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  • Teaserbild: Am 15. Dezember 1923 meldete Škoda das runde Logo mit dem geflügelten Pfeil beim Patentamt in Pilsen als Markenzeichen an. Seit 1925 ziert es die Fahrzeuge der Marke. Im Lauf der vergangenen 100 Jahre erfuhr es nur wenige Veränderungen – das grundlegende visuelle Konzept hat sich bis heute erhalten.

    Am 15. Dezember 1923 meldete Škoda das runde Logo mit dem geflügelten Pfeil beim Patentamt in Pilsen als Markenzeichen an. Seit 1925 ziert es die Fahrzeuge der Marke. Im Lauf der vergangenen 100 Jahre erfuhr es nur wenige Veränderungen – das grundlegende visuelle Konzept hat sich bis heute erhalten.

    14. Dezember 2023
    #207446c
    Teaserbild: Mitte 2022 stellte der Automobilhersteller aus Mladá Boleslav eine grundlegend überarbeitete Corporate Identity vor – die tiefgreifendste Logoänderung der vergangenen 30 Jahre. Darin spielt die Wortmarke ‚Škoda‘ eine erheblich größere Rolle, das Logo mit dem geflügelten Pfeil bleibt jedoch fundamentaler Bestandteil des Markenauftritts.

    Mitte 2022 stellte der Automobilhersteller aus Mladá Boleslav eine grundlegend überarbeitete Corporate Identity vor – die tiefgreifendste Logoänderung der vergangenen 30 Jahre. Darin spielt die Wortmarke ‚Škoda‘ eine erheblich größere Rolle, das Logo mit dem geflügelten Pfeil bleibt jedoch fundamentaler Bestandteil des Markenauftritts.

    14. Dezember 2023
    #2074542
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Ein Jahrhundert geflügelter Pfeil: Vor 100 Jahren hat Škoda das markante Logo beim Patentamt angemeldet

14. Dezember 2023

› Am 15. Dezember 1923 ließ Škoda das Logo beim Patentamt Pilsen registrieren
› Als Visionär hinter dem zeitlosen Markenzeichen wird der damalige Kaufmännische Leiter Tomáš Maglič vermutet
› Die im August 2022 präsentierte neue Corporate Identity von Škoda umfasste auch eine Überarbeitung des Logos zugunsten einer besseren Wirkung auf digitalen Kommunikationskanälen

Mladá Boleslav – Am 15. Dezember 1923 hat Škoda das weltberühmte runde Logo mit dem geflügelten Pfeil als Markenzeichen beim Patentamt in Pilsen registrieren lassen. Auf den Fahrzeugen aus Mladá Boleslav erschien es erstmals 1925. Trotz einiger Anpassungen blieb das ursprüngliche visuelle Konzept des Logos seitdem praktisch unverändert. Als der tschechische Automobilhersteller im August 2022 seine Corporate Identity grundlegend überarbeitete, erhielt auch die traditionelle Bildmarke ein neues Erscheinungsbild. Die seitdem verwendete Version eignet sich besser für digitale Kommunikationskanäle und wirkt speziell auf Mobilgeräten ambitioniert und kraftvoll. Eine ausführliche Historie des Logos mit dem geflügelten Pfeil finden Sie in englischer Sprache auf dem Škoda Storyboard.

Das unverwechselbare Logo schmückt die Modelle des tschechischen Automobilherstellers weltweit seit den 1920er-Jahren. Am 15. Dezember jährt sich die Registrierung dieses Markenzeichens beim Patentamt Pilsen zum 100sten Mal. Andrea Frydlová, Leiterin des Škoda Museums am Stammsitz des Unternehmens in Mladá Boleslav, erklärt: „Oft sind verlässliche Daten zu historischen Ereignissen schwierig zu finden. So kursieren auch viele Versionen darüber, wie das Logo mit dem geflügelten Pfeil entstanden ist. Unsere historischen Quellen liefern allerdings einige abgesicherte Referenzpunkte, anhand derer wir die Kreation des Logos und seine folgenden Modifikationen ziemlich akkurat rekonstruieren können. Bis heute unterstreicht der geflügelte Pfeil die zeitlose Brillanz der damaligen Grafikdesigner und ihre Hingabe an ihre Kunst.“

Spannende Entstehung eines Markenzeichens, das weltweit als Gütezeichen für Qualität ,made in Mladá Boleslav‘ steht
Offenbar ging der geflügelte Pfeil auf einen Ideenwettbewerb von Dr.-Ing. Vladislav Sýkora, dem damaligen Technischen Direktor von Škoda, zurück. Der Entwurf an sich wird Tomáš Maglič zugeschrieben, zu jener Zeit Kaufmännischer Leiter des Unternehmens. Als Inspiration diente ihm angeblich ein Wandrelief in seinem Büro, das einen amerikanischen Ureinwohner mit auffälligem Kopfschmuck zeigte. Die finale Version des Logos ist allerdings das Werk eines Designprofis. Historische Quellen legen nahe, dass die führenden tschechischen Bildhauer Otakar Španiel oder Otto Gutfreund für die Gestaltung verantwortlich zeichneten, Belege für ihre Urheberschaft gibt es jedoch nicht. Letztlich entstanden zwei Versionen des geflügelten Pfeils – eine mit fünf Federn, die andere mit dreien. Beide wurden am 15. Dezember 1923 beim Pilsener Patentamt als Markenzeichen des Unternehmens Škoda eingetragen. Schon bald setzte sich die grafisch sauberere und visuell klarere Version mit drei Federn auf dem fliegenden Pfeil durch. Zuerst erschien das Logo auf den in Pilsen hergestellten Lokomotiven. Erst 1925, nach der Fusion mit dem Autohersteller Laurin & Klement, schmückte das Emblem auch Fahrzeuge aus Mladá Boleslav.

