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    Das tschechische Duo Jan Černý/Ondřej Krajča (Škoda Fabia RS Rally2 des Teams Brynda Racing) übernahm am Ende der zweiten Etappe die Führung in der WRC2 und hielt sie bis ins Ziel.

    20. Oktober 2025
    #2184019
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    Einige der Etappen wurden im Dunkeln gefahren, was die Herausforderung für Teams wie die WRC2-Sieger Jan Černý/Ondřej Krajča (Škoda Fabia RS Rally2 vom Team Brynda Racing) noch komplexer machte.

    20. Oktober 2025
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    WRC2-Podium: Die Sieger Jan Černý/Ondřej Krajča (Škoda Fabia RS Rally2 des Teams Brynda Racing, Mitte) mit den Zweitplatzierten Filip Mareš/Radovan Bucha (links) und Roberto Daprà/Luca Guglielmetti (Škoda Fabia RS Rally2 des Delta Rally Teams).

    20. Oktober 2025
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    Mit dem dritten Platz in der WRC2-Challenger-Wertung verbesserten Roberto Daprà und sein Beifahrer Luca Guglielmetti (Škoda Fabia RS Rally2 des Delta Rally Teams) ihre Position in der Gesamtwertung.

    20. Oktober 2025
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    Nikolay Gryazin und Beifahrer Konstantin Aleksandrov (Škoda Fabia RS Rally2 des Teams Toksport WRT) belegten jeweils den fünften Platz in der WRC2- sowie in der WRC2-Challenger-Wertung.

    20. Oktober 2025
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    Škoda Auto stellte den Veranstaltern eine Flotte von Begleitfahrzeugen zur Verfügung. Darunter befand sich auch ein Škoda Kodiaq, der als Vorausfahrzeug („0-Car“) eingesetzt wurde, um die Sicherheit der Zuschauer entlang der Etappen zu gewährleisten.

    20. Oktober 2025
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Rallye Zentraleuropa: Sieg und Platz drei in der WRC2 für die Škoda Fabia RS Rally2-Teams
20. Oktober 2025

› Das tschechische Duo Jan Černý/Ondřej Krajča fährt mit dem Škoda Fabia RS Rally2 zum Sieg in der WRC2 bei der Central European Rally, dem zwölften Lauf zur FIA Rallye-Weltmeisterschaft 2025
› Die Italiener Roberto Daprà/Luca Guglielmetti (Škoda Fabia RS Rally2) belegen sowohl in der WRC2- als auch in der WRC2-Challenger-Wertung den dritten Platz
› Mit dem fünften Platz in der WRC2 Challenger-Wertung bleiben sowohl Nikolay Gryazin als auch Konstantin Aleksandrov (Škoda Fabia RS Rally2) im Rennen um den Fahrer- und Beifahrer-Titel

Passau (DEU) – Mit einer fehlerfreien Leistung gewannen Jan Černý und sein Beifahrer Ondřej Krajča aus der Tschechischen Republik sowohl die WRC2- als auch die WRC2-Challenger-Wertung bei der Rallye Zentraleuropa, dem zwölften Lauf zur FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC). Ebenfalls auf einem Škoda Fabia RS Rally2 fuhren der Italiener Roberto Daprà und Nikolay Gryazin aus Bulgarien auf die Plätze zwei und drei in der Gesamtwertung der WRC2 Challenger.

Als Asphalt-Rallye im Herbst ist die Rallye Zentraleuropa hinsichtlich der Straßenverhältnisse eine der anspruchsvollsten Veranstaltungen der WRC. Der einzige WM-Lauf, der drei Länder – Deutschland, Tschechien und Österreich – besucht, bot erneut eine Mischung aus schmalen, holprigen Feldwegen sowie schnellen, glatten und breiten Landstraßen. Das ständig wechselnde Wetter mit zügig aufeinanderfolgenden Sonnen-, Regen- und Nebelphasen machte die Wahl der richtigen Reifen oft zu einem Glücksspiel. Infolgedessen schaffte es eine beträchtliche Anzahl von Teams nicht über die rund 306 Wertungsprüfungs-Kilometer, zumindest nicht ohne Fehler oder technische Probleme.

