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  • Teaserbild: Škoda Auto nutzt in neu produzierten Dieselmodellen und seiner Logistikflotte nachhaltigen HVO-Kraftstoff: Dieser erzeugt im Vergleich zu fossilem Diesel bis zu 90 Prozent niedrigere Netto-Emissionen an Kohlendioxid (berechnet nach der Well-to-wheel-Methodik). Škoda Auto nutzt diesen Kraftstoff als erste Marke des Volkswagen Konzerns im Rahmen seiner Dekarbonisierungsstrategie.

    Škoda Auto nutzt in neu produzierten Dieselmodellen und seiner Logistikflotte nachhaltigen HVO-Kraftstoff: Dieser erzeugt im Vergleich zu fossilem Diesel bis zu 90 Prozent niedrigere Netto-Emissionen an Kohlendioxid (berechnet nach der Well-to-wheel-Methodik). Škoda Auto nutzt diesen Kraftstoff als erste Marke des Volkswagen Konzerns im Rahmen seiner Dekarbonisierungsstrategie.

    22. April 2025
    #2151819
Škoda Auto nutzt in neu produzierten Dieselmodellen und seiner Logistikflotte nachhaltigen HVO-Kraftstoff
22. April 2025

› Zur Feier des Earth Day: Škoda Auto wechselt auf hochwertigen HVO-Kraftstoff (hydriertes Pflanzenöl) für die Erstbefüllung neu produzierter Dieselfahrzeuge und den Betrieb seiner Logistikflotte
› Die Netto-CO₂-Emissionen des HVO-Kraftstoffs sind gegenüber fossilem Diesel bis zu 90 Prozent geringer (berechnet nach der Well-to-Wheel-Methodik) und tragen damit zur Nachhaltigkeitsstrategie von Škoda Auto bei
› Škoda Auto führt den HVO-Kraftstoff als erste Marke im Volkswagen Konzern ein, um seinen CO₂-Fußabdruck entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu reduzieren
› Alle Škoda Diesel ab Modelljahr 2022 und neuer eignen sich für den HVO-Kraftstoff
› Škoda Auto hat sich zur CO₂-neutralen Produktion in all seinen tschechischen Werken sowie an den indischen Standorten bis zum Ende des Jahrzehnts verpflichtet

Mladá Boleslav – Škoda Auto nutzt ab sofort nachhaltigen HVO-Kraftstoff (hydriertes Pflanzenöl) für die Erstbefüllung seiner in Tschechien produzierten Dieselmodelle und das Betanken seiner Logistikflotte. Dieser synthetische Diesel wird aus Abfallmaterialien hergestellt und unterscheidet sich vom herkömmlichen Biodiesel, der aus landwirtschaftlichen Pflanzen gewonnen wird. Der HVO-Kraftstoff entsteht durch einen chemischen Hydrierungsprozess aus gebrauchten Fetten und Ölen. Er braucht also kein Ackerland, was ihn nachhaltiger macht. Diese fortschrittliche Generation Biokraftstoff wird vom tschechischen Staatsunternehmen ČEPRO bereitgestellt. Diese Initiative zählt zu den gemeinsamen Dekarbonisierungsmaßnahmen, die im gesamten Unternehmen eingeführt werden, und ist darauf ausgelegt, den CO₂-Fußabdruck der Geschäftstätigkeiten von Škoda Auto signifikant zu reduzieren. In den Bereichen Produktion und Logistik will der tschechische Autohersteller bis zum Ende des Jahrzehnts in all seinen Werken in der Tschechischen Republik und Indien Klimaneutralität erreichen.

HVO: ein nachhaltiger Kraftstoff mit zahlreichen Vorzügen
Bei HVO handelt es sich um einen modernen Biokraftstoff, der als synthetischer Dieselersatz eingestuft wird. Bei der Herstellung per Hydrierungsverfahren kommen in erster Linie nicht-fossile Altöle zum Einsatz, beispielsweise Altspeiseöl und Fette pflanzlicher und tierischer Herkunft. Im Gegensatz zu Biodiesel werden für die Herstellung von HVO-Kraftstoff keine landwirtschaftlichen Nutzpflanzen verwendet.