Hightech und Schönheit, Qualität und Dynamik: ein Logo mit vielen Bedeutungsebenen
Das Logo sollte alle Vorzüge der Škoda Produkte bildlich ausdrücken: die hohen technischen und ästhetischen Maßstäbe, die präzise Fertigung und den dynamischen Vorwärtsdrang von Fahrzeugen und Unternehmen. Alle Elemente des Logos unterstützen diese Botschaften: Der große Kreis symbolisiert die Universalität sowie die fehlerfreie Produktion, den Globus oder die Welt. Der Flügel steht für technischen Fortschritt, die Modellpalette und ihren weltweiten Vertrieb. Der nach vorn deutende Pfeil wiederum repräsentiert moderne Fertigungsmethoden und Effizienz, während der kleine Kreis – das ,Auge‘ – die Präzision bei der Fahrzeugherstellung, technischen Scharfsinn und Weitblick widerspiegelt. Im Lauf seiner Geschichte kam der geflügelte Pfeil auf Autos, Ersatzteilen sowie Informations- und Kommunikationsmaterialien von Škoda zum Einsatz. Bis heute hat er lediglich fünf nennenswerte Modifikationen und Farbänderungen erfahren.

Ein Jahrhundert Tradition und nur dezente Veränderungen
In seiner ursprünglichen Gestaltung besaß das Logo eine metallene Grundfläche, die auch für die erste Farbgebung in Silber und Blau maßgeblich war. Während der 1950er- und 1960er-Jahre erschien es parallel auch in Rot, oft in Verbindung mit dem Škoda Schriftzug. 1993 und 1994 ersetzte Grün das vorherige Blau. Zudem enthielt der jetzt breitere Randstreifen den Markennamen Škoda. Diese Version blieb jedoch ein kurzes Zwischenspiel, denn 1994 erschien das Logo wie in 3D ausgeformt. Den äußeren Kranz – zuvor grün – stellte Škoda auf schwarz um, während der nun grüne Pfeil das Bekenntnis der Marke zum Umweltschutz unterstreichen sollte. Auf den Fahrzeugen enthielt das Logo zusätzlich die Wortmarke ‚Škoda‘ mitsamt einem Lorbeerkranz im unteren Teil des umlaufenden Rings. Die Nachfolge trat 2011 eine leichter und moderner wirkende Version mit grünen, silbernen und schwarzen Elementen an. 2022 stellte Škoda dann im Rahmen seiner neuen Markenidentität die tiefgreifendste Logoänderung der vergangenen 30 Jahre vor. Die aktualisierte Version optimiert den Auftritt der Marke auf digitalen Kommunikationskanälen, insbesondere auf den Displays von Mobilgeräten.


 
Škoda Auto
› steuert mit der Next Level – Škoda Strategy 2030 erfolgreich durch das neue Jahrzehnt.
› strebt an, bis 2030 mit attraktiven Angeboten in den Einstiegssegmenten und weiteren E-Modellen zu den fünf absatzstärksten Marken Europas zu zählen.
› erschließt gezielt Potentiale auf wichtigen Wachstumsmärkten wie Indien, Nordafrika, Vietnam oder in der ASEAN-Region.
› bietet seinen Kunden aktuell elf Pkw-Modellreihen an: Fabia, Scala, Octavia und Superb sowie Kamiq, Karoq, Kodiaq, Enyaq, Enyaq Coupé, Slavia und Kushaq.
› lieferte 2022 weltweit über 731.000 Fahrzeuge an Kunden aus.
› gehört seit 30 Jahren zum Volkswagen Konzern, einem der global erfolgreichsten Automobilhersteller.
› fertigt und entwickelt als Teil des Volkswagen Konzerns selbständig Komponenten wie MEB-Batteriesysteme, Motoren und Getriebe für andere Konzernmarken.
› unterhält drei Standorte in Tschechien; hat Fertigungskapazitäten unter anderem in China, der Slowakei und Indien vornehmlich über Konzernpartnerschaften sowie in der Ukraine mit einem lokalen Partner.
› beschäftigt mehr als 40.000 Mitarbeiter weltweit und ist auf rund 100 Märkten vertreten.

Die Škoda Auto Deutschland GmbH
› trat im September 1991 in den deutschen Markt ein.
› repräsentiert in Verbindung mit rund 1.100 Vertriebs- und Service-Partnern die Marke Škoda in Deutschland.
› ist Teil der Erfolgsgeschichte der tschechischen Traditionsmarke: 2022 wurden in Deutschland über 144.000 neue Škoda Fahrzeuge als Pkw zugelassen, das entspricht einem Marktanteil von 5,4 Prozent. Damit war Škoda nicht nur im vierzehnten Jahr in Folge Importmarke Nummer eins in Deutschland, sondern hat seine Position unter den renommierten Volumenmarken weiter gefestigt.