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  • Teaserbild: Škoda entwickelt den Fabia RS Rally2 weiter: Bei ausgiebigen Testfahrten in Portugal testete Škoda Motorsport neue Getriebeübersetzungen und verbesserte die Fahrwerksabstimmung des Škoda Fabia RS Rally2.

    Škoda entwickelt den Fabia RS Rally2 weiter: Bei ausgiebigen Testfahrten in Portugal testete Škoda Motorsport neue Getriebeübersetzungen und verbesserte die Fahrwerksabstimmung des Škoda Fabia RS Rally2.

    21. März 2024
    #2090099
    Teaserbild: Škoda entwickelt den Fabia RS Rally2 weiter: Die Ingenieure von Škoda Motorsport nutzten unter anderem den Windkanal von Audi in Ingolstadt, um die Aerodynamik des Škoda Fabia RS Rally2 zu optimieren.

    Škoda entwickelt den Fabia RS Rally2 weiter: Die Ingenieure von Škoda Motorsport nutzten unter anderem den Windkanal von Audi in Ingolstadt, um die Aerodynamik des Škoda Fabia RS Rally2 zu optimieren.

    21. März 2024
    #20901cd
    Teaserbild: Škoda entwickelt den Fabia RS Rally2 weiter: Škoda Motorsport wird auch neue Schotterdämpfer für den Škoda Fabia RS Rally2 anbieten.

    Škoda entwickelt den Fabia RS Rally2 weiter: Škoda Motorsport wird auch neue Schotterdämpfer für den Škoda Fabia RS Rally2 anbieten.

    21. März 2024
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Škoda entwickelt den Fabia RS Rally2 weiter

21. März 2024

› Techniker von Škoda Motorsport verbessern das aktuelle Rally2-Fahrzeug kontinuierlich – auch in der laufenden zweiten Saison des Fabia RS Rally2
› Aleš Rada, Technischer Leiter von Škoda Motorsport, verrät: „Zuletzt haben wir uns besonders mit Dämpfern, Getriebeübersetzungen und Aerodynamik befasst“
› Entwicklungsfahrer Oliver Solberg und Erik Cais zeigen sich nach Schottertests in Portugal und auf schneebedeckten Pisten in Skandinavien zuversichtlich

Mladá Boleslav – Seine Homologation durch den Weltverband Fédération Internationale de l’Automobile (FIA) erhielt der Škoda Fabia RS Rally2 am 1. September 2022. Zwar sind die Hauptkomponenten des Fahrzeugs dadurch festgeschrieben, dennoch bleiben technische Weiterentwicklungen in einigen Bereichen möglich. Das Entwicklungsteam von Škoda Motorsport verbessert den Škoda Fabia RS Rally2 kontinuierlich, damit Kundenteams ein noch wettbewerbsfähigeres und zuverlässigeres Fahrzeug einsetzen können.

Eine Weisheit – nicht nur im Motorsport – lautet: Stillstand bedeutet Rückschritt. Deshalb nutzen die Ingenieure von Škoda Motorsport die wenigen zulässigen Bereiche innerhalb der ansonsten sehr restriktiven Homologationsregeln der Rally2-Kategorie für eine punktuelle Weiterentwicklung des Fabia RS Rally2. „Im Sinne unserer Kundenteams verbessern wir das Auto kontinuierlich. Aufgrund des Reglements dürfen wir nach der Homologation die technischen Komponenten allerdings nicht beliebig verändern“, erklärt Aleš Rada, Technischer Leiter von Škoda Motorsport. Gegenüber dem vom Automobil-Weltverband FIA homologierten Stand dürfen nur bestimmte Teile eines Rally2-Fahrzeugs modifiziert werden. Für jede Änderung muss der Hersteller eine Erweiterung der Homologation beantragen. Davon gibt es verschiedene Arten: Einige erlauben die Korrektur von Fehlern im Homologationsformular, andere berücksichtigen Evolutionen des Basisfahrzeugs in der Serienproduktion.

Größere Änderungen, die eine technische Weiterentwicklung des Fahrzeugs darstellen, müssen als ‚Erratum-Joker‘ oder kurz ‚Joker‘ homologiert werden – wobei das Reglement nur eine bestimmte Anzahl von Jokern zugesteht. „Während der ersten zwei Jahre der Homologationsperiode des Autos dürfen wir nur drei Joker verwenden sowie zwei weitere ausschließlich für Optimierungen von Sicherheit oder Zuverlässigkeit“, beschreibt Aleš Rada. Der Škoda Fabia RS Rally2 wurde am 1. September 2022 homologiert und befindet sich noch innerhalb dieser zweijährigen Frist. Škoda Motorsport kann also noch ein paar Joker ausspielen.