Bis zur Mittagspause am Samstag waren Nikolay Gryazin und sein Beifahrer Konstantin Aleksandrov im Grunde genommen das schnellste Škoda Fabia RS Rally2-Team. Allerdings verlor das bulgarisch-kirgisische Duo aufgrund einer Reifenpanne bereits frühzeitig (WP5) etwa eineinhalb Minuten. Mit drei WRC2-Prüfungsbestzeiten in Folge am Samstagvormittag kletterten sie wieder auf den vierten Platz in der WRC2-Wertung. Vergeblich: Am Nachmittag führte ein Dreher bei hohem Tempo zu einem Aufprall auf einen der vielen Heuballen (WP12). Der Aufprall beschädigte ihr Auto so stark, dass sie nicht weiterfahren konnten.

Nachdem die Mechaniker von Toksport WRT ihren Škoda Fabia RS Rally2 repariert hatten, konnten Nikolay Gryazin und Konstantin Aleksandrov am Sonntag wieder an den Start gehen. Sie erreichten als Fünfte in der WRC2 Challenger-Wertung das Ziel und sicherten sich damit wertvolle Meisterschaftspunkte. Nikolay Gryazin kletterte auf den dritten Platz in der Gesamtwertung der WRC2 Challenger-Fahrer, Konstantin Aleksandrov belegt nun den zweiten Platz in der Beifahrerwertung.

Während der ersten beiden Etappen dominierten die Spanier Alejandro Cachón/Borja Rozada und das französische Duo Léo Rossel/Guillaume Mercoiret das Geschehen in der WRC2-Kategorie. Doch in einer dramatischen Wendung des Schicksals schieden beide Teams kurz vor dem Ziel am Samstag aus. Jan Černý und sein Beifahrer Ondřej Krajča rückten damit an die Spitze. „Manchmal ist die Straße sehr schmutzig, aber die Bodenhaftung ist nicht so schlecht. In der nächsten Kurve gibt es null Haftung“, beschrieb Jan Černý eine der besonderen Herausforderungen der Rallye.

Der 35-jährige Fahrer aus der Tschechischen Republik nutzte die Gelegenheit und hielt seinen Škoda Fabia RS Rally2 des Brynda Racing Teams im Gegensatz zu vielen Konkurrenten auf der Straße. Voller Konzentration verteidigte er die Führung bis zum Ziel und feierte zusammen mit seinem Beifahrer Ondřej Krajča seinen ersten WRC2-Sieg überhaupt. Dieses Ergebnis bestätigte auch Jan Černýs kürzliche Entscheidung, zur Škoda Familie zurückzukehren. „Nach der Finnland-Rallye war ich am Boden zerstört. Und jetzt bin ich der Sieger! Ein großes Dankeschön an meinen Vater, der mich mein ganzes Leben lang unterstützt hat, an meinen Beifahrer Ondřej, an alle meine Partner und an Brynda Racing für das großartige Auto. Ich muss sagen, der Škoda Fabia RS Rally2 ist der Beste. Ich hoffe, dass ich noch viele Rallyes am Steuer dieses großartigen Autos fahren kann.“

Roberto Daprà/Luca Guglielmetti gehörten zu den Opfern der tückischen Streckenverhältnisse. Die Italiener verloren mehr als zweieinhalb Minuten, als sie mitten in der fünften Prüfung einen Reifen an ihrem Škoda Fabia RS Rally2 wechseln mussten. „Ich bin in einer engen Passage zu stark eingeschert und unser Auto hat einen heftigen Schlag abbekommen. Zum Glück ist die Aufhängung in Ordnung”, berichtete Roberto Daprà. Danach verlief ihre Rallye ohne weitere Zwischenfälle und sie belegten sowohl in der WRC2- als auch in der WRC2-Challenger-Wertung den dritten Platz. Roberto Daprà liegt nun auf dem zweiten Platz in der Gesamtwertung der WRC2 Challenger, nur vier Punkte hinter dem Spitzenreiter.

Beim nächsten Lauf bleibt die FIA Rallye-Weltmeisterschaft auf Asphaltstrecken, wechselt jedoch auf einen anderen Kontinent: Die Rallye Japan (6.-9. November 2025) ist die vorletzte Veranstaltung der Saison 2025.

