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  • Teaserbild: Nach rund zweimonatiger Pause dürfen die Auszubildenden zusammen mit ihren Lehrern die Arbeit am siebten Azubi Car teilweise wieder aufnehmen. Die Azubis der ŠKODA Berufsschule brachten die Karosserie der Spider-Version des ŠKODA SCALA bereits zu Beginn des Jahres in Form.

    Nach rund zweimonatiger Pause dürfen die Auszubildenden zusammen mit ihren Lehrern die Arbeit am siebten Azubi Car teilweise wieder aufnehmen. Die Azubis der ŠKODA Berufsschule brachten die Karosserie der Spider-Version des ŠKODA SCALA bereits zu Beginn des Jahres in Form.

    22. Mai 2020
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Nach COVID-19-Zwangspause: Arbeit am siebten ŠKODA Azubi Car nimmt wieder Fahrt auf

22. Mai 2020
› 31 Teilnehmer des Projektes entwickeln und bauen Spider-Version des ŠKODA SCALA
› Wegen der COVID-19-Pandemie waren die Arbeiten rund zwei Monate gestoppt
› Umfangreiche Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen für finale Phase des Fahrzeugaufbaus

Mladá Boleslav – 31 Auszubildende der ŠKODA Berufsschule haben die Arbeit am siebten Azubi Car wiederaufgenommen. Mitte März war neben der Produktion bei ŠKODA AUTO und den Lehrveranstaltungen an der ŠKODA Akademie auch dieses Projekt vorerst gestoppt worden, um der weiteren Ausbreitung der COVID-19-Pandemie vorzubeugen. Jetzt konnten die Auszubildenden und ihre Lehrer nach rund zweimonatiger Pause in Theorieunterricht und Videokonferenzen zumindest einen Teil der Arbeit an einer Spider-Version des ŠKODA SCALA wiederaufnehmen. Während der finalen Phase des Fahrzeugaufbaus werden für das Azubi-Car-Team besonders umfangreiche Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen gelten. Aufgrund der in der Tschechischen Republik landesweit geltenden Maßnahmen gegen COVID-19 wird der Praxisunterricht in Schulen und Bildungsstätten erst ab dem 1. Juni fortgesetzt. Wann die ursprünglich für Juni geplante Präsentation des siebten Azubi Cars stattfinden wird, ist noch offen.
 
Alois Kauer, seit Februar 2020 neuer Leiter der ŠKODA Akademie, sagt: „Das koordinierte Herunterfahren aller Aktivitäten an der ŠKODA Berufsschule und insbesondere des Azubi-Car-Projektes wegen der COVID-19-Pandemie war für uns alle eine große Herausforderung. In den letzten Wochen haben wir innerhalb des Kollegiums gemeinsam die nötigen Voraussetzungen dafür geschaffen, dass die Auszubildenden jetzt zumindest einen Teil ihrer Arbeit am Azubi Car 2020 wiederaufnehmen konnten. Ihre Motivation, auch in diesem Jahr eine spektakuläre Konzeptstudie zu präsentieren, ist trotz der notwendigen Zwangspause ungebrochen. Und das, obwohl die Abschlussprüfungen anstehen, die den Zeitdruck noch erhöhen. Die derzeitigen Entwicklungen rund um COVID-19 stellen in Aussicht, dass die Azubis ab Juni die finale Phase des Fahrzeugaufbaus angehen können, darüber freuen wir uns.“

Seit Herbst 2019 arbeiten 31 Azubis der ŠKODA Berufsschule in Mladá Boleslav, darunter fünf Frauen, an ihrem ganz persönlichen Traumauto. Als Basis der siebten Auflage des ŠKODA Azubi Cars dient erstmals das Kompaktmodell ŠKODA SCALA, das die Azubis in einen Spider verwandeln. Von den ersten Entwürfen über die komplette Konstruktion bis hin zum eigenhändigen Aufbau des Einzelstücks übernehmen die Azubis unter Anleitung ihrer Ausbilder dabei alle Arbeitsschritte selbst. Unterstützt werden sie von ŠKODA Ingenieuren und erfahrenen Mitarbeitern aus den Bereichen Technische Entwicklung, Design und Produktion.

