› Der dritte Platz sichert Mikołaj Marczyk und Szymon Gospodarczyk (Škoda Fabia RS Rally2) den FIA Europameistertitel in der Fahrer- und Beifahrerwertung*› Die Titelhoffnungen des italienischen Škoda Teams Andrea Mabellini/Virginia Lenzi endeten, als sie in der vierten Sonderprüfung von der Straße abkamen› Die Esten Robert Virves und Jakko Viilo (Škoda Fabia RS Rally2) kämpften sich nach einem Zeitverlust aufgrund eines Ausritts ins Gelände auf den fünften Platz zurückZagreb (CRO) – Bei der Entscheidung der FIA Rallye-Europameisterschaft 2025 hieß es ‚Spiel, Satz und Sieg‘ für das Škoda Team Mikołaj Marczyk und Szymon Gospodarczyk. Der dritte Platz in der Gesamtwertung der Kroatien-Rallye (3.–5. Oktober 2025) reichte dem polnischen Duo, um die Fahrer- und Beifahrerwertung* für sich zu entscheiden. Ihre Hauptkonkurrenten Andrea Mabellini und Virginia Lenzi aus Italien mussten ihren Škoda Fabia RS Rally2 nach einem Ausritt aus dem Rennen nehmen. Die Kroatien-Rallye, das Finale der FIA Rallye-Europameisterschaft (ERC) 2025, versprach einen harten Kampf um den Titel. Da nur die sieben besten Ergebnisse aus acht Rallyes gewertet wurden, betrug der Unterschied zwischen dem ersten und dem zweiten Platz in der Gesamtwertung vor dem Start rechnerisch nicht mehr als zwei Punkte – zwischen den beiden Škoda Fabia RS Rally2-Teams von Mikołaj Marczyk/Szymon Gospodarczyk aus Polen und Andrea Mabellini/Virginia Lenzi aus Italien.
Wie immer in der ERC durfte das schnellste Team der Qualifikationsprüfung als erstes seine Startposition wählen. Dieses Recht ist besonders wichtig für eine Asphaltveranstaltung wie die Kroatien-Rallye. Wenn man die Prüfungen vor den anderen Teilnehmern fährt, ist die Strecke weniger verschmutzt. Mikołaj Marczyk, der schnellste Qualifikant, entschied sich daher für die erste Startposition. Andrea Mabellini hingegen schaffte nur die achtbeste Zeit. „Für mich war diese Prüfung eine Katastrophe. Ich muss sieben Positionen hinter Mikołaj starten“, gab er zu. „Es wäre besser gewesen, zu Hause zu bleiben.“
Nach den ersten drei Wertungsprüfungen der Eröffnungsetappe hatten Andrea Mabellini und Virginia Lenzi den fünften Platz erreicht. In der nächsten Prüfung endeten jedoch die Hoffnungen des italienischen Duos auf den Titelgewinn. „Nach einer Kuppe verlor ich die Kontrolle über das Heck des Autos und berührte eine kleine Grasfläche, wodurch wir ins Schleudern gerieten. Dort lag ein Stein, der den Kühler beschädigte. Der Motor begann, Öl zu verlieren, und wir konnten nicht weiterfahren. Das war das Ende unseres Traums vom ERC Titel“, berichtete Andrea Mabellini.
Unterdessen schossen ihre Titelkonkurrenten Mikołaj Marczyk/Szymon Gospodarczyk an einer Kreuzung vorbei und fielen auf den siebten Platz zurück. Als sie am Samstagabend das Etappenziel erreichten, hatten sie sich auf den sechsten Platz vorgearbeitet. Ein weiteres Škoda Team, die Esten Robert Virves/Jakko Viilo, lag hinter den irischen Titelanwärtern Jon Armstrong/Shane Byrne auf dem zweiten Platz. Ebenfalls unter den Spitzenreitern waren Mille Johansson und Beifahrer Johan Grönvall aus Schweden, die mit ihrem Škoda Fabia RS Rally2 als Vierte das Etappenziel erreichten.
Am Sonntagmorgen rückten Mikołaj Marczyk/Szymon Gospodarczyk auf den dritten Platz vor, nachdem Robert Virves/Jakko Viilo bei starkem Regen von der Straße abgekommen waren. Die Esten kämpften sich mit einer Reihe schneller Prüfungszeiten bis zum Ziel wieder auf den fünften Platz vor. Unterdessen ging der Kampf um den Titel zwischen dem Škoda Team aus Polen und ihren irischen Rivalen Jon Armstrong und Shane Byrne bis zum Schluss spannend zu. Die Power Stage musste die Entscheidung bringen. Die zweite Fahrt der Prüfung ‚Zagorska Sela – Kumrovec‘ brachte den fünf schnellsten Fahrern wertvolle Extrapunkte (5–4–3–2–1).
Letztendlich reichte es Jon Armstrong/Shane Byrne trotz des Sieges in der Rallye und der Power Stage nicht, Mikołaj Marczyk/Szymon Gospodarczyk in der ERC-Gesamtwertung zu überholen. Mit ihrem dritten Platz sammelten die beiden Polen genügend Punkte, um vor ihren irischen Rivalen zu bleiben. Mikołaj Marczyk und Szymon Gospodarczyk wurden zu den FIA Rallye-Europameistern 2025 in ihren jeweiligen Kategorien gekrönt. „Es war ein harter Tag, aber ein Traum ist wahr geworden. Vielen Dank an alle, die mich so viele Jahre lang unterstützt haben“, sagte der srahlende Mikołaj Marczyk.
