Loading animation load #3
  • Teaserbild: Das ŠKODA Werksteam bei der Rallye Monte Carlo 1977: Vor 40 Jahren belegte das ŠKODA Werksteam den 1. und 2. Platz bei der Rallye Monte Carlo in der Klasse bis 1.300 cm3.

    Das ŠKODA Werksteam bei der Rallye Monte Carlo 1977: Vor 40 Jahren belegte das ŠKODA Werksteam den 1. und 2. Platz bei der Rallye Monte Carlo in der Klasse bis 1.300 cm3.

    30. Januar 2017
    #1454312
    Teaserbild: Der ŠKODA 130 RS: Der ,Porsche des Ostens‘ zählte in den Jahren 1975 bis 1983 zu den erfolgreichsten Rennwagen. Der Vierzylindermotor hatte eine Leistung von bis zu 140 PS (103 kW). Zu den technischen Finessen zählten die Weber-Doppelvergaser, Zylinderkopf mit acht Kanälen oder die Pumpensumpfschmierung.

    Der ŠKODA 130 RS: Der ,Porsche des Ostens‘ zählte in den Jahren 1975 bis 1983 zu den erfolgreichsten Rennwagen. Der Vierzylindermotor hatte eine Leistung von bis zu 140 PS (103 kW). Zu den technischen Finessen zählten die Weber-Doppelvergaser, Zylinderkopf mit acht Kanälen oder die Pumpensumpfschmierung.

    30. Januar 2017
    #14544cd
    Teaserbild: Der ŠKODA 130 RS: Das circa vier Meter lange Coupé wog nur 720 Kilogramm. Dach, Haube und Türaußenhäute bestanden aus Leichtmetall, während die Kotflügel und die Motorhaube aus glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK) gefertigt waren. Ein Käfig aus Stahlrohren schützte Fahrer und Beifahrer.

    Der ŠKODA 130 RS: Das circa vier Meter lange Coupé wog nur 720 Kilogramm. Dach, Haube und Türaußenhäute bestanden aus Leichtmetall, während die Kotflügel und die Motorhaube aus glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK) gefertigt waren. Ein Käfig aus Stahlrohren schützte Fahrer und Beifahrer.

    30. Januar 2017
    #14545df
  •  
Vor 40 Jahren: Klassen-Doppelsieg für den ŠKODA 130 RS bei der Rallye Monte Carlo
30. Januar 2017

› Rallye Monte Carlo 1977: Das ŠKODA Werksteam belegte den 1. und 2. Platz in der Klasse bis 1.300 cm3
› ,Porsche des Ostens: Der ŠKODA 130 RS zählte zu den erfolgreichsten Rennfahrzeugen seiner Zeit
› 105-jährige Tradition: Bereits 1912 nahm ein Auto aus Mladá Boleslav an der ,Monte teil
› Perfektes Jubiläum: 40 Jahre nach dem Triumph des ŠKODA 130 RS gewinnt ŠKODA die WRC2-Wertung der aktuellen ,Monte

Mladá Boleslav – Der Sensations-Coup am Col de Turini jährt sich zum 40. Mal: Im Januar 1977 gewann der ŠKODA 130 RS des Teams Václav Blahna/Lubislav Hlávka die Rallye Monte Carlo in der Klasse bis 1.300 cm3. Milan Zapadlo/Jiří Motal wurden mit dem gleichen Fahrzeug Zweite. Mit diesem Doppelsieg hat der Vorgänger des aktuellen WRC2-Autos ŠKODA FABIA R5 eines der ruhmreichsten Kapitel in der Motorsportgeschichte der Marke geschrieben. 

„Der ŠKODA 130 RS hat in den 70er- und 80er-Jahren ausgezeichnete Ergebnisse bei Rallyes und Rundstreckenrennen erzielt“, sagt Michal Hrabánek, Leiter ŠKODA Motorsport. „Diese großartige Geschichte motiviert uns noch heute. Der aktuelle ŠKODA FABIA R5 knüpft an die Erfolge des ŠKODA POPULAR, des ŠKODA 130 RS, des ŠKODA FAVORIT und weiterer Modelle an“, so Hrabánek weiter.

„Die Autos aus Mladá Boleslav sind seit 1912 bei der Rallye Monte Carlo mit dabei“, sagt Andrea Frydlová, Leiterin des ŠKODA Museums in Mladá Boleslav. „Der ŠKODA 130 RS prägt den guten Motorsportruf der Marke ŠKODA bis heute. Dieses Rennauto zur Zeit der Planwirtschaft in der Tschechoslowakei auf die Räder zu stellen, war nicht einfach und zeigt die technologische Kompetenz und das Engagement der damaligen ŠKODA Entwickler und Techniker“, so Frydlová weiter.