Zahl der Rallye: 4
Jan Černý/Ondřej Krajča von Brynda Racing aus der Tschechischen Republik waren das vierte unterschiedliche Škoda Fabia RS Rally2-Duo, das bei einem der bisherigen zwölf Läufe der FIA Rallye-Weltmeisterschaft die WRC2-Wertung gewann – für das vierte verschiedene Team. Die bisherigen Siege gingen an Roberto Daprà/Luca Guglielmetti aus Italien (Delta Rally Team), Robert Virves/Jakko Viilo (Toksport WRT) aus Estland und das britisch-schwedische Duo Gus Greensmith/Jonas Andersson (RaceSeven).

Rallye Zentraleuropa (DEU/CZE/AUT), 16. bis 19. Oktober 2025, Ergebnis WRC2 Challenger
1. Jan Černý/Ondřej Krajča (CZE/CZE), Škoda Fabia RS Rally2, 2:47:11.2 Stunden
2. Filip Mareš/Radovan Bucha (CZE/CZE), Toyota GR Yaris Rally2, +30.1 Sekunden
3. Roberto Daprà/Luca Guglielmetti (ITA/ITA), Škoda Fabia RS Rally2, +3:00.3 Minuten
4. Eamonn Boland/Michael ”MJ” Morrissey (IRL/IRL), Ford Fiesta Rally2, +21:45.1 Minuten
5. Nikolay Gryazin/Konstantin Aleksandrov (BUL/KGZ), Škoda Fabia RS Rally2, +29:59.3
Minuten
6. Fabio Schwarz/Pascal Raabe (DEU/DEU), Toyota GR Yaris Rally2, +44:28.2 Minuten

Stand WRC2 Challenger/Fahrer (nach 12 von 14 Läufen)
1. Roope Korhonen (FIN), Toyota, 90 Punkte (2 Punkte-berechtigte Läufe übrig)
2. Roberto Daprà (ITA), Škoda, 86 Punkte (1 Punkte-berechtigter Lauf übrig)
3. Nikolay Gryazin (BUL), Škoda, 77 Punkte (2 Punkte-berechtigte Läufe übrig)
4. Robert Virves (EST), Škoda, 75 Punkte (1 Punkte-berechtigter Lauf übrig)
5. Jan Solans (ESP), Toyota, 72 Punkte (2 Punkte-berechtigte Läufe übrig)
6. Kajetan Kajetanowicz (POL), Toyota, 72 Punkte (1 Punkte-berechtigter Lauf übrig)


 
Škoda Auto
› steuert mit der Next Level Škoda Strategy erfolgreich durch das neue Jahrzehnt;
› strebt an, bis zum Ende des Jahrzehnts zu den drei absatzstärksten Marken in Europa zu gehören, mit einem attraktiven Angebot an BEV- und Hybrid-Fahrzeugen sowie Modellen mit Verbrennungsmotor, die Kunden das Beste aus beiden Welten bieten;
› erschließt gezielt Potenziale auf wichtigen Wachstumsmärkten wie Indien, Vietnam und in der ASEAN-Region;
› bietet seinen Kunden aktuell zwölf Pkw-Modellreihen an: Fabia, Scala, Octavia, Superb, Kamiq, Karoq, Kodiaq, Elroq, Enyaq, Slavia, Kylaq und Kushaq;
› lieferte 2024 weltweit über 926.000 Fahrzeuge an Kunden aus;
› gehört seit mehr als 30 Jahren zum Volkswagen Konzern, einem der global erfolgreichsten Automobilhersteller;
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› unterhält drei Standorte in Tschechien; hat Fertigungskapazitäten unter anderem in China, der Slowakei und Indien, vornehmlich über Konzernpartnerschaften, sowie in Vietnam und in der Ukraine mit einem lokalen Partner;
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Die Škoda Auto Deutschland GmbH
› trat im September 1991 in den deutschen Markt ein.
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› ist Teil der Erfolgsgeschichte der tschechischen Traditionsmarke: 2024 wurden in Deutschland über 205.500 neue Škoda Fahrzeuge als Pkw zugelassen, das entspricht einem Marktanteil von 7,3 Prozent. Damit war Škoda nicht nur im sechzehnten Jahr in Folge Importmarke Nummer eins in Deutschland, sondern hat seine Position unter den renommierten Volumenmarken weiter gefestigt.