› RaceSeven-Duo Gus Greensmith/Jonas Andersson (Škoda Fabia RS Rally2) sichert sich beim fünften Lauf zur FIA Rallye-Weltmeisterschaft Platz drei der WRC2-Kategorie
› Drei Škoda Fabia RS Rally2 beenden die Veranstaltung innerhalb der WRC2-Top-10
› Ausschließlich Škoda Crews auf dem Siegerpodest der WRC Masters Cup-Wertung
Matosinhos (POR) – Der Engländer Gus Greensmith und sein schwedischer Beifahrer Jonas Andersson haben die Vodafone Rally de Portugal auf dem dritten Platz in der WRC2-Wertung beendet. Die Škoda Fabia RS Rally2-Crew hatte die rund um Matosinhos ausgetragene Veranstaltung zur FIA Rallye-Weltmeisterschaft als ihren zweiten von sieben zur Punktewertung zählenden Läufe nominiert. Mit dem Ergebnis festigt Greensmith seinen dritten Rang in der WRC2-Gesamtwertung.
Nach ihrem Sieg bei der Safari-Rallye Kenia im März für das Škoda Motorsport Kundenteam RaceSeven kämpften Gus Greensmith und sein BeifahrerJonas Andersson bei der Rallye Portugal zum zweiten Mal in dieser Saison um WM-Punkte. Vom Start weg lieferte sich das Duo einen Zweikampf mit der französischen Paarung Yohan Roussel/Arnaud Dunand um Platz zwei. Die Škoda Fabia RS Rally2-Crew behielt dabei bis zum Ende der zweiten Etappe die Oberhand und behauptete im Tagessziel am Samstag einen Vorsprung von 5,5 Sekunden.
Am Sonntagmorgen kam Greensmith/Andersson aber irgendwie das Momentum abhanden. Nach der 20. Wertungsprüfung verloren sie ihre Position an die französischen Kontrahenten. „Wir mussten an diesem Wochenende zweifellos den einen oder anderen Nackenschlag einstecken, obwohl wir auf dieser langen und anspruchsvollen Rallye keinerlei Probleme mit unserem Škoda hatten. Mein großer Dank geht daher ans Team“, erklärte Greensmith, als er die Trophäe für den dritten Rang entgegennahm.
Den sechsten Platz der WRC2-Wertung sicherten sich die Italiener Roberto Daprà/Luca Beltrame. WRC2-Punkte gingen ebenfalls an Mikko Heikkilä in einem weiteren Škoda Fabia RS Rally2, in dem ihm sein finnischer Landsmann Kristian Temonen den Weg wies. Heikkilä hatte sich am Freitag für die falschen Reifen entschieden: „Das mussten wir bitter bezahlen“, bedauerte er. Nachdem das TGS Worldwide-Duo den Service-Park am Freitagabend auf der zehnten WRC2-Position erreicht hatte, verbesserten sich die Finnen im weiteren Verlauf der Rallye noch bis auf den achten Rang.
Robert Virves und sein Copilot Jakko Viilo erlebten einen noch unglücklicheren Freitag. Zwischenzeitlich rangierten die beiden Esten auf dem vierten Rang in der WRC2-Kategorie, bevor sie sich auf der zehnten Wertungsprüfung (WP) überschlugen. Diese Rolle überstanden sie unverletzt, für den beschädigten Škoda Fabia RS Rally2 des Teams Toksport WRT war die Veranstaltung aber vorzeitig beendet.
Fabrizio Zaldivar aus Paraguay und sein italienischer Copilot Marcelo Der Ohannesian hatten im vergangenen Jahr in Portugal noch den vierten Rang erreicht. Dieses Mal mussten sie ohne Punkte abreisen: Mit ihrem Škoda Fabia RS Rally2 von Toksport WRT landeten sie nur auf Platz zwölf. Armindo Araújo fuhr mit einem Škoda Fabia RS Rally2 der Racing Factory auf die 16. Position in der WRC2-Kategorie. Damit waren der mehrfache portugiesische Meister und sein Beifahrer Luís Ramalho die bestplatzierte einheimische Crew. Den WRC2 Masters Cup gewann ein portugiesisches Duo: Pedro Meireles und Copilot Mário Castro setzten sich mit einem Vorsprung von über acht Minuten an die Spitze dieser Wertungskategorie, in der Fahrer ab 50 Jahren gegeneinander antreten.
