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ŠKODA FABIA SUPER 2000 (2008)

Mit der Vorstellung der zweiten FABIA-Generation im Jahr 2007 entschied man in Mladá Boleslav, bei internationalen Rallyes nach vier Jahren Pause wieder mit dem Werksteam zu starten. Mit dem ŠKODA FABIA S2000 setzte der tschechische Hersteller auf ein Top-Sportgerät, das in der Folge zahlreiche internationale Siege feierte.

ŠKODA FABIA WRC (2003)

Nach dem Debüt der ersten FABIA-Generation im Jahr 1999 entwickelte sich der Kleinwagen nach dem OCTAVIA schnell zu einer tragenden Säule des Modellportfolios. Auch als Rallye-Derivat war er international erfolgreich und knüpfte in der WRC-Kategorie an die starken Ergebnisse des OCTAVIA WRC an.

ŠKODA OCTAVIA WRC (1999)

1996 präsentierte ŠKODA die erste Generation des modernen OCTAVIA. Mit ihm machte der tschechische Automobilhersteller nach dem FELICIA von 1994 einen weiteren wichtigen Schritt und etablierte den heutigen Markenbestseller in der Folge als feste Größe im Kompaktsegment. Seine hohen Ambitionen mit dem OCTAVIA unterstrich ŠKODA mit dem OCTAVIA WRC auch im internationalen Rallye-Sport.

ŠKODA FELICIA KIT CAR (1995)

Nach den Erfolgen des ŠKODA FAVORIT auf internationalen Rallye-Strecken übernahm 1995 der neue ŠKODA FELICIA den Staffelstab. Das Team ŠKODA Motorsport hatte für die Meisterschaft der Formel 2-Fahrzeuge einen nach den Regeln der neuen Kategorie Kit Car gebauten, vollwertigen Rennwagen homologiert. Dieses ŠKODA FELICIA KIT CAR setzte sich regelmäßig in der Gesamtwertung der Rallye-Weltmeisterschaft gegen die Konkurrenz durch und war der erfolgreichste ŠKODA in der Rallye-WM mit einer angetriebenen Achse.

ŠKODA 130 RS (1975)

Vor 46 Jahren präsentierte ŠKODA den 130 RS der Öffentlichkeit. Er zählte Ende der 1970er- und Anfang der 1980er-Jahre zu den erfolgreichsten Rallye- und Rennfahrzeugen in Europa. 1981 wurde ŠKODA mit dem 130 RS Europameister in der Markenwertung der Tourenwagen-EM, das Fahrzeug verzeichnete auch zahlreiche Erfolge in der Rallye-WM, etwa bei der Rallye Monte Carlo 1977. Die Leistung des traditionellen, hinter den Hinterrädern verbauten OHV-Motors mit 1.300 ccm Hubraum steigerte man in Mladá Boleslav auf 142 PS. Der ŠKODA 130 RS wurde in der Original-Werksausführung fast 200 Mal produziert.

ŠKODA SPIDER B5 (1972) und ŠKODA SPIDER II (1975)

Die Prototypen ŠKODA SPIDER B5 und ŠKODA SPIDER II zählten in der zweiten Hälfte der 1970er-Jahre zu den schnellsten und exotischsten Fahrzeugen auf den Rennstrecken in der damaligen Tschechoslowakei. Der verbaute Prototypenmotor aus der Baureihe Š 720 OHC leistete bis zu 180 PS. Der ŠKODA SPIDER II absolvierte das bekannte Ecce Homo Bergrennen in Šternberk als erstes Fahrzeug überhaupt in unter vier Minuten. Heute zählt der ŠKODA SPIDER B5 zu den Highlights in der Sammlung des ŠKODA Museums. 

ŠKODA FAVORIT (1989)

1987 kam mit dem ŠKODA FAVORIT nach einem Vierteljahrhundert das vorerst letzte ŠKODA Fahrzeug mit Heckmotor und -antrieb auf den Markt. Die Rallye-Version des FAVORIT fuhr regelmäßig zu Siegen in der Kategorie unter 1.300 ccm und behauptete sich in der Gesamtwertung der WM-Läufe. Einer der Höhepunkte der Motorsportkarriere des FAVORIT war der Sieg in der ,Formel 2‘- Kategorie für Fahrzeuge mit einer angetriebenen Achse und maximal zwei Litern Hubraum im Jahr 1994.

ŠKODA Oldtimer-IG in der Autostadt

Anfang September 2021 rollte eine exquisite Auswahl an historischen ŠKODA Klassikern durch die Wolfsburger Autostadt. Der Auftritt im Museums- und Freizeitgelände des Volkswagen Konzerns bildete den Höhepunkt des jährlichen Herbsttreffens der ŠKODA Oldtimer-Interessengemeinschaft (IG).

ŠKODA 130 LR (1984)

Knapp zehn Jahre nach der Premiere des ikonischen Coupés ŠKODA 130 RS stand mit dem ŠKODA 130 LR die nächste Generation von Rallye-Fahrzeugen aus Mladá Boleslav am Start: In den 1980er Jahren dominierten die Gruppe B-Rennboliden die Rallye-Welt. Auch der Automobilhersteller aus Mladá Boleslav hatte einmal mehr ein ‚heißes Eisen‘ im Feuer, das sich mit talentierten Fahrern selbst gegen die prominentesten Namen der Szene immer wieder durchsetzte.

ŠKODA 180 RS und 200 RS (1974)

Die Modelle ŠKODA 180/200 RS wurden in den Jahren 1974 und 1975 eingesetzt – ehe aufgrund einer Reglementänderung keine Prototypen mehr zugelassen waren. Die sehr leichten Rallye-Fahrzeuge wogen etwas über 800 Kilogramm und erreichten je nach Gesamtübersetzung Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 240 km/h. Dank technischer Leckerbissen wie der neu entwickelten Längslenker-Hinterachse und einem Getriebe von Porsche sollte er auf internationaler Ebene für Furore sorgen. Der Rallye-Prototyp mit OHC-Motor leistete 163 PS bei 6.000 U/min. Zwei Exemplare des Hecktrieblers wurden gebaut. 

ŠKODA F3, Typ 992 (1964)

Der ŠKODA F3 Typ 992 gehörte in den 1960er-Jahren zu den Top-Rennwagen der gleichnamigen Formel-Rennkategorie. Zu seinen größten Erfolgen zählten etwa der Gewinn der tschechoslowakischen Meisterschaft 1966 durch Jaroslav Bobek und der Triumph von Miroslav Fousek 1968 in der damaligen F3-Meisterschaft der sozialistischen Länder.

ŠKODA 1100 OHC (1957)

Der ŠKODA 1100 OHC zählt zu den Meilensteinen der 120-jährigen Motorsportgeschichte des Automobilherstellers aus Mladá Boleslav. Mit dem zweisitzigen Rennwagen wollte die Marke an die bis dato erste und einzige Teilnahme eines ŠKODA Werkswagens am prestigeträchtigen 24-Stunden-Rennen von Le Mans (1950) anknüpfen.

Restaurierter SUPERB OHV

Restaurierter SUPERB OHV
Ein SUPERB OHV von 1948 ist das neue Highlight des ŠKODA Museums in Mladá Boleslav. Die Luxuslimousine wurde in den vergangenen drei Jahren aufwendig restauriert und ist nun im Rahmen der Sonderausstellung ‚Kvasiny – 70 Jahre mit dem geflügelten Pfeil‘ zu sehen. Das Einzelstück mit durchgehend belegter Historie gehört zu den nur 158 produzierten SUPERB OHV der Nachkriegsserie.