Robert Virves/Jakko Viilo beendeten die letzte Runde der ERC-Saison 2025 auf dem fünften Platz, gefolgt von einem weiteren Škoda Fabia RS Rally2-Team, Lauri Joona/Kristian Temonen aus Finnland.
Die Kroatien-Rallye war die letzte Runde der ERC, in der die teilnehmenden Teams Punkte im Škoda Motorsport Bonusprogramm sammeln konnten. Dank des Erfolgs von Mikołaj Marczyk hat sein Team Topp Cars den Hauptpreis gewonnen. Das Team von Andrea Mabellini, The Racing Factory, erhält die Belohnung für den dritten Platz seiner Fahrer in der Gesamtwertung.
Zahl der Rallye: 1Zum ersten Mal wurden die Škoda Piloten Mikołaj Marczyk/Szymon Gospodarczyk FIA Rallye-Europameister.
Kroatien-Rallye Kroatien, 3.–5. Oktober 2025, Ergebnis ERC1. Jon Armstrong/Shane Byrne (IRL/IRL), Ford Fiesta Mk II Rally2, 1:50:57,4 Stunden
2. Mads Østberg /Lorcan Moore (NOR/IRL), Citroën C3 Rally2, +45,7 Sekunden
3. Mikołaj Marczyk/Szymon Gospodarczyk (POL/POL), Škoda Fabia RS Rally2, +1:46,1 Minuten4. Romet Jürgenson/Oja Siim (EST/EST), Ford Fiesta Mk II Rally2, +2:47,3 Minuten
5. Robert Virves/Jakko Viilo (EST/EST), Škoda Fabia RS Rally2, +3:25,7 Minuten6. Lauri Joona/Kristian Temonen (FIN/FIN), Škoda Fabia RS Rally2, +3:58,6 MinutenEndstand ERC/Fahrer*1. Mikołaj Marczyk (POL), Škoda, 154 Punkte2. Jon Armstrong (IRL), Ford, 148 Punkte
3. Andrea Mabellini (ITA), Škoda, 131 Punkte4. Mads Østberg (NOR), Citroën, 104 Punkte
5. Roope Korhonen (FIN), Toyota, 60 Punkte
6. Isak Reiersen (SWE), Škoda, 60 Punkte* vorbehaltlich der endgültigen Bestätigung der Ergebnisse durch die FIA Škoda Auto
› steuert mit der Next Level Škoda Strategy erfolgreich durch das neue Jahrzehnt;
› strebt an, bis zum Ende des Jahrzehnts zu den drei absatzstärksten Marken in Europa zu gehören, mit einem attraktiven Angebot an BEV- und Hybrid-Fahrzeugen sowie Modellen mit Verbrennungsmotor, die Kunden das Beste aus beiden Welten bieten;
› erschließt gezielt Potenziale auf wichtigen Wachstumsmärkten wie Indien, Vietnam und in der ASEAN-Region;
› bietet seinen Kunden aktuell zwölf Pkw-Modellreihen an: Fabia, Scala, Octavia, Superb, Kamiq, Karoq, Kodiaq, Elroq, Enyaq, Slavia, Kylaq und Kushaq;
› lieferte 2024 weltweit über 926.000 Fahrzeuge an Kunden aus;
› gehört seit mehr als 30 Jahren zum Volkswagen Konzern, einem der global erfolgreichsten Automobilhersteller;
› ist Teil der Markengruppe CORE. Dieser organisatorische Zusammenschluss der Volumenmarken des Volkswagen Konzerns verfolgt das Ziel, gemeinsam zu wachsen und die Gesamteffizienz der fünf Volumenmarken deutlich zu steigern;
› fertigt und entwickelt selbstständig Komponenten wie MEB-Batteriesysteme, Motoren und Getriebe für andere Marken des Volkswagen Konzerns;
› unterhält drei Standorte in Tschechien; hat Fertigungskapazitäten unter anderem in China, der Slowakei und Indien, vornehmlich über Konzernpartnerschaften, sowie in Vietnam und in der Ukraine mit einem lokalen Partner;
› beschäftigt circa 40.000 Mitarbeiter weltweit und ist auf rund 100 Märkten vertreten.
Die Škoda Auto Deutschland GmbH
› trat im September 1991 in den deutschen Markt ein.
› repräsentiert in Verbindung mit rund 1.100 Vertriebs- und Service-Partnern die Marke Škoda in Deutschland.
› ist Teil der Erfolgsgeschichte der tschechischen Traditionsmarke: 2024 wurden in Deutschland über 205.500 neue Škoda Fahrzeuge als Pkw zugelassen, das entspricht einem Marktanteil von 7,3 Prozent. Damit war Škoda nicht nur im sechzehnten Jahr in Folge Importmarke Nummer eins in Deutschland, sondern hat seine Position unter den renommierten Volumenmarken weiter gefestigt.