Im Winter befasste sich das Ingenieursteam von Škoda Motorsport vor allem damit, den Fabia RS Rally2 auf schnellen Schotterstrecken noch konkurrenzfähiger zu machen. Ein Aspekt der Entwicklung betraf dabei die Übersetzungen des Fünfganggetriebes. „Bis jetzt haben wir nur einen Satz Übersetzungen homologiert, dürfen also noch eine zweite Version verwenden“, erklärt Rada.

Oliver Solberg, der im Škoda Fabia RS Rally2 zuletzt die WRC2-Kategorie der Rallye Schweden gewonnen hat, testete den Allradler auf überfrorenen Straßen in Skandinavien und probierte neben längeren Übersetzungen auch neue aerodynamische Lösungen aus. „Unser zweiter Sieg in Folge auf den Hochgeschwindigkeitsstrecken in Schweden zeigt, dass der Škoda Fabia RS Rally2 bereits sehr schnell ist. Aber insbesondere für Kundenteams ist es wichtig, dass das Auto einfach zu fahren ist und bei einer großen Bandbreite an Bedingungen perfekt funktioniert“, betont Solberg.

Erik Cais fuhr den Škoda Fabia RS Rally2 derweil auf Schotterpisten in Portugal, um neue Dämpfer zu testen. „Es ist unglaublich, wie viel Aufwand Škoda Motorsport für Tests und Entwicklung betreibt. Speziell die Dämpfer für Schotter-Rallyes stellen im Vergleich zum vorigen Jahr eine große Verbesserung dar. Sie liefern eine Menge Grip und im Gegenzug gewinnt der Fahrer noch mehr Vertrauen ins Auto“, berichtet Cais.

Die ersten beiden Läufe zur diesjährigen FIA Rallye-Weltmeisterschaft sind bereits absolviert. Nach den teils vereisten Asphaltstraßen der Rallye Monte Carlo und den winterlichen Waldwegen in Schweden stehen nun die rauen Schotterpisten der Safari Rallye Kenia auf dem Programm. Die Arbeit von Oliver Solberg, Erik Cais und dem gesamten Team von Škoda Motorsport sorgt dafür, dass die Kundenteams und ihre Fahrzeuge unter allen Bedingungen um Spitzenresultate kämpfen können.


 
Škoda Auto
› steuert mit der Next Level – Škoda Strategy 2030 erfolgreich durch das neue Jahrzehnt.
› strebt an, bis 2030 mit attraktiven Angeboten in den Einstiegssegmenten und weiteren E-Modellen zu den fünf absatzstärksten Marken Europas zu zählen.
› erschließt gezielt Potentiale auf wichtigen Wachstumsmärkten wie Indien, Nordafrika, Vietnam oder in der ASEAN-Region.
› bietet seinen Kunden aktuell elf Pkw-Modellreihen an: Fabia, Scala, Octavia und Superb sowie Kamiq, Karoq, Kodiaq, Enyaq, Enyaq Coupé, Slavia und Kushaq.
› lieferte 2023 weltweit über 866.000 Fahrzeuge an Kunden aus.
› gehört seit 30 Jahren zum Volkswagen Konzern, einem der global erfolgreichsten Automobilhersteller.
› fertigt und entwickelt als Teil des Volkswagen Konzerns selbständig Komponenten wie MEB-Batteriesysteme, Motoren und Getriebe für andere Konzernmarken.
› unterhält drei Standorte in Tschechien; hat Fertigungskapazitäten unter anderem in China, der Slowakei und Indien vornehmlich über Konzernpartnerschaften sowie in der Ukraine mit einem lokalen Partner.
› beschäftigt mehr als 40.000 Mitarbeiter weltweit und ist auf rund 100 Märkten vertreten.

Die Škoda Auto Deutschland GmbH
› trat im September 1991 in den deutschen Markt ein.
› repräsentiert in Verbindung mit rund 1.100 Vertriebs- und Service-Partnern die Marke Škoda in Deutschland.
› ist Teil der Erfolgsgeschichte der tschechischen Traditionsmarke: 2023 wurden in Deutschland über 168.500 neue Škoda Fahrzeuge als Pkw zugelassen, das entspricht einem Marktanteil von 5,9 Prozent. Damit war Škoda nicht nur im fünfzehnten Jahr in Folge Importmarke Nummer eins in Deutschland, sondern hat seine Position unter den renommierten Volumenmarken weiter gefestigt.