Bereits 1912 nahm Graf Sascha Kolowrat-Krakowski mit einem offenen Wagen von Laurin & Klement an der Sternfahrt nach Monte Carlo teil. 1936 belegte der Roadster ŠKODA POPULAR von Pohl/Hausman den zweiten Platz in der Klasse bis 1.500 cm3. Neben den tschechischen Fahrern erwarben sich auch Piloten aus Finnland, Norwegen und Deutschland Verdienste für ŠKODA. 1961 nahmen skandinavische Privatteams mit dem ŠKODA OCTAVIA Touring Sport an der Rallye Monte Carlo teil. Das finnische Duo Keinänen/Eklund siegte in der Klasse bis 1.300 cm3, die Norweger Gjolberg/Martinsen erkämpften den zweiten Platz.

1977 konnte ŠKODA diesen Triumph gegen noch härtere Konkurrenz wiederholen. Das Werksteam hatte sich sorgfältig auf die ,Monte‘ vorbereitet, mit einem täglichen Trainingspensum von bis zu 500 Kilometern pro Auto. Am 22. Januar 1977 starteten 198 Fahrzeuge, im Ziel wurden am 28. Januar nur 45 Autos klassifiziert. Václav Blahna mit Lubislav Hlávka siegten in der Klasse bis 1.300 cm3, gefolgt von Milan Zapadlo und Jiří Motal. In der Gesamtwertung belegte der ŠKODA 130 RS gegen die deutlich größeren und stärkeren Konkurrenten den 12. beziehungsweise 15. Platz. Das dritte ŠKODA Team Svatopluk Kvaizar/Jiří Kotek musste sich wegen einer technischen Störung zurückziehen.

Der größte Erfolg des ŠKODA 130 RS war der Gesamtsieg in der Markenwertung der Tourenwagen-Europameisterschaft 1981; bereits im Vorjahr hatte es zu Rang drei gereicht. Die erfolgreiche Ära endete 1983, als die – von der FIA bereits verlängerte – Homologation endgültig ablief.

Der ŠKODA 130 RS galt in den 1970er- und 80er-Jahren als ,Porsche des Ostens‘, 1975 gab er sein Rallye-Debüt. Das circa vier Meter lange Coupé wog nur 720 Kilogramm. Dach, Haube und Türaußenhäute bestanden aus Leichtmetall, während die Kotflügel und die Motorhaube aus glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK) gefertigt waren. Ein Käfig aus Stahlrohren schützte Fahrer und Beifahrer.

Im Heck des ŠKODA 130 RS arbeitete ein wassergekühlter Vierzylinder mit 1,3 Liter Hubraum und OHV-Ventilantrieb; 140 PS (103 kW) Leistung genügten je nach Übersetzung für bis zu 220 km/h Höchstgeschwindigkeit. Zu den technischen Finessen zählten die Weber-Doppelvergaser und die Trockensumpfschmierung. Das Kurbelgehäuse war aus Aluminium gegossen.

ŠKODA Motorsport hat Mitte Januar den Erfolg bei der Rallye Monte Carlo vor 40 Jahren wiederholt und damit einen weiteren Meilenstein in der Erfolgsstory des Teams gesetzt. Andreas Mikkelsen/Anders Jæger gewannen beim ersten Start im ŠKODA FABIA R5 den wohl berühmtesten Lauf der FIA Rallye-Weltmeisterschaft in der WRC2-Kategorie. Mit dem zweiten Platz machten Jan Kopecký/Pavel Dresler den Doppelsieg für ŠKODA Motorsport perfekt.


 
ŠKODA AUTO
› ist eines der ältesten produzierenden Fahrzeugunternehmen der Welt. Seit 1895 werden am tschechischen Stammsitz in Mladá Boleslav zunächst Fahrräder, später Motorräder und Autos gebaut.
› lieferte 2016 zum dritten Mal in Folge weltweit mehr als eine Million Fahrzeuge an Kunden aus.
› gehört seit 1991 zu Volkswagen, einem der global erfolgreichsten Automobilkonzerne. ŠKODA fertigt und entwickelt selbstständig im Konzernverbund Fahrzeuge und Komponenten wie Motoren und Getriebe.
Die ŠKODA AUTO Deutschland GmbH
› trat im September 1991 in den deutschen Markt ein.
› repräsentiert in Verbindung mit rund 1.500 Vertriebs- und Service-Partnern die Marke ŠKODA in Deutschland.
› ist Teil der Erfolgsgeschichte der tschechischen Traditionsmarke: 2016 wurden in Deutschland über 186.000 neue ŠKODA Fahrzeuge als Pkw zugelassen, das entspricht einem Marktanteil von 5,6 Prozent. Damit war ŠKODA nicht nur im achten Jahr in Folge Importmarke Nummer eins in Deutschland, sondern hat seine Position unter den renommierten Volumenmarken weiter gefestigt.