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  • Teaserbild: Das norwegische Duo Andreas Mikkelsen/Ola Fløene (ŠKODA FABIA Rally2 evo) feierte beim vierten Lauf zur FIA Rallye-Europameisterschaft, der Rallye Ungarn, einen überlegenen Sieg.

    Das norwegische Duo Andreas Mikkelsen/Ola Fløene (ŠKODA FABIA Rally2 evo) feierte beim vierten Lauf zur FIA Rallye-Europameisterschaft, der Rallye Ungarn, einen überlegenen Sieg.

    9. November 2020
    #1828151
    Teaserbild: Das von ŠKODA Motorsport unterstützte Team Oliver Solberg/Aaron Johnston (SWE/IRL) kam bei der Rallye Ungarn im ŠKODA FABIA Rally2 evo auf Rang vier ins Ziel.

    Das von ŠKODA Motorsport unterstützte Team Oliver Solberg/Aaron Johnston (SWE/IRL) kam bei der Rallye Ungarn im ŠKODA FABIA Rally2 evo auf Rang vier ins Ziel.

    9. November 2020
    #1828054
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ŠKODA Privatier Andreas Mikkelsen gewinnt Rallye Ungarn – Oliver Solberg wird Vierter

9. November 2020
› Das norwegische Duo Andreas Mikkelsen/Ola Fløene feiert im ŠKODA FABIA Rally2 evo des Topp Cars Rally Teams einen überlegenen Sieg bei der Rallye Ungarn, dem vierten Lauf zur FIA Rallye-Europameisterschaft
› Trotz zweier Reifenschäden holen der von ŠKODA Motorsport unterstützte Oliver Solberg (SWE) und Copilot Aaron Johnston (IRL) Rang vier für das Eurosol Racing Team Hungary
› ŠKODA Teams gewinnen neun der 16 Wertungsprüfungen der Rallye Ungarn

Nyíregyháza – Sie kamen, sahen und siegten: Andreas Mikkelsen und sein Beifahrer Ola Fløene (NOR/NOR) feierten ein erfolgreiches Comeback im Rallye-Sport. Im privat eingesetzten ŠKODA FABIA Rally2 evo des Topp Cars Rally Teams gewannen sie die Rallye Ungarn, den vierten Lauf zur FIA Rallye-Europameisterschaft. Im identischen Auto des Privatteams Eurosol Racing wurden die von ŠKODA Motorsport unterstützten Oliver Solberg (SWE) und Copilot Aaron Johnston (IRL) Vierte. Trotz zweier Reifenschäden holte Solberg damit wertvolle Punkte im Kampf um die ERC1 Junior-Europameisterschaft.
 
Andreas Mikkelsen und ŠKODA Motorsport kennen sich gut. 2017 startete der Norweger für das Team in der WRC2-Kategorie der FIA Rallye-Weltmeisterschaft. Er gewann die Kategorie bei der Rallye Monte Carlo sowie der Rallye Frankreich auf Korsika und wurde beide Male in der Gesamtwertung Siebter inmitten leistungsstärkerer WRC1-Boliden. Mit einem ŠKODA FABIA S2000 holte er 2011 und 2012 den Titel in der FIA Interkontinental Rallye-Meisterschaft (IRC). Bei der Rallye Ungarn, dem vierten Lauf zur Rallye-Europameisterschaft, kehrte er jetzt zusammen mit Beifahrer Ola Fløene (NOR) zur tschechischen Marke zurück.

Nach nur wenigen Testkilometern kam Mikkelsen mit dem vom ungarischen Topp Cars Rallye Team vorbereiteten ŠKODA FABIA Rally2 evo perfekt zurecht. „Ich fühle mich wohl im ŠKODA und trete an, um zu gewinnen“, lautete seine Ansage vor dem Start der Rallye. Gesagt, getan: Nach der zweiten Wertungsprüfung übernahm Mikkelsen die Führung und fuhr in der Folge fünf Bestzeiten auf den neun Wertungsprüfungen am Samstag. Am Sonntag setzten die beiden Norweger ihre überlegene Vorstellung fort und siegten schließlich mit einem Vorsprung von mehr als eineinhalb Minuten.

Sein Markenkollege, der von ŠKODA Motorsport unterstützte Oliver Solberg (SWE), hatte hingegen weniger Glück während der ersten Etappe der Rallye Ungarn. Nach sechs Wertungsprüfungen lag er mit Beifahrer Aaron Johnston (IRL) zwar in der ERC1 Junior-Wertung in Führung und war Dritter im Gesamtklassement. Nach einem Reifenschaden auf der siebten Wertungsprüfung und rund 45 Sekunden Zeitverlust fielen die beiden aber auf Rang fünf zurück. Ein weiterer Reifendefekt während der letzten Samstagsprüfung kostete eine weitere Minute. Das Tagesziel erreichten Solberg/Johnston nur an neunter Position. „Diese Wertungsprüfungen sind wirklich nicht einfach. Die Straßen sind klasse, aber die ständigen Wechsel der Gripverhältnisse machen die Sache kompliziert. Auf Matsch folgt noch mehr Matsch, dann wieder ist es trocken, plötzlich nass“, beschrieb Solberg. „Ich habe wirklich keine Ahnung, wobei ich mir die beiden Reifenschäden eingefangen habe. Ehrlich, ich bin in der Mitte der Straße gefahren.“

Emil Lindholm und Mikael Korhonen, ein weiteres Privatteam im ŠKODA FABIA Rally2 evo, erwischte es noch schlimmer. Die beiden Finnen blieben in der letzten Prüfung des Tages abseits der Piste stecken und mussten an vierter Position liegend aufgeben.