Der Produktionsstopp in allen ŠKODA Werken und die Einstellung des Lehrbetriebs in der ŠKODA Berufsschule im Zuge der COVID-19-Pandemie schloss auch das Azubi-Car-Projekt ein und brachte den ohnehin straffen Zeitplan durcheinander. Seit letzter Woche tüfteln die Azubis unter Einhaltung der gebotenen Abstandsregeln an weiteren Optimierungen für den Innenraum und treffen letzte Abstimmungen für die vorgesehenen Karosseriearbeiten. Dazu nehmen beispielsweise alle Azubis jeden Dienstag an Videokonferenzen mit Projektleiter Zdeněk Stanke teil. „Der Produktionsstopp war für alle ŠKODA Mitarbeiter ein Einschnitt. Auch für uns Teilnehmer am Azubi-Car-Projekt war diese Zeit nervenaufreibend, weil wir nicht wussten, ob überhaupt und wann es weitergehen würde. Die Chance, an einem solchen Projekt teilzunehmen, bietet sich nur einmal. Deshalb sind wir sehr froh, endlich wieder loslegen zu dürfen, auch wenn derzeit nur Theorieunterricht und Videokonferenzen auf dem Plan stehen. Wenn dann ab Juni auch die praktische Arbeit am Fahrzeug wieder möglich sein wird, wollen wir die verlorene Zeit so gut es geht wieder aufholen“, sagt Štěpán Fabian, der im Team für die Präsentation des Autos zuständig ist.

Zdeněk Stanke, Leiter des Azubi-Car-Projekts, erläutert, wo bei der Arbeit innerhalb eines so kleinen Teams die besonderen Herausforderungen liegen: „Vor allem im Rahmen des späteren Praxisteils ist es eine anspruchsvolle Aufgabe, jederzeit mit dem entsprechenden Sicherheitsabstand voneinander zu arbeiten. Das trifft speziell auf die Endmontage des Azubi Cars zu, die in reiner Handarbeit erfolgt. Wir haben daher neue Ablaufpläne entwickelt, um die Kontakte zu minimieren, und setzen in Situationen, in denen der nötige Abstand nicht immer gewährleistet werden kann, auf entsprechende Sicherheitsausrüstung. Außerdem werden alle Werkzeuge und Arbeitsmaterialien regelmäßig gründlich desinfiziert. Trotz dieser außergewöhnlichen und für uns alle schwierigen Situation freue ich mich schon jetzt sehr auf den Moment, in dem wir unser Auto Journalisten und der Öffentlichkeit vorstellen.“

Wie für alle Mitarbeiter in den ŠKODA Werken gelten auch in der ŠKODA Berufsschule mehr als insgesamt 80 Hygiene- und Sicherheitsvorkehrungen, die zusammen mit dem Sozialpartner KOVO definiert wurden. Dazu gehören grundlegende Vorsichtsmaßnahmen wie das Einhalten eines ausreichenden Abstands zu anderen Personen, der Verzicht auf den Handschlag, regelmäßiges Händewaschen oder Desinfizieren sowie „sicheres“ Husten und Niesen. Ebenso wie alle Mitarbeiter in der Produktion bei ŠKODA AUTO wurden die Teammitglieder daher mit Schutzmasken für Mund und Nase oder mit Atemmasken ausgestattet.
 
ŠKODA AUTO
› feiert dieses Jahr das 125. Jubiläum seiner Gründung in den Pioniertagen des Automobils 1895 und ist damit eines der weltweit traditionsreichsten Automobilunternehmen.
› bietet seinen Kunden aktuell neun Pkw-Modellreihen an: CITIGO, FABIA, RAPID, SCALA, OCTAVIA, KAROQ, KODIAQ sowie KAMIQ und SUPERB.
› lieferte 2019 weltweit 1,24 Millionen Fahrzeuge an Kunden aus.
› gehört seit 1991 zum Volkswagen Konzern, einem der global erfolgreichsten Automobilhersteller. ŠKODA AUTO fertigt und entwickelt selbständig im Konzernverbund neben Fahrzeugen auch Komponenten wie Motoren und Getriebe.
› unterhält drei Standorte in Tschechien; fertigt in China, Russland, der Slowakei, Algerien und Indien vornehmlich über Konzernpartnerschaften sowie in der Ukraine und Kasachstan mit lokalen Partnern.
› beschäftigt mehr als 42.000 Mitarbeiter weltweit und ist in über 100 Märkten aktiv.
› treibt im Rahmen der ŠKODA Strategie 2025 die Transformation vom Automobilhersteller zur „Simply Clever Company für beste Mobilitätslösungen“ voran.

Die ŠKODA AUTO Deutschland GmbH
› trat im September 1991 in den deutschen Markt ein.
› repräsentiert in Verbindung mit rund 1.300 Vertriebs- und Service-Partnern die Marke ŠKODA in Deutschland.
› ist Teil der Erfolgsgeschichte der tschechischen Traditionsmarke: 2019 wurden in Deutschland über 208.000 neue ŠKODA Fahrzeuge als Pkw zugelassen, das entspricht einem Marktanteil von 5,8 Prozent. Damit war ŠKODA nicht nur im elften Jahr in Folge Importmarke Nummer eins in Deutschland, sondern hat seine Position unter den renommierten Volumenmarken weiter gefestigt.