Wertungsprüfung rutschten die Esten dann jedoch in eine Schneewand, in der sie 17 Minuten lang feststeckten. Der Zeitverlust warf sie auf RC2-Rang 15 zurück.
Nach den kniffligen Alpenstraßen der Rallye Monte Carlo und den schneebedeckten Waldwegen der Rallye Schweden bestreitet der WRC2-Tross als Nächstes die erste Schotter-Rallye der Saison. Die Safari-Rallye Kenia vom 20. bis 23. März 2025 ist der einzige WM-Lauf des Jahres in Afrika.
Zahl der Rallye: 6 von 11Elf Škoda Fabia RS Rally2-Crews hatten sich bei der Rallye Schweden für die WRC2-Wertung eingeschrieben, sechs von ihnen gelang der Sprung in die Top-Ten der Kategorie. Insgesamt kamen 19 WRC2-Crews in die Wertung.
Rallye Schweden (SWE), 13.–16. Februar 2025, Ergebnis WRC21. Oliver Solberg/Elliott Edmondson (SWE/GBR), Toyota GR Yaris Rally2, 2:42.02,3 Stunden
2. Roope Korhonen/Anssi Viinikka (FIN/FIN), Toyota GR Yaris Rally2, +42,5 Sekunden
3. Mikko Heikkilä/Kristian Temonen (FIN/FIN), Škoda Fabia RS Rally2, +1.08,3 Minuten4. Lauri Joona/Samu Vaaleri (FIN/FIN), Škoda Fabia RS Rally2, +1.43,9 Minuten5. Isak Reiersen/Stefan Gustavsson (SWE/SWE), Škoda Fabia RS Rally2, +3.03,4 Minuten6. Fabrizio Zaldivar/Marcelo Der Ohannesian (PAR/ARG), Škoda Fabia RS Rally2, +3.35,3 MinutenGesamtwertung WRC2/Fahrer (nach 2 von 14 Rallyes)1. Yohan Rossel (FRA), Citroën, 25 Punkte
2. Oliver Solberg (SWE), Toyota, 25 Punkte
3. Eric Camilli (FRA), Hyundai, 17 Punkte
4. Roope Korhonen (FIN), Toyota, 17 Punkte
5. Léo Rossel (FRA), Citroën, 15 Punkte
6. Mikko Heikkilä (FIN), Škoda, 15 Punkte Škoda Auto
› steuert mit der Next Level – Škoda Strategy 2030 erfolgreich durch das neue Jahrzehnt.
› strebt an, bis 2030 mit attraktiven Angeboten in den Einstiegssegmenten und weiteren E-Modellen zu den fünf absatzstärksten Marken Europas zu zählen.
› erschließt gezielt Potentiale auf wichtigen Wachstumsmärkten wie Indien, Nordafrika, Vietnam oder in der ASEAN-Region.
› bietet seinen Kunden aktuell zwölf Pkw-Modellreihen an: Fabia, Scala, Octavia und Superb sowie Kamiq, Karoq, Kodiaq, Elroq, Enyaq, Slavia, Kushaq und Kylaq.
› lieferte 2024 weltweit über 926.000 Fahrzeuge an Kunden aus.
› gehört seit 30 Jahren zum Volkswagen Konzern, einem der global erfolgreichsten Automobilhersteller.
› ist Teil der Markengruppe CORE. Dieser organisatorische Zusammenschluss der Volumenmarken des Volkswagen Konzerns verfolgt das Ziel, gemeinsam zu wachsen und die Gesamteffizienz der fünf Volumenmarken deutlich zu steigern.
› fertigt und entwickelt als Teil des Volkswagen Konzerns selbständig Komponenten wie MEB-Batteriesysteme, Motoren und Getriebe für andere Konzernmarken.
› unterhält drei Standorte in Tschechien; hat Fertigungskapazitäten unter anderem in China, der Slowakei und Indien vornehmlich über Konzernpartnerschaften sowie in der Ukraine mit einem lokalen Partner.
› beschäftigt circa 40.000 Mitarbeiter weltweit und ist auf rund 100 Märkten vertreten.
Die Škoda Auto Deutschland GmbH
› trat im September 1991 in den deutschen Markt ein.
› repräsentiert in Verbindung mit rund 1.100 Vertriebs- und Service-Partnern die Marke Škoda in Deutschland.
› ist Teil der Erfolgsgeschichte der tschechischen Traditionsmarke: 2024 wurden in Deutschland über 205.500 neue Škoda Fahrzeuge als Pkw zugelassen, das entspricht einem Marktanteil von 7,3 Prozent. Damit war Škoda nicht nur im sechzehnten Jahr in Folge Importmarke Nummer eins in Deutschland, sondern hat seine Position unter den renommierten Volumenmarken weiter gefestigt.