Während der zweiten Etappe machten Oliver Solberg und Beifahrer Aaron Johnston nach und nach Zeit und Positionen gut. Sie stürmten schließlich vom neunten zurück auf den vierten Platz der Gesamtwertung und waren in der Tageswertung der zweiten Etappe das zweitschnellste Team. „Das Auto und das Eurosol Racing Team Hungary haben perfekt gearbeitet“, sagte der 19 Jahre alte Solberg im Ziel. „Wir haben gut zusammengearbeitet und haben die Abstimmung meines Autos über das Wochenende kontinuierlich optimiert. Dadurch wurden wir immer schneller.“ Solberg beendete die Rallye auf dem dritten Platz im Klassement der ERC1 Junior-Europameisterschaft und sicherte sich so wichtige Punkte in dieser bedeutendsten Nachwuchswertung der FIA Rallye-Europameisterschaft.

Zum Beweis der Klasse der ŠKODA FABIA Rally2 evo gewannen Mikkelsen und Solberg zusammen neun der 16 Wertungsprüfungen der Rallye Ungarn.

Ergebnis Rallye Ungarn (ERC)

1.     Mikkelsen/Fløene (NOR/NOR), ŠKODA FABIA Rally2 evo, 1:48.31,1 Stunden
2.     Munster/Louka (LUX/BEL), Hyundai i20 Rally2, +1.32,2 Minuten
3.     Llarena/Fernández (ESP/ESP), Citroën C3 Rally2, +2.00,3 Minuten
4.     Solberg/Johnston (SWE/IRL), ŠKODA FABIA Rally2 evo, +2.04,8 Minuten
5.     Mayr-Melnhof/Welserheimb (AUT/AUT), Ford Fiesta Mk II Rally2, +2.08,2 Minuten
6.     Herczig/Ferencz (HUN/HUN), Volkswagen Polo GTI Rally2, +2.31,4 Minuten

Tabellenstand FIA Rallye-Europameisterschaft (nach 4 von 6 Läufen)

1.     Alexey Lukyanuk (RUS), Citroën, 115 Punkte
2.     Grégoire Munster (BEL), Hyundai, 89 Punkte
3.     Oliver Solberg (SWE), ŠKODA und VW, 84 Punkte

Tabellenstand ERC1 Junior-Wertung (nach 4 von 6 Läufen)

1.     Grégoire Munster (BEL), Hyundai, 125 Punkte
2.     Oliver Solberg (SWE), ŠKODA und VW, 122 Punkte
3.     Llarena Efrén (ESP), Citroën, 79 Punkte

Zahl des Tages: 7                                        
Andreas Mikkelsen/Ola Fløene erzielten mit ihrem ŠKODA FABIA Rally2 evo sieben Bestzeiten auf den 16 Wertungsprüfungen der Rallye Ungarn – kein anderes Team gewann mehr Prüfungen als das norwegische Duo.

Der Kalender der FIA Rallye-Europameisterschaft 2020 (ERC)

Veranstaltung Datum
Rallye Rom (Italien) 24.07.–26.07.2020
Rallye Liepāja (Lettland) 14.08.–16.08.2020
Rallye Fafe Montelongo (Portugal) 02.10.–04.10.2020
Rallye Ungarn 06.11.–08.11.2020
Rallye Kanarische Inseln (Spanien) 26.11.–28.11.2020
Rallye Spa (Belgien) 12.12.–13.12.2020

 
ŠKODA AUTO
› feiert dieses Jahr das 125. Jubiläum seiner Gründung in den Pioniertagen des Automobils 1895 und ist damit eines der weltweit traditionsreichsten Automobilunternehmen.
› bietet seinen Kunden aktuell zehn Pkw-Modellreihen an: CITIGOe iV, FABIA, RAPID, SCALA, OCTAVIA, ENYAQ iV, KAROQ, KODIAQ sowie KAMIQ und SUPERB.
› lieferte 2019 weltweit 1,24 Millionen Fahrzeuge an Kunden aus.
› gehört seit 1991 zum Volkswagen Konzern, einem der global erfolgreichsten Automobilhersteller. ŠKODA AUTO fertigt und entwickelt selbständig im Konzernverbund neben Fahrzeugen auch Komponenten wie Motoren und Getriebe.
› unterhält drei Standorte in Tschechien; fertigt in China, Russland, der Slowakei und Indien vornehmlich über Konzernpartnerschaften sowie in der Ukraine und Kasachstan mit lokalen Partnern.
› beschäftigt mehr als 42.000 Mitarbeiter weltweit und ist in über 100 Märkten aktiv.
› treibt im Rahmen der ŠKODA Strategie 2025 die Transformation vom Automobilhersteller zur „Simply Clever Company für beste Mobilitätslösungen“ voran.

Die ŠKODA AUTO Deutschland GmbH
› trat im September 1991 in den deutschen Markt ein.
› repräsentiert in Verbindung mit rund 1.300 Vertriebs- und Service-Partnern die Marke ŠKODA in Deutschland.
› ist Teil der Erfolgsgeschichte der tschechischen Traditionsmarke: 2019 wurden in Deutschland über 208.000 neue ŠKODA Fahrzeuge als Pkw zugelassen, das entspricht einem Marktanteil von 5,8 Prozent. Damit war ŠKODA nicht nur im elften Jahr in Folge Importmarke Nummer eins in Deutschland, sondern hat seine Position unter den renommierten Volumenmarken weiter gefestigt.