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  • Teaserbild: Roland Villinger übernimmt zum 1. Juni 2021 die Funktion als Leiter ,Unternehmens- und Produktstrategie‘ bei ŠKODA AUTO.

    Roland Villinger übernimmt zum 1. Juni 2021 die Funktion als Leiter ,Unternehmens- und Produktstrategie‘ bei ŠKODA AUTO.

    31. Mai 2021
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Roland Villinger wird neuer Leiter ,Unternehmens- und Produktstrategie‘ bei ŠKODA AUTO

31. Mai 2021

› Roland Villinger (55) wird zum 1. Juni 2021 Leiter des neu geschaffenen Bereichs ,Unternehmens- und Produktstrategie‘ bei ŠKODA AUTO
› Abteilungen ,Unternehmensentwicklung und Digitalisierung‘ sowie ,Produktstrategie und Baukasten-Management‘ werden zusammengelegt
› Bisheriger Leiter ,Unternehmensentwicklung und Digitalisierung‘ Andre Wehner wird zum 1. Juni 2021 Chief Information Officer (CIO) von MAN
› Guido Haak, bisheriger Leiter ,Produktstrategie und Baukasten-Management‘ verlässt auf eigenen Wunsch den Volkswagen Konzern

Mladá Boleslav – Roland Villinger wird zum 1. Juni 2021 Leiter des neu geschaffenen Bereichs ,Unternehmens- und Produktstrategie‘ bei ŠKODA AUTO. Der tschechische Automobilhersteller legt die Abteilungen ,Unternehmensentwicklung und Digitalisierung‘ sowie ,Produktstrategie und Baukasten-Management‘ zusammen, um zentrale Zukunftsthemen zu bündeln und Synergien zu heben. Andre Wehner, bisheriger Leiter ,Unternehmensentwicklung und Digitalisierung‘, wird zum 1. Juni Chief Information Officer (CIO) von MAN. Guido Haak, bisheriger Leiter ,Produktstrategie und Baukasten-Management‘, verlässt den Volkswagen Konzern auf eigenen Wunsch.

Thomas Schäfer, Vorstandsvorsitzender von ŠKODA AUTO, sagt: „Mit der Zusammenlegung der Abteilungen ‚Unternehmensentwicklung und Digitalisierung‘ sowie ‚Produktstrategie und Baukasten-Management‘ bündeln wir zentrale Zukunftsthemen und heben Synergien. Ich freue mich, dass wir für diese neue Stelle mit Roland Villinger eine international erfahrene Führungskraft und ausgewiesenen Digitalexperten gewinnen konnten. Gleichzeitig bedanke ich mich ausdrücklich bei seinen Vorgängern Andre Wehner und Guido Haak für ihre geleistete Arbeit. Sie haben wesentlich zum Erfolgskurs von ŠKODA AUTO in den vergangenen Jahren beigetragen.“

Roland Villinger leitete zuletzt die Umsetzung der Volkswagen Konzernstrategie und war zuvor zweieinhalb Jahre lang Leiter der Unternehmensstrategie bei der AUDI AG. Villinger studierte in München an der Ludwig-Maximilians-Universität Betriebswirtschaft und Organisationspsychologie sowie an der University of Cambridge in England Finanzwissenschaften. Später promovierte er dort im Bereich Internationales Management und M&A.

Von 1991 bis 2016 arbeitete Villinger für die Unternehmensberatung McKinsey in Europa, Asien und in den USA, seit 2005 als Senior Partner. Er baute unter anderem das Thailand- und Indochina-Geschäft auf, verantwortete McKinsey’s Operations-Geschäft im Asien-Pazifik-Raum und war als Landeschef Südkorea in Seoul sowie auch als Consulting Partner im Silicon Valley tätig.

Im Oktober 2016 wechselte er als Chief Strategy Officer und Chief Digital Officer zur AUDI AG. In dieser Funktion leitete er die Digitalisierungsaktivitäten des Herstellers und verantwortete gleichzeitig die Unternehmensstrategie. 2019 wurde er zum Leiter Steuerung Konzerninitiativen des Volkswagen Konzerns ernannt.

Andre Wehner leitete in den vergangenen fünf Jahren den Bereich Unternehmensentwicklung und Digitalisierung bei ŠKODA AUTO und war davor über drei Jahre Chief Information Officer beim tschechischen Automobilhersteller. Unter seiner Leitung hat das Unternehmen wesentliche Schritte in den Bereichen Digitalisierung, Mobilitätsdienste, Konnektivität und Innovationsmanagement unternommen. In seine Verantwortung fiel unter anderem der Aufbau des ŠKODA AUTO DigiLabs in Prag, das als Digitaleinheit Mobilitätslösungen für die Marke entwickelt. Mittlerweile ist daraus ein globales Netzwerk mit weiteren Standorten in Tel Aviv, Peking und Pune entstanden. Wehner wird zum 1. Juni Chief Information Officer bei MAN.

Guido Haak verantwortete in den vergangenen fünfeinhalb Jahren die Produktstrategie und das Baukasten-Management von ŠKODA AUTO. In dieser Zeit startete der tschechische Automobilhersteller mit dem KODIAQ seine SUV-Offensive. Mit KAROQ und KAMIQ folgten zwei weitere SUV-Modelle, die wesentlich zum Wachstumskurs von ŠKODA beigetragen haben. Mit dem ENYAQ iV brachte die Marke im Frühjahr zudem das erste reine Elektro-SUV des Herstellers auf den Markt. Guido Haak verlässt den Volkswagen Konzern auf eigenen Wunsch.


 
ŠKODA AUTO
› fokussiert sich mit dem Zukunftsprogramm ,NEXT LEVEL ŠKODA‘ auf drei Prioritäten: Erweiterung des Modellportfolios in Richtung Einstiegssegmente, Erschließung neuer Märkte für weiteres Wachstum im Volumensegment sowie konkrete Fortschritte bei Nachhaltigkeit und Diversität.
› bietet seinen Kunden aktuell zehn Pkw-Modellreihen an: CITIGOe iV, FABIA, RAPID, SCALA, OCTAVIA und SUPERB sowie KAMIQ, KAROQ, KODIAQ und ENYAQ iV.
› lieferte 2020 weltweit über eine Million Fahrzeuge an Kunden aus.
› gehört seit 30 Jahren zum Volkswagen Konzern, einem der global erfolgreichsten Automobilhersteller. ŠKODA AUTO fertigt und entwickelt selbständig im Konzernverbund neben Fahrzeugen auch Komponenten wie Motoren und Getriebe.
› unterhält drei Standorte in Tschechien; fertigt in China, Russland, der Slowakei und Indien vornehmlich über Konzernpartnerschaften sowie in der Ukraine mit einem lokalen Partner.
› beschäftigt rund 42.000 Mitarbeiter weltweit und ist in über 100 Märkten aktiv.

Die ŠKODA AUTO Deutschland GmbH
› trat im September 1991 in den deutschen Markt ein.
› repräsentiert in Verbindung mit rund 1.100 Vertriebs- und Service-Partnern die Marke ŠKODA in Deutschland.
› ist Teil der Erfolgsgeschichte der tschechischen Traditionsmarke: 2020 wurden in Deutschland über 181.000 neue ŠKODA Fahrzeuge als Pkw zugelassen, das entspricht einem Marktanteil von 6,2 Prozent. Damit war ŠKODA nicht nur im zwölften Jahr in Folge Importmarke Nummer eins in Deutschland, sondern hat seine Position unter den renommierten Volumenmarken weiter gefestigt.