Loading animation load #3

Škoda gehört zu den ältesten produzierenden Autoherstellern der Welt

Das nennt man einen schwungvollen Aufstieg: In nur zehn Jahren entwickelte sich Laurin&Klement, 1895 in Mladá Boleslav gegründet, von einer Fahrradmanufaktur zum Automobilhersteller. 1905, also vor 115 Jahren, rollte das erste Auto aus der Werkshalle in Mittelböhmen: die Voiturette Typ A. Mit der gleichen Rasanz wie in den Anfangsjahren der Firmengeschichte setzte sich die Entwicklung der Automobile aus Mladá Boleslav, die seit 1925 den Namen Škoda tragen, fort. 1934 folgten gleich zwei wichtige Meilensteine: der wirtschaftliche Škoda Popular mit dem gewichtssparenden Zentralrohrrahmen sowie einem Transaxle-Getriebe und der komfortable Škoda Superb, Urvater des Mittelklasseflaggschiffs in der Modellpalette des tschechischen Traditionsherstellers. In den 1950er Jahren ist der Octavia wegweisend in der Firmengeschichte. Das Mittelklassemodell verfügte als Neuentwicklung über einzeln aufgehängte Vorderräder. 1964 leitete der Škoda 1000 MB mit dem modernsten Einliter-Motor seiner Zeit die Heckmotorära ein. Die Wende zum modernen Kompaktwagen mit vorn eingebautem Motor und Vorderradantrieb erfolgte 1987 durch den Favorit mit einer vom italienischen Stardesigner Bertone entworfenen Karosserie. Keine zehn Jahre später, 1996, stellte die Marke das erste vollständig unter dem Dach des Volkswagen Konzerns neu entwickelte Modell vor: den Škoda Octavia, der Grundstein für die jüngste Erfolgsgeschichte der Autos aus Mladá Boleslav.