Von Matosinhos an der portugiesischen Atlantikküste zieht die FIA Rallye-Weltmeisterschaft nun weiter zum Mittelmeer: Vom 5. bis 8. Juni 2025 steht die Rallye Italien-Sardinien auf dem Programm.
Nummer der Rallye: 3
Das Podium des WRC Masters Cup befand sich komplett in Škoda Hand. Die Lokalmatadoren Pedro Meireles/Mário Castro fuhren an die Spitze. Zweite wurden Uǧur Soylu/Sener Güray aus der Türkei. Ein weiteres portugiesisches Duo, Francisco Teixeira und Beifahrer João Serôdio, belegte Platz drei.
Rallye Portugal (POR), 16. bis 18. Mai 2025, Ergebnis WRC2
1. Oliver Solberg/Elliott Edmondson (SWE/GBR), Toyota GR Yaris Rally2, 3:57.51,0 Stunden
2. Yohan Rossel/Arnaud Dunand (FRA/FRA), Citroën C3 Rally, +51,8 Sekunden
3. Gus Greensmith/Jonas Andersson (GBR/SWE), Škoda Fabia RS Rally2, +1.08,2 Minuten
4. Roope Korhonen/Anssi Viinikka (FIN/FIN), Toyota GR Yaris Rally2, +2.04,7 Minuten
5. Jan Solans/Rodrigo Sanjuan (ESP/ESP), Toyota GR Yaris Rally2, +3.11,4 Minuten
6. Roberto Daprà/Luca Beltrame (ITA/ITA), Škoda Fabia RS Rally2, +3.41,1 Minuten
Gesamtwertung WRC2/Fahrer (nach fünf von 14 Rallyes)
1. Yohan Rossel (FRA), Citroën, 67 Punkte (aus drei Rallyes)
2. Oliver Solberg (SWE), Toyota, 60 Punkte (aus drei Rallyes)
3. Gus Greensmith (GBR), Škoda, 40 Punkte (aus zwei Rallyes)
Škoda Auto
› steuert mit der Next Level Škoda Strategy erfolgreich durch das neue Jahrzehnt.
› strebt an, bis zum Ende des Jahrzehnts mit attraktiven Angeboten in den Einstiegssegmenten und weiteren E-Modellen zu den fünf absatzstärksten Marken Europas zu zählen.
› erschließt gezielt Potentiale auf wichtigen Wachstumsmärkten wie Indien, Nordafrika, Vietnam oder in der ASEAN-Region.
› bietet seinen Kunden aktuell zwölf Pkw-Modellreihen an: Fabia, Scala, Octavia und Superb sowie Kamiq, Karoq, Kodiaq, Elroq, Enyaq, Slavia, Kushaq und Kylaq.
› lieferte 2024 weltweit über 926.000 Fahrzeuge an Kunden aus.
› gehört seit mehr als 30 Jahren zum Volkswagen Konzern, einem der global erfolgreichsten Automobilhersteller.
› ist Teil der Markengruppe CORE. Dieser organisatorische Zusammenschluss der Volumenmarken des Volkswagen Konzerns verfolgt das Ziel, gemeinsam zu wachsen und die Gesamteffizienz der fünf Volumenmarken deutlich zu steigern.
› fertigt und entwickelt als Teil des Volkswagen Konzerns selbständig Komponenten wie MEB-Batteriesysteme, Motoren und Getriebe für andere Konzernmarken.
› unterhält drei Produktionswerke in Tschechien; hat Fertigungskapazitäten in China, der Slowakei und Indien vornehmlich über Konzernpartnerschaften sowie in Vietnam und der Ukraine mit einem lokalen Partner.
› beschäftigt circa 40.000 Mitarbeiter weltweit und ist auf rund 100 Märkten vertreten.
Die Škoda Auto Deutschland GmbH
› trat im September 1991 in den deutschen Markt ein.
› repräsentiert in Verbindung mit rund 1.100 Vertriebs- und Service-Partnern die Marke Škoda in Deutschland.
› ist Teil der Erfolgsgeschichte der tschechischen Traditionsmarke: 2024 wurden in Deutschland über 205.500 neue Škoda Fahrzeuge als Pkw zugelassen, das entspricht einem Marktanteil von 7,3 Prozent. Damit war Škoda nicht nur im sechzehnten Jahr in Folge Importmarke Nummer eins in Deutschland, sondern hat seine Position unter den renommierten Volumenmarken weiter gefestigt.