Der Kraftstoff ist transparent, praktisch geruchlos und weist mit 70 eine deutlich höhere Cetanzahl auf als fossiler Diesel mit 51. Die höhere Cetanzahl steht für eine höhere Zündwilligkeit – diese Eigenschaft verbessert den Wirkungsgrad der Verbrennung im Zylinder. Dies wiederum trägt zu geringeren Schadstoffemissionen, insbesondere der Partikel, bei. Darüber hinaus ist HVO-Kraftstoff frei von Schwefel, aromatischen Kohlenwasserstoffen und Kohlenwasserstoffen mit hohem Siedepunkt. Auch hierdurch sinken die Schadstoffemissionen und es verkürzen sich die Regenerationszyklen der Dieselpartikelfilter (DPF). Bei älteren Dieselmotoren kann HVO-Kraftstoff zudem zu einem ruhigeren und gleichmäßigeren Lauf beitragen. Der Kraftstoff lässt sich problemlos mit herkömmlichem Diesel mischen.

Škoda hat HVO für alle neueren Dieselmodelle freigegeben
Sämtliche Škoda Modelle mit Dieselmotoren ab dem Modelljahr 2022 (Produktionsdatum ab Kalenderwoche 25 in 2021) hat der Hersteller für den Betrieb mit HVO-Kraftstoff freigegeben. Die HVO-Eignung eines Fahrzeugs ist am ‚XTL‘-Symbol in der Tankklappe zu erkennen. Die Kompatibilität älterer Modelle können die Škoda Handelspartner im Einzelfall bestätigen. HVO und HVO-Dieselgemische sind in vielen Ländern Europas erhältlich.

Der Weg von Škoda Auto zur Dekarbonisierung
Škoda Auto arbeitet daran, seinen ökologischen Fußabdruck zu verkleinern. In diesem Rahmen hat sich der Hersteller unter anderem verpflichtet, bis 2030 an allen Fertigungsstandorten in der Tschechischen Republik und in Indien klimaneutral zu produzieren. Das Werk in Vrchlabí arbeitet bereits seit 2020 klimaneutral. Ein wichtiger Meilenstein ist die Umstellung des Heizwerks in Mladá Boleslav in Zusammenarbeit mit ŠKO-ENERGO, Energieversorger des Automobilherstellers und Fernwärmelieferant der Stadt Mladá Boleslav. Sobald das Werk vollständig auf Biomasse umgestellt ist, reduziert dies die Netto-CO₂-Emissionen um bis zu 290.000 Tonnen pro Jahr.


 
Škoda Auto
› steuert mit der Next Level – Škoda Strategy 2030 erfolgreich durch das neue Jahrzehnt.
› strebt an, bis 2030 mit attraktiven Angeboten in den Einstiegssegmenten und weiteren E-Modellen zu den fünf absatzstärksten Marken Europas zu zählen.
› erschließt gezielt Potentiale auf wichtigen Wachstumsmärkten wie Indien, Nordafrika, Vietnam oder in der ASEAN-Region.
› bietet seinen Kunden aktuell zwölf Pkw-Modellreihen an: Fabia, Scala, Octavia und Superb sowie Kamiq, Karoq, Kodiaq, Elroq, Enyaq, Slavia, Kushaq und Kylaq.
› lieferte 2024 weltweit über 926.000 Fahrzeuge an Kunden aus.
› gehört seit 30 Jahren zum Volkswagen Konzern, einem der global erfolgreichsten Automobilhersteller.
› ist Teil der Markengruppe CORE. Dieser organisatorische Zusammenschluss der Volumenmarken des Volkswagen Konzerns verfolgt das Ziel, gemeinsam zu wachsen und die Gesamteffizienz der fünf Volumenmarken deutlich zu steigern.
› fertigt und entwickelt als Teil des Volkswagen Konzerns selbständig Komponenten wie MEB-Batteriesysteme, Motoren und Getriebe für andere Konzernmarken.
› unterhält drei Standorte in Tschechien; hat Fertigungskapazitäten unter anderem in China, der Slowakei und Indien vornehmlich über Konzernpartnerschaften sowie in der Ukraine mit einem lokalen Partner.
› beschäftigt circa 40.000 Mitarbeiter weltweit und ist auf rund 100 Märkten vertreten.

Die Škoda Auto Deutschland GmbH
› trat im September 1991 in den deutschen Markt ein.
› repräsentiert in Verbindung mit rund 1.100 Vertriebs- und Service-Partnern die Marke Škoda in Deutschland.
› ist Teil der Erfolgsgeschichte der tschechischen Traditionsmarke: 2024 wurden in Deutschland über 205.500 neue Škoda Fahrzeuge als Pkw zugelassen, das entspricht einem Marktanteil von 7,3 Prozent. Damit war Škoda nicht nur im sechzehnten Jahr in Folge Importmarke Nummer eins in Deutschland, sondern hat seine Position unter den renommierten Volumenmarken weiter